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Kommentare : Was haben wir vergessen?
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Langzeitkonzept
Es sollte sich endlich Mal Gedanken darüber gemacht werden, wie es die nächsten Monate weitergeht. Wieso macht man nicht einfach Pläne für verschiedene Szenarien, begründet an Hand von Studien und Fakten. Tritt Szenario A in Kraft, tritt Plan A ein, usw. Statt dass man sich alle 2-3 Wochen trifft und darüber diskutiert, sollte man endlich Mal
Es sollte sich endlich Mal Gedanken darüber gemacht werden, wie es die nächsten Monate weitergeht.
Wieso macht man nicht einfach Pläne für verschiedene Szenarien, begründet an Hand von Studien und Fakten. Tritt Szenario A in Kraft, tritt Plan A ein, usw. Statt dass man sich alle 2-3 Wochen trifft und darüber diskutiert, sollte man endlich Mal anfangen, sich darüber Gedanken zu machen, wie es über einen längeren Zeitraum weiter geht.
Wir müssen endlich anfangen mit Corona zu leben, man kann nicht ständig Lockdowns machen. Man muss langfristige Pläne entwickeln, was man den ganzen Sommer über schon hätte machen können, was aber nicht passiert ist.
Es sollten Pläne gemacht werden, dass man wieder normal leben kann, denn die meisten sind langsam Coronamüde und möchten die ganzen Maßnahmen nicht einhalten, einfach weil wir die Kontakte brauchen. Der Mensch ist einfach so und auf Dauer kann man den Verzicht auch nicht mitmachen. An Isolationen werden sicherlich ebenfalls viele Menschen sterben.
Und man sollte mal wirklich ernsthaft die Leute fragen ob sie Angst vor Corona haben oder einfach nur nicht 14 Tage in Quarantäne möchten.
Solidarität zur Abmilderung der finanziellen Folgen
Ich finde, es sollte von staatlicher Seite eine einfache und seriöse Möglichkeit geschaffen werden, dass Menschen, die während der Pandemie keine größeren finanziellen Einbußen erlitten haben, auf freiwilliger Basis für die Unterstützung der Kulturschaffenden, kleinen Einzelhändler, kleinen Hotels und Restaurants etc. zu spenden, die finanziell
Ich finde, es sollte von staatlicher Seite eine einfache und seriöse Möglichkeit geschaffen werden, dass Menschen, die während der Pandemie keine größeren finanziellen Einbußen erlitten haben, auf freiwilliger Basis für die Unterstützung der Kulturschaffenden, kleinen Einzelhändler, kleinen Hotels und Restaurants etc. zu spenden, die finanziell besonders unter der Pandemie gelitten haben. - Nur für Solo-Selbstständige und kleine Betriebe, die sich nicht aus eigenen Kräften retten können.
Risikogruppen
In der Diskussion über den Schutz von Risikogruppen geht es stets nur um stationär betreute Menschen in Krankenhäusern, Pflege- und Altenheimen. Dass viele Menschen, die aufgrund einer Vorerkrankung zur Risikogruppe für einen schweren Verlauf einer COVID-19-Erkrankung gehören, gemeinsam mit berufstätigen Familienmitgliedern im selben Haushalt
In der Diskussion über den Schutz von Risikogruppen geht es stets nur um stationär betreute Menschen in Krankenhäusern, Pflege- und Altenheimen. Dass viele Menschen, die aufgrund einer Vorerkrankung zur Risikogruppe für einen schweren Verlauf einer COVID-19-Erkrankung gehören, gemeinsam mit berufstätigen Familienmitgliedern im selben Haushalt leben, wird fast immer vergessen. Da es praktisch nicht möglich ist, an der Türschwelle eines Privathaushalts eine Schleuse wie auf einer Infektionsstation einzurichten, leben wir Angehörige stets mit der Angst, uns auf dem Arbeitsweg, bei der Arbeit oder beim Lebensmitteleinkauf mit SARS-CoV-2 zu infizieren und damit die Risiko-Kandidaten unter unseren nächsten Angehörigen in Lebensgefahr zu bringen.
Themenfelder Prävention und Gesellschaft
Die Pandemie lehrt, wie wichtig es ist zur Vermeidung einer Häufung von Zoonosen (und möglicher neuer Pandemien) viel radikalere Maßnahmen zum Schutz der Natur und insbesondere der Artenvielfalt (weltweit) zu ergreifen. Dies Thema sollte (gemeinsam mit Klimaschutz und Klimazielen) stärker in den Fokus rücken. Ganz wichtig finde ich auch
Die Pandemie lehrt, wie wichtig es ist zur Vermeidung einer Häufung von Zoonosen (und möglicher neuer Pandemien) viel radikalere Maßnahmen zum Schutz der Natur und insbesondere der Artenvielfalt (weltweit) zu ergreifen. Dies Thema sollte (gemeinsam mit Klimaschutz und Klimazielen) stärker in den Fokus rücken.
Ganz wichtig finde ich auch Verstärkung von Prävention gegen Veschwörungsmythen, die fast immer antisemitisch sind. Hier wünsche ich mir viele neue Initiativen, die von verpflichtenden Modulen in der Lehrer*innenausbildung sowie Initiativen, die breite Bevölkerungsschichten zu erreichen.
Persönlich getroffen, bin ich über das Ausmaß der Querdenker-Bewegung und insbesondere ihre zahlenreiche Anhängerschaft aus dem Südwesten. Neben den direkt rechtsradikalen Mitlaufenden, sehe ich eine Vielzahl von Bürger*innen, die Freiheit mit Egoismus und Rücksicht mit Recht auf Individualität verwechseln. Jeder dieser Auftritte wird bestimmt zu Erkrankung vieler Menschen führen - gibt es dazu Zahlen oder Untersuchungen, das Ausmaß zu quantifizieren?
Vorschlag: Soli-Abo:
Statt immer nur zu schimpfen, dass man die Läden und Einrichtungen unterschiedlicher Art aufgrund notwendiger Lockdowns kaputtmacht, kann man doch verstärkt bewerben, dass man z. B. Weihnachtsgeschenke eben doch statt bei Amazon beim lokalen Händler besorgt (die meisten liefern ja), Gutscheine kauft und verschenkt und könnte man nicht Soli-Abos für Theater/Konzerthaus/Programmkino anbieten und von der Regierung dazu ein Werbeprogramm entwickeln für ein Soli-Abo, mit denen regelmäßig Beiträge bezahlt werden, OHNE dass man dafür etwas bekommt? Viele Personen wären zu so etwas bereit. Es muss ja nicht immer nur der BUND und die Länder zahlen, alle, die ihren Job nicht verlieren und nicht weggehen können, sollten dafür doch genug Geld übrig haben.
Themenlandkarte unvollständig
Die „Themenlandkarte“ ist ein guter Einstieg und ein Brainstorming, zur Zeit aber noch sehr unbefriedigend. Weder wird der drohende Aspekt gesellschaftlicher Polarisierung und Spaltung bisher unter „Soziale Langzeitfolgen“ ernstlich abgebildet, noch wird das Vollversagen des gesamten Journalismus (also aller Medien, nicht nur einzelner) seit
Die „Themenlandkarte“ ist ein guter Einstieg und ein Brainstorming, zur Zeit aber noch sehr unbefriedigend.
Weder wird der drohende Aspekt gesellschaftlicher Polarisierung und Spaltung bisher unter „Soziale Langzeitfolgen“ ernstlich abgebildet, noch wird das Vollversagen des gesamten Journalismus (also aller Medien, nicht nur einzelner) seit Ende März 2020 adäquat thematisiert, noch ist es auch nur ansatzweise angängig, den für viele Menschen – nicht nur Christen – zentralen Lebensbereich von „Religionsgemeinschaften und Kirchen, individuelle Religionsausübung“ schnoddrig unter „ferner liefen“ in die allgemeine Rumpelkammer von „Ritualen“ stopfen zu wollen, zumal dies auch schon verfassungsrechtlich gar nicht zutrifft, sondern nur einen kleinen Ausschnitt erfassen würde.
Davon dürfen sich Muslime ebenso beleidigt und herausgefordert fühlen wie Christen, und vermutlich war dies auch die Absicht der Karten-entwerfer. Tatsächlich ist das ein wichtiges Oberthema, also eine dunkel-graue Überschrift, und muss so auch in dem Landkartenentwurf aufscheinen; als Kontinent, und nicht als Hügelchen oder Teich.
Themenlandkarte
Bei "Einzelne Betroffene" wurden die Menschen mit Behinderung noch nicht berücksichtigt, die während der Corona Pandemie von besonderen Einschränkungen betroffen sind.
Zielsetzung fehlt
In der politischen und gesellschaftlichen Diskussion und vor allem in der Presse geht es im letzten halben Jahr der Pandemie ausschließlich um die Corona-Maßnahmen und deren Auswirkungen. Dabei werden die Zielsetzungen, die mit den Maßnahmen verfolgt werden nicht näher beschrieben. Möchten wir als Gesellschaft die Infektion vermeiden oder die
In der politischen und gesellschaftlichen Diskussion und vor allem in der Presse geht es im letzten halben Jahr der Pandemie ausschließlich um die Corona-Maßnahmen und deren Auswirkungen.
Dabei werden die Zielsetzungen, die mit den Maßnahmen verfolgt werden nicht näher beschrieben. Möchten wir als Gesellschaft die Infektion vermeiden oder die Sterblichkeit verringern oder wollen wir verhindern, dass viele ältere und kranke Menschen mit dem Virus in Berührung kommen - um nur 3 mögliche Zielbilder zu nennen. Vielleicht haben wir auch ganz andere Ziel?!
Es findet auf politischer Ebene keine Auseinandersetzung mit diesen Fragen statt und auch nicht mit der Frage, welchen Preis wir als Gesellschaft und als Volkswirtschaft für das eine oder das andere Ziel zu zahlen haben.
Dafür werden aber detaillierte Corona-Maßnahmen definiert, die ohne Einbettung in ein Zielfeld bleiben. Dabei bleibt auch insbesondere unklar, wann und wie das wieder enden kann. Also wann werden wir erfolgreich gewesen sein?
Ein guter Manager denke immer von der Zielerreichung her - das vermisse ich derzeit! Mir fehlt daher Kategorie "Zielsetzung der Pandemiebekämpfung".
Vergessenes Themenfeld Menschen mit Behinderung
In den bisher aufgeführten Themenfeldern könnte man überall den Aspekt von Menschen mit Behinderung aufführen. Diese Personengruppe ist so heterogen, dass sie nicht einem der bisher aufgeführten Themenfelder zugeordnet werden kann. Diese Heterogenität zeigt sich z.B. in der Art und Schwere der Behinderung, Alter, Unterstützung, Umfeld und Teilhabe
In den bisher aufgeführten Themenfeldern könnte man überall den Aspekt von Menschen mit Behinderung aufführen. Diese Personengruppe ist so heterogen, dass sie nicht einem der bisher aufgeführten Themenfelder zugeordnet werden kann. Diese Heterogenität zeigt sich z.B. in der Art und Schwere der Behinderung, Alter, Unterstützung, Umfeld und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Wohnungslose / Wohnungslosenhilfe
Liebes Bürgerforum, es ist nicht leicht alles im Blick zu haben, deshalb hier eine kleine Erinnerung: In Baden-Württemberg leben viele Menschen, die kein festes Dach über dem Kopf haben. Viele soziale Einrichtungen kümmern sich seit langem um diese Menschen, um sie mit dem Notwendigsten zu versorgen. Durch die Pandemie mussten viele
Liebes Bürgerforum,
es ist nicht leicht alles im Blick zu haben, deshalb hier eine kleine Erinnerung: In Baden-Württemberg leben viele Menschen, die kein festes Dach über dem Kopf haben. Viele soziale Einrichtungen kümmern sich seit langem um diese Menschen, um sie mit dem Notwendigsten zu versorgen. Durch die Pandemie mussten viele Einrichtungen ihre Arbeit einschränken oder komplett pausieren. Tagesstätten, Begegnungsorte, Ausgabestellen von Essen und Kleidung oder Unterkünfte haben mit der Pandemie zu kämpfen. Verordnungen und Mindestabstände in den meist gut gefüllten Einrichtungen einzuhalten ist kaum möglich, findet die Versorgung doch oft auf sehr engem Raum statt. Viele Wohnungslose leiden zudem an Vorerkrankungen, sind Risikopatienten und daher besonders Schutzbedürftig.
Aufgrund der Schließungen und eingeschränktem Betrieb in Hotels, Freizeit- und Kultureinrichtungen ist momentan doch eigentlich viel heizbarer Raum leer. Ich warte auf eine Kooperation der Landesregierung mit solchen Institutionen, um die Versorgung Wohnungsloser vor allem in der kalten Jahreszeit sicherzustellen. Finanziell würde es den leerstehenden Einrichtungen sicher helfen, genutzt zu werden - ein Gewinn für beide Seiten. Dass große Weihnachtsessen für Betroffene von Armut in diesem Jahr nicht stattfinden können ist schade, aber es fehlt wirklich am Notwendigsten für diese Menschen, die auch zu unserer Gesellschaft gehören.
Es könnten auch wir sein die im Park in der Kälte sitzen und nicht wissen, wohin.
Viele Grüße
Evaluation der Nachverfolgung und Bewertung der Maßnahmen
Bitte diesen Punkt in den Themenkatalog aufnehmen. Welche Hotspots wurden ermittelt. Es sollte mit Zahlen belegt werden, warum welche Begegnungsorte geschlossen werden. In den Monaten seit Ausbruch haben viele Organisationen Hygienekonzepte erarbeitet, die Teilnehmenden an Veranstaltungen etc. mussten sich registrieren, daher die Frage, hat das
Bitte diesen Punkt in den Themenkatalog aufnehmen.
Welche Hotspots wurden ermittelt.
Es sollte mit Zahlen belegt werden, warum welche Begegnungsorte geschlossen werden. In den Monaten seit Ausbruch haben viele Organisationen Hygienekonzepte erarbeitet, die Teilnehmenden an Veranstaltungen etc. mussten sich registrieren, daher die Frage, hat das was gebracht? Oder wird eher willkürlich entschieden. Welche Logik steckt hinter den Maßnahmen?