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Online-Umfrage ESF

Grünhof e.V. / Social Innovation Lab

Der Grünhof e.V. / Social Innovation Lab fand folgende Ziele wichtig:

  • 2) Förderung selbstständiger Erwerbstätigkeit und der Sozialwirtschaft
  • 3) Förderung der Erwerbsbeteiligung von Frauen
  • 4) Förderung einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
  • 6) Förderung der Anpassung von Arbeitnehmern, Unternehmen und Unternehmern an den Wandel
  • 7) Förderung des gesunden und aktiven Alterns
  • 8) Verbesserung der Qualität, Leistungsfähigkeit und Arbeitsmarktrelevanz der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung zwecks Unterstützung des Erwerbs von Schlüsselkompetenzen einschließlich digitaler Kompetenzen
  • 11) Förderung des lebenslangen Lernens, insbesondere von flexiblen Möglichkeiten für Weiterbildung und Umschulung für alle unter Berücksichtigung digitaler Kompetenzen
  • 14) Förderung der aktiven Inklusion mit Blick auf die Verbesserung der Chancengleichheit und aktiven Teilhabe sowie Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit
  • 16) Förderung der sozialen Integration von Menschen, die von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht sind, einschließlich der am stärksten benachteiligten Personen und Kindern

Der Grünhof e.V. / Social Innovation Lab fand folgende VIER Ziele am wichtigsten:

  • 2) Förderung selbstständiger Erwerbstätigkeit und der Sozialwirtschaft,
  • 3) Förderung der Erwerbsbeteiligung von Frauen,
  • 6) Förderung der Anpassung von Arbeitnehmern, Unternehmen und Unternehmern an den Wandel,
  • 14) Förderung der aktiven Inklusion mit Blick auf die Verbesserung der Chancengleichheit und aktiven Teilhabe sowie Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit

Folgende Gruppen sind für der Grünhof e.V. / Social Innovation Lab relevant:

  • Gründungswillige/angehende Existenzgründer*innen,
  • Selbständige,
  • Kleinst- sowie kleine und mittlere Unternehmen (Sicherung und Schaffung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen),
  • Weitere Zielgruppen (Gründungswillige/angehende Existenzgründer*innen für den Bereich soziale Innovationen und soziale Geschäftsmodelle. Dazu gehören auch Intrapreneure aus etablierten sozialen Organisationen (wie Wohlfahrt oder andere soziale Leistungsträger))

Folgende Ideen und Vorschläge zur künftigen ESF-Förderung wurden unterbreitet:

  1. Welche ESF-Förderlinien der jetzigen Förderperiode halten Sie für so erfolgreich, dass sie auch nach 2021 weitergeführt werden sollten? Bitte beschreiben Sie diese kurz.
    Keine Antwort
  2. Gibt es noch weitere Förderideen, die Ihrer Auffassung nach in der nächsten Förderperiode vom ESF unterstützt werden sollten? Berücksichtigen Sie bitte in diesem Zusammenhang auch Aspekte einer möglichen Kofinanzierung.
    Die Förderung von sozialen Innovationen ist essentiell für eine funktionierende Gesellschaft von morgen. Der Fokus der öffentlichen Förderung liegt unserer Ansicht nach bislang zu stark auf technischen oder Innovationen für Umwelttechnologien bzw. generell für profitorientierte Gründer*innen. Wir würden die Förderung von sozialen Gründer*innen (Sozialunternehmer*innen) sehr begrüßen. Zwei Seiten sind dabei aus unserer Sicht relevant: Zum einen die Finanzierung für die sozialen Gründer*innen selbst. Da gibt es bislang kaum Finanzierungsprogramme von Landes- oder Bundesbanken (Wie sie für den For-Profit-Bereich zahlreich existieren). Und zum anderen braucht es dafür Institutionen, die die Social Startups coachen und begleiten und mit den nötigen Wissen und Netzwerk versorgen. Wir würden deshalb eine Ausschreibung für Acceleratoren für sozialen Gründer*innen - sowohl aus dem freien Bewerbungsfeld als auch für Bewerbungen aus den Wohlfahrtsverbänden oder von etablierten sozialen Leistungsträgern - sehr unterstützen. (vergleichbar zu den ESF/Landesausschreibungen für Startups). Mit unseren Accelerator für soziale Innovationen, dem Social Innovation Lab (https://social-innovation-lab.org/), machen wir das bereits und entwickeln Innovationen und neue Geschäftsmodelle für die Sozialwirtschaft. Das können wir aber aus Stifftungsgeldern nur kurzfristig und unzureichend finanzieren, so dass wir, trotz der sehr hohen Nachfrage, nur wenig Organisationen/ Social Startups in unserer Programm aufnehmen können.
  3. Alle ESF-geförderten Maßnahmen sind auch künftig den Grundsätzen der Gleichstellung der Geschlechter, Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung verpflichtet. Wie kann nach Ihrer Auffassung die Einhaltung dieser Grundsätze in der ESF-Förderung künftig noch besser erreicht werden?
    Keine Antwort
  4. Wie wichtig schätzen Sie transnationale Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch zwischen Projekten in verschiedenen EU-Ländern ein? Wo sehen Sie Möglichkeiten, im Rahmen der ESF-Förderung transnationale Kooperationen zu intensivieren?
    Keine Antwort
  5. Wo sehen Sie Möglichkeiten, im Rahmen der ESF-Förderung mehr zu Nachhaltigkeit, Klimaschutz und umweltpolitischen Zielen beizutragen?
    Keine Antwort
  6. Hier können Sie weitere Anregungen und Vorschläge zur Planung der ESF-Förderperiode 2021-2027 eintragen (z. B. zu Fragen der Umsetzung, zu den Schnittstellen der SGB III/II-Regelsysteme o.ä.).
    Keine Antwort