Ein Techniker läuft über ein Dach, auf dem eine Photovoltaik-Anlage montiert wurde. (Bild: © picture alliance/Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa)

Klimaschutz

Stellungnahme des Ministeriums

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Die Landesregierung hat den Entwurf des „Gesetzes zur Weiterentwicklung des Klimaschutzes in Baden-Württemberg“ am 27. Mai 2020 auf dem Beteiligungsportal Baden-Württemberg zur Diskussion gestellt. Bis zum 7. Juli 2020 konnten alle Bürgerinnen und Bürger den Entwurf kommentieren und sich mit ihren Anregungen und Argumenten aktiv in das Gesetzgebungsverfahren einbringen.

Im Kommentierungszeitraum sind insgesamt 135 Kommentare eingegangen.

An der Novelle des Klimaschutzgesetzes und an der Änderung des Landesreisekostengesetzes zeigten die Bürgerinnen und Bürger insgesamt ein großes Interesse. Dabei wurde deutlich, dass das Thema Klimaschutz nach wie vor einen hohen Stellenwert in der gesellschaftlichen Diskussion einnimmt.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Mehrzahl der Kommentatoren ein rascheres und strengeres Handeln beim Klimaschutz fordert. Hierzu zählen sowohl Forderungen nach verschärften Zielsetzungen als auch nach mehr verpflichtenden Klimaschutzmaßnahmen. Vereinzelt wird vor zu strengen Klimaschutzvorschriften und damit einhergehenden hohen Kosten gewarnt.

Einige Kommentatoren weisen auf die Folgen der „Klimakrise“ wie gesundheitliche Risiken, finanzielle Schäden oder Flucht und die damit einhergehende Zerstörung der Lebensgrundlagen für die nächste Generation hin. Gleichzeitig werden die positiven Seiten des Klimaschutzes wie Angleichung der sozialen Verhältnisse und die Verbesserung der Lebensqualität hervorgehoben.

Das Umweltministerium nimmt im Folgenden Stellung zu den Bereichen, die am häufigsten kommentiert wurden: