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Digitalisierung Justiz

Digitalisierung des Ordnungswidrigkeitenverfahrens

Welche Chancen bietet die Digitalisierung des Ordnungswidrigkeitenverfahrens?

Jedes Jahr gehen über die Staatsanwaltschaften bei den Gerichten circa 33.000 Bußgeldverfahren der Behörden ein – der Großteil davon entfällt auf Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr. Jedem dieser Verfahren liegt in der Regel ein mehrfacher Dokumentenaustausch mit den Behörden zugrunde, der bislang mehrheitlich per Papier und in Einzelfällen unstrukturiert über Fax und Mail erfolgt. Diese hybride Arbeitsweise führt zu erheblichen Mehraufwänden. Mit einer umfassenden Digitalisierung und einheitlichen Standards im elektronischen Aktenaustausch lassen sich daher Potentiale realisieren, die den Verfahrensablauf um ein Vielfaches vereinfachen und beschleunigen.

Sie konnten bis zum 5. Juni 2017 Ihre Ideen und Meinung einbringen und mitdiskutieren.

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