Flottenverbesserung / Fahrzeugtechnik
In diesem Bereich werden Maßnahmen betrachtet, die am Fahrzeug ansetzen und auf eine Verbesserung der Fahrzeugflotte zielen. Es soll erreicht werden, dass durch höhere Anteile von Elektrofahrzeugen, Fahrzeugen mit alternativen Antrieben (z.B. Erdgas) oder besseren Abgasnachbehandlungssystemen die Emissionen des Straßenverkehrs bei gleich bleibender Verkehrsmenge gesenkt werde.
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Ziel: Erhöhung des Anteils lokal emissionsfreier Elektrofahrzeuge
Durch finanzielle Anreize auf Bundes- und Landesebene, Privilegierung (basierend auf dem Elektromobilitätsgesetz: Sonderparkplätze mit Ladeinfrastruktur, Gebührenbefreiung an ausgewählten Parkplätzen/-häusern als 2jährige Pilotphase) und Ausbau der Ladeinfrastruktur können alternative Antriebssysteme schnellere Verbreitung finden und so die Schadstoffbelastung reduzieren.
Eine mögliche Ausgestaltung der Maßnahme umfasst die durch Förderungen erreichte Flottenumstellung (Neukauf von Elektro-Fahrzeugen, auch in den Bereichen, Pflegedienste, KEP-Dienste, Taxis, Car-Sharing), die Umstellung der städtische Flotte (Dienstwagen, Stadtverwaltung und FairEnergie) sowie die Ausweitung von Stellplätzen an zentralen Orten, den Ausbau der Ladeinfrastruktur und die Anschaffung von Elektrobussen.
Wirksamkeit: leicht positiv
Machbarkeit: hoch
Umsetzbarkeit bis 2020: grundsätzlich möglich
Ziel: Erhöhung des Anteils von Gasfahrzeugen mit geringem Schadstoffausstoß
Als Alternative zur Elektromobilität kann auch die Erdgasmobilität gefördert werden (siehe z.B. Augsburg).
Im Stadtgebiet Reutlingen gibt es derzeit zwei Erdgastankstellen (deutschlandweit >900). Bis Mitte 2010 gab es von Energieversorgern in der Region Neckar-Alb beim Kauf eines Erdgasautos einen Tankgutschein über 500 kg Erdgas.
Eine mögliche Ausgestaltung der Maßnahme umfasst die Förderung durch Energieversorger beim Erdgasautokauf (z.B. Tankguthaben), Beratungsangebote zu Erdgasfahrzeugen und die Beschaffung von Erdgasfahrzeugen für Sonderanwendungen (Schneeräumfahrzeuge Müllsammelfahrzeuge, Linienbusse).
Wirksamkeit: leicht positiv
Machbarkeit: hoch
Umsetzbarkeit bis 2020: grundsätzlich möglich
Ziel:
Es sollen hochemittierende Fahrzeuge aus dem Umweltzonengebiet ausgeschlossen werden, um eine deutliche Reduktion der Abgasemissionen zu erzielen.
Die Fortschreibung der Umweltzone und die damit einhergehende Ausweitung der Ein-fahrbeschränkung auf weitere Eurostufen würden die Modernisierung der Fahrzeugflotte deutlich beschleunigen, wodurch sich Stickstoffdioxidbelastungen erheblich reduzieren lassen.
Für die Einführung der blauen Umweltzone ist eine Erweiterung der 35. BImSchV notwendig, was auf Bundesebene erfolgen müsste.
Eine mögliche Ausgestaltung der Maßnahme umfasst Fahrverbote für Fahrzeuge, die nicht mindestens folgende Abgasnormen erfüllen: Otto-Fahrzeuge Euro 3, Diesel-Fahrzeuge Euro 6 / Euro VI. Es wird angenommen, dass der Ersatz der Fahrzeuge entsprechend der verbleibenden Flottenzusammensetzung erfolgt. Im ersten Jahr der Einführung der blauen Umweltzone wird von 20 % Ausnahmen ausgegangen, die in den folgenden Jahren abnehmen.
Die blaue Umweltzone soll nur für das Innenstadtgebiet (Lederstraße, Karlstraße und Oststadt) gelten.
Wirksamkeit: hoch
Machbarkeit: wahrscheinlich umsetzbar, aber relevante Hürden vorhanden
Umsetzbarkeit bis 2020: Erweiterung der 35. BImSchV erforderlich
Ziel:
Es sollen hochemittierende Diesel-Fahrzeuge aus dem Stadtgebiet ausgeschlossen werden, um eine deutliche Reduktion der Abgasemissionen zu erzielen.
Eine mögliche Ausgestaltung der Maßnahmen umfasst ein Fahrverbot für alle Diesel-Pkw (inkl. Euro 6). Ausgenommen von dem Fahrverbot sind Nutzfahrzeuge ab Euro 6/VI. Das Fahrverbot soll nur im Innenstadtgebiet (Lederstraße, Karlstraße und Oststadt) gelten. Analog zu der blauen Umweltzone wird von 20% Ausnahmen für betroffene Diesel-Pkw im Einführungsjahr ausgegangen. Ebenso wird davon ausgegangen, dass sich die Verkehrsstärken nicht ändern werden.
Wirksamkeit: hoch
Machbarkeit: gering, hohe Hürden in der Umsetzung
Umsetzbarkeit bis 2020: unklar, wenn rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden grundsätzlich möglich
Ziel:
Es sollen hochemittierende Diesel-Fahrzeuge von ausgewählten Strecken ausgeschlossen werden, um eine deutliche Reduktion der Abgasemissionen zu erzielen.
Entsprechend eines Vorschlags des Bundesverkehrsministeriums werden streckenbezogene, temporäre Fahrverbote für
Streckenabschnitte, die Überschreitungen des Stickstoffdioxid-Jahresmittelgrenzwerts aufweisen geprüft und untersucht.
Eine mögliche Ausgestaltung der Maßnahme umfasst ein Fahrverbot für stark belastete Strecken. Das Fahrverbot für Dieselfahrzeuge betrifft alle Diesel-Fahrzeuge mit einer Abgasnorm schlechter als Euro 6/VI. Es soll zunächst nur für die Lederstraße und temporär wochentags (Montag bis Freitag) gelten. Ausgenommen von dem Fahrverbot ist der Lieferverkehr. Um Luftbelastungen auf möglichen Ausweichstrecken entgegenzuwirken werden diese ebenfalls mit einem Fahrverbot belegt.
Wirksamkeit: hoch
Machbarkeit: grundsätzlich möglich, aber relevante Hürden vorhanden
Umsetzbarkeit bis 2020: Gerichtliche Prüfung läuft
Ziel:
Die Emissionen von Linienbussen sollen durch den Ersatz von Bussen mit älterer Abgasreinigungstechnik durch Busse nach dem neuesten Abgasstandard Euro VI gemindert werden. Zudem soll durch die sauberen Busse das Image des öffentlichen Verkehrs als umweltfreundliche Alternative zum Privat-Pkw gestärkt werden.
Dazu wurde das Busförderprogramm des Landes (für konventionelle Euro VI-Busse) gemäß Koalitionsvertrag aufgestockt.
Die Wirkung der Maßnahme wurde für die lokale Ausdehnung bestimmt. Alle auf der Lederstraße verkehrenden Linienbusse sollen die Abgasnorm Euro VI erfüllen.
Wirksamkeit: leicht positiv
Machbarkeit: hoch
Umsetzbarkeit bis 2020: grundsätzlich möglich
Kommentare : Flottenverbesserung / Fahrzeugtechnik
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Fahrverbote für Dieselfahrzeuge
Ich bin entschieden gegen Fahrverbote für Dieselfahrzeuge. Hier wird ein kleiner Kreis der Feinstaubverursacher unverhältnismäßig benachteiligt, ohne beim Kauf ihrer Fahrzeuge die Möglichkeit gehabt zu haben, zukünftige Fahrverbote vorhersehen und bei der Kaufentscheidung berücksichtigen zu können. Mein Diesel ist 10 Jahre alt. Ich habe ihn 2006
Ich bin entschieden gegen Fahrverbote für Dieselfahrzeuge. Hier wird ein kleiner Kreis der Feinstaubverursacher unverhältnismäßig benachteiligt, ohne beim Kauf ihrer Fahrzeuge die Möglichkeit gehabt zu haben, zukünftige Fahrverbote vorhersehen und bei der Kaufentscheidung berücksichtigen zu können. Mein Diesel ist 10 Jahre alt. Ich habe ihn 2006 neu gekauft mit der damals modernsten erhältlichen Abgastechnik. Die normale Nutzungsdauer des Fahrzeugs ist noch nicht annähernd erreicht. Ein Einkommen, das mir erlauben würde, alle 5 Jahre ein nagelneues Auto zu kaufen, um die sich ständig ändernden Abgasvorgaben immer einhalten zu können, habe ich nicht - viele andere Bürger auch nicht. Verursacher der Feinstaubproblematik sind zu einem nicht unerheblichen Anteil neben Dieselfahrzeugen auch Reifen- u. Bremsenabrieb von Benzin- und Elektroautos, Gebäude-"Diesel"-Zentralheizungen, mit Heizöl oder Schweröl betriebene Notstromaggregate großer Unternehmen/Einkaufszentren/Fabrikanlagen (die immer mal wieder Probebetrieben werden müssen), "Komfortkamine". Ein Problem sind sicher auch die enorm gewachsenen zubetonierten Siedlungsflächen, wo Feinstaub sich nirgends dauerhaft absetzen kann und bis zum nächsten ergiebigen Regen immer wieder aufgewirbelt werden kann. Hilfreich wären hier mehr Straßenreinigung, mehr Fassadenbegrünung, Grünstreifen auf großen Parkplätzen und in Hinterhöfen sowie ein Verbot von Zierkies-, Zierschotter- und Ziergeröllbeeten im Innenstadtbereich. Rechtlich fragwürdig erscheint mir auch, auf der Basis der Messwerte einer einzigen Messstation an einer sehr stark belasteten Stelle Fahrverbote für das ganze Kernstadtgebiet zu verhängen. Ich wohne erst seit 2010 in Reutlingen und bin immer wieder entsetzt, in welchem Ausmaß auf Reutlinger Straßen von zahlreichen Verkehrsteilnehmern die erlaubten Höchstgeschwindigkeiten um sehr oft über 20 km/h überschritten werden. Natürlich sind bei höherer Motorleistung die Feinstaub- und Stickoxidwerte höher. Geschwindigkeitskontrollen finden viel zu wenig statt. Vor ein paar Jahren habe ich mal Urlaub in Brandenburg gemacht und sah tagelang niemanden der sichtlich zu schnell fuhr und wurde auf den Straßen auch nicht von anderen Verkehrsteilnehmern bedrängt. Dann erfuhr ich, dass man dort offenbar sehr viel kontrolliert - offensichtlich wirken Geschwindigkeitskontrollen also. Die vorliegenden Messwerte bilden in Reutlingen in der Regel einen Zustand ab, bei dem zahlreiche Fahrzeuge im Stadtgebiet deutlich zu schnell unterwegs sind. Es wäre rechtlich fragwürdig, auf der Grundlage dieser Werte Fahrverbote zu verhängen. Deutlich mehr Geschwindigkeitskontrollen, damit sichergestellt (!) ist, dass die erlaubten Geschwindigkeiten nicht überschritten werden, wären gegenüber Fahrverboten eindeutig das mildere Mittel und Fahrverbote damit unzulässig. Einer Beschränkung von Fahrverboten auf Euro-4- und -5-Diesel steht entgegen, dass ein Mitarbeiter der Deutschen Umwelthilfe in einem Interview im Reutlinger Generalanzeiger mitteilte, es gebe Euro-6-Diesel, die mehr Feinstaub erzeugten, als manche ältere Diesel. Wenn das stimmt, gibt es für eine Bevorzugung von Euro-6-Dieseln keinen Grund. Zu klären wäre auch, ob nicht moderne Benziner mit Direkteinspritzung ebenfalls Feinstaub erzeugen. Diese dürften gegenüber Euro-4- und -5-Dieseln dann ebenfalls nicht bevorzugt werden. Für Fahrverbotsausnahmen bei Nutzfahrzeugen gibt es keinen Grund. Diese tragen in ganz erheblichem Umfang zur Schadstoffbelastung bei. Zudem würden Ausnahmen hier eine Ungleichbehandlung und massive Benachteiligung von autofahrenden Arbeitnehmern und Beamten bedeuten, obwohl diese ebenfalls am Wirtschaftsverkehr teilnehmen und ein berechtigtes Interesse daran haben, am Straßenverkehr teilzunehmen. Elektroautos sind nach meiner Überzeugung nicht umweltfreundlicher. Reifen- und Bremsenabrieb entsteht bei diesen auch. Musste der Strom wegen ungünstiger Wetterbedingungen mit Kohlekraftwerken erzeugt werden, entstehen Abgase und Feinstaub an einer anderen Stelle. Außerdem ist noch nicht klar, wie lange die Akkus dieser Fahrzeuge in der Praxis tatsächlich halten (z. B. im Winterbetrieb auf der Schwäbischen Alb), so dass man eine endgültige Umweltbilanz wohl erst in 8 bis 10 Jahren ziehen können wird. Solange sollte man die Menschen nicht zur Nutzung einer neuen Technik drängen, wenn noch gar nicht feststeht, dass sie ihren Nutzungsbedürfnissen entspricht. Überzeugt die neue Technik, müsste sie sich auch ohne Subventionen und Vorzugsbehandlung rasch beim Verbraucher durchsetzen.
Verkehrsverbot für Dieselfahrzeuge
Bin ich total dagegen. Hier wird ein relativ kleiner Mitverursacher unverhältnismäßig hart bestraft. Besser wäre es, die Messgeräte in der Lederstraße anders zu positionieren, so dass sie nicht mehr im "Luftstau" stehen. Die Werte dieser Messung repräsentativ für das gesamte Stadtgebiet zu verwenden ist - gelinde gesagt - äußerst unseriös. Deshalb:
Bin ich total dagegen. Hier wird ein relativ kleiner Mitverursacher unverhältnismäßig hart bestraft. Besser wäre es, die Messgeräte in der Lederstraße anders zu positionieren, so dass sie nicht mehr im "Luftstau" stehen. Die Werte dieser Messung repräsentativ für das gesamte Stadtgebiet zu verwenden ist - gelinde gesagt - äußerst unseriös. Deshalb: anderer Standort, bessere Messwerte, weniger zu ergreifende Maßnahmen.
Dieselfahrzeuge und Elektrofahrzeuge
Bezüglich der Elektromobilität sollten die Hersteller von Fahrzeugtechnik mehr gezwungen werden die Modellpolitik voranzutreiben. Ich möchte beispielsweise einen Betriebskleintransporter in der Größe eines VW-Caddy anschaffen. Es gibt hier aber noch keine vernünftigen Fahrzeuge welche meinen Anforderungen, wie PKW-Werkzeugausstattung mit
Bezüglich der Elektromobilität sollten die Hersteller von Fahrzeugtechnik mehr gezwungen werden die Modellpolitik voranzutreiben. Ich möchte beispielsweise einen Betriebskleintransporter in der Größe eines VW-Caddy anschaffen. Es gibt hier aber noch keine vernünftigen Fahrzeuge welche meinen Anforderungen, wie PKW-Werkzeugausstattung mit Dachgepäckträger und z.B. einem Anhängen, gerecht würden in Punkto Reichweite. Die Reichweiten werden zwar bis ca. 160 Km angegeben. Aber sobald die Last erhöht wird, und der Verbrauch steigt, sinkt die Reichweite rapide.Von einem Verbot von Dieselfahrzeugen in Innenstädten halte ich nichts, da hierdurch der Gesamtschadstoffausstoß nur erhöht wird, da diese Fahrzeuge dann weitere Wege fahren um ihr Ziel zu erreichen, und damit noch mehr Schadstoffausstoß entsteht. Sinnvoller wäre auch hier eine gezielte Förderkultur beim Austausch von alten Dieselfahrzeugen gegen neue und der Ausstattung von Abgasreinigungstechniken.Die Förderung von Erdgasfahrzeugen finde ich gut und diese sollte unterstützt werden.
Akzeptanz und Glaubwürdigkeit
Sehr geehrte Damen und Herren, als Auszubildender, der sowohl zur Berufsschule nach Reutlingen, als auch zur Ausbildung nach Münsingen pendelt und daher einen alten Diesel fährt, denke, dass alle Vorschläge nützlich sind. Mein persönlicher Wunsch wäre, dass bei allen Vorschlägen die Stadtverwaltung und das Landratsamt vorab ihre gesamte (Betonung
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Auszubildender, der sowohl zur Berufsschule nach Reutlingen, als auch zur Ausbildung nach Münsingen pendelt und daher einen alten Diesel fährt, denke, dass alle Vorschläge nützlich sind. Mein persönlicher Wunsch wäre, dass bei allen Vorschlägen die Stadtverwaltung und das Landratsamt vorab ihre gesamte (Betonung auf gesamte) Fahrzeugflotte entsprechend der zu planenden Umsetzung umstellt (d.h. Vollzug meldet) und in den Medien bekannt gibt. Damit wäre ein Stück mehr an Akzeptanz und Glaubwürdigkeit gewonnen.
Mit freundlichen Grüßen
Ein junger, politisch interessierter Pendler
Diesel
Diesel, Diesel, Diesel. Jahrelang wurde er beworben und gepriesen als CO2-Verminderer. Jetzt steht er im Kreuzfeuer und wird zerrupft (und letztlich ja nicht grundlos). Aber sind Euro-6-Diesel in der kalten Jahreszeit und im Hochsommer wirklich besser - Stichwort "Thermofenster"? Wird wieder schönen Werten auf dem Papier vertraut? Und wenn
Diesel, Diesel, Diesel. Jahrelang wurde er beworben und gepriesen als CO2-Verminderer. Jetzt steht er im Kreuzfeuer und wird zerrupft (und letztlich ja nicht grundlos).
Aber sind Euro-6-Diesel in der kalten Jahreszeit und im Hochsommer wirklich besser - Stichwort "Thermofenster"? Wird wieder schönen Werten auf dem Papier vertraut?
Und wenn alle Benziner fahren, dann gibt es wieder mehr Feinstaub und CO2. Noch gibt es den Benzin-Partikelfilter nicht.
Und die Stromer sind (noch) nicht langstreckentauglich.
Und CNG wird seit Jahren stiefmütterlich behandelt, obwohl es doch angeblich recht sauber ist.
Also was tun? Ich fahre halt täglich 2 x 35 km zur Arbeit - mit einem Euro-5-Schummel-Diesel, der noch nicht mal 6 Jahre alt ist. Soll ich den jetzt auf den Müll schmeißen?
Warum nur Erdgas und nicht auch LPG-Flotte erhöhen?
Warum nicht auch LPG als weniger umweltschädliche Antriebstechnik in Betracht ziehen? "Es verbrennt umweltfreundlicher als Benzin. Auch unter Berücksichtigung des prinzipbedingten Mehrverbrauchs verringert sich der Schadstoffausstoß von Stickoxiden um etwa 80 % und der von unverbrannten Kohlenwasserstoffen um ca. 50 %. Auch der CO2-Ausstoß wird im
Warum nicht auch LPG als weniger umweltschädliche Antriebstechnik in Betracht ziehen?
"Es verbrennt umweltfreundlicher als Benzin. Auch unter Berücksichtigung des prinzipbedingten Mehrverbrauchs verringert sich der Schadstoffausstoß von Stickoxiden um etwa 80 % und der von unverbrannten Kohlenwasserstoffen um ca. 50 %. Auch der CO2-Ausstoß wird im Autogas-Betrieb deutlich reduziert. Laut einer Studie aus dem Jahr 2012 von der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW) verringern sich die CO2-Emissionen um durchschnittlich 16,4 %. In diese Berechnung fließt auch die Startphase mit Benzin und der Transport des Flüssiggases mit ein. Moderne Autogasanlagen erreichen jedoch teilweise deutlich bessere CO2-Bilanzen, da sie beim Start kein Benzin verbrennen." Quelle Wikipedia
Außerdem ist die Technik weniger anfällig als bei CNG-Antrieben und die Akzeptanz wg. der höheren Tankstellendichte besser.