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Die Änderung des § 7 Schulgesetz stärkt die Möglichkeiten der Realschulen, leistungsdifferenzierte Gruppen oder Klassen zu bilden, statt überwiegend leistungsstärkere und leistungsschwächere Schüler in einer Klasse gemeinsam zu unterrichten.


Kommentare : Stärkung der Realschulen
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Nötig
Die Realschulen haben ihre Qualität und den Erfolg über Jahrzehnte nachgewiesen. Wie bei jeder anderen Schulart muss die Politik auf geänderte Verhältnisse reagieren und für die Zukunftsfähigkeit des Bildungsgangs sorgen. . Ein Erfolg der Gemeinschaftsschule muss sich erst noch zeigen. Die Qualität dieses Bildungsgang ist noch offen - es ist
Die Realschulen haben ihre Qualität und den Erfolg über Jahrzehnte nachgewiesen. Wie bei jeder anderen Schulart muss die Politik auf geänderte Verhältnisse reagieren und für die Zukunftsfähigkeit des Bildungsgangs sorgen. .
Ein Erfolg der Gemeinschaftsschule muss sich erst noch zeigen. Die Qualität dieses Bildungsgang ist noch offen - es ist ein Versuch an Kindern.
Differenzierung nach Leistung ist sinnvoll.
Dem Individuum helfen leistungsdifferenzierte Klassen. In seinen
Stärkung der Realschule
Realschüler/innen finden an den Beruflichen Schulen die richtigen und passenden Anschlussmöglichkeiten, um sich für den späteren Beruf weiterzuentwickeln und weiterzuqualifizieren.
Erfolgsmodell Realschule: Zukunft sichern
Die Realschulen in BW sind ein Erfolgsmodell, um das uns andere Bundesländer beneiden. Im Zusammenwirken mit den Beruflichen Schulen bilden sie unseren Fachkräftenachwuchs heran, so dass BW die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in Europa aufweist. Das Tandem aus Real- und Beruflichen Schulen öffnet leistungsorientiert und –differenziert den
Die Realschulen in BW sind ein Erfolgsmodell, um das uns andere Bundesländer beneiden. Im Zusammenwirken mit den Beruflichen Schulen bilden sie unseren Fachkräftenachwuchs heran, so dass BW die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in Europa aufweist.
Das Tandem aus Real- und Beruflichen Schulen öffnet leistungsorientiert und –differenziert den jungen Menschen den Weg in die Berufe (duale Ausbildung) oder zu höheren Bildungsabschlüssen in Berufskollegs (Fachhochschulreife) oder Beruflichen Gymnasien (Abitur). Die Durchlässigkeit im Bildungssystem sorgt dafür, dass in BW über die Hälfte aller Hochschulberechtigungen nicht am allgemeinbildenden Gymnasium erworben werden („Kein Abschluss ohne Anschluss“).
Es ist Aufgabe der Politik, die Realschulen an geänderte Rahmenbedingung anzupassen und für deren Zukunftsfähigkeit zu sorgen. Bei freier Schulwahlentscheidung zugunsten des Erfolgsmodells „Realschule“ gilt es die Mittlere-Reife-Qualität zu sichern und für Leistungsschwächere den Hauptschulabschluss zu ermöglichen.
Nicht GMS -Ideologien wie Gleichmacherei, gemeinsames Einheitslernen und der Irrglaube, dass alle von allen lernen, führen zum Bildungserfolg. Vielmehr sind es Postulate wie Leistungserwartung und Leistungsdifferenzierung sowie Durchlässigkeit, die ins Ziel führen!
Gleichstellung bei den Poolstunden aber unterschiedliche Anforderungen
Bis zum Ende er Legislaturperiode sollen die Realschulen das gleiche Stundenkontingent im Bereich Poolstunden wie die Gemeinschaftsschulen erhalten. Dabei wird übersehen, dass Gemeinschaftsschulen andere Anforderungen haben, die mehr Ressourcen erfordern: - Differenzierung auf 3 Niveaus - Umsetzung des Ganztagsbetriebs - Verbindliches Coaching
Bis zum Ende er Legislaturperiode sollen die Realschulen das gleiche Stundenkontingent im Bereich Poolstunden wie die Gemeinschaftsschulen erhalten. Dabei wird übersehen, dass Gemeinschaftsschulen andere Anforderungen haben, die mehr Ressourcen erfordern:
- Differenzierung auf 3 Niveaus
- Umsetzung des Ganztagsbetriebs
- Verbindliches Coaching
- Erstellung von Lernentwicklungsberichten
- Inklusion
Dies sollte mehr berücksichtigt werden.