Am einem ausgetrockneten Flussufer bilden sich Risse in der Erde. (Foto: dpa)

Trockenheit

Handlungsfeld Wasser

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Folgende Anpassungsmaßnahmen sind für das Handlungsfeld „Wasser“ im Umgang mit Trockenheit vorgesehen:

Sie konnten die Maßnahmen bis Mittwoch, 3. Mai 2023, 17 Uhr, kommentieren.

Kommentare : zum Handlungsfeld Wasser

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5. Kommentar von :Markus Sell

Wasserspeicher im privaten Bereich fördern

Auch hier gilt: Die Bürger beteiligen. Das heißt, Menschen, die helfen unsere Umwelt zu unterstützen, auch finanziell als Landesregierung zur Seite zu stehen. Wer in seinem Garten Bäume, Wasserspeicher, Naturteiche anlegt, wird gefördert. Wer versiegelte Flächen wieder zurück zur Natur führt, bekommt dafür eine Ersatzleistung. Aber auch bei den

Auch hier gilt: Die Bürger beteiligen. Das heißt, Menschen, die helfen unsere Umwelt zu unterstützen, auch finanziell als Landesregierung zur Seite zu stehen.
Wer in seinem Garten Bäume, Wasserspeicher, Naturteiche anlegt, wird gefördert. Wer versiegelte Flächen wieder zurück zur Natur führt, bekommt dafür eine Ersatzleistung.
Aber auch bei den Landwirtschaftlichen Betrieben müssen diejenigen gefördert werden, die Wasserschonend und wasserspeichernd arbeiten. Das Grundwasser wird von den Landwirten/Weinbauern immer weiter abgeschöpft, das sollte gestoppt (oder umgekehrt) werden.

4. Kommentar von :SuseS

Asphalt

Es gibt viele Strassen und auch Parkplätze, die komplett asphaltiert sind, die aber nicht mehr benötigt werden.
Dieser Asphalt sollte schnellstmöglich aufgebrochen und entfernt werden, damit der Boden wieder gesunden und Wasser aufnehmen kann.

3. Kommentar von :SuseS

Schwammstadt und Teiche

Es gibt viele Möglichkeiten, wie man eine Stadt zu einer Schwammstadt umfunktionieren kann. Bauliche Massnahmen sollten in Zukunft immer zuerst daran denken, wie können wir damit mehr Wasser in den Boden bringen? Ich habe es im letzten Sommer in Stuttgart miterleben müssen, wie alles immer trockener wurde und die kleinen Wiesen neben den

Es gibt viele Möglichkeiten, wie man eine Stadt zu einer Schwammstadt umfunktionieren kann.
Bauliche Massnahmen sollten in Zukunft immer zuerst daran denken, wie können wir damit mehr Wasser in den Boden bringen?
Ich habe es im letzten Sommer in Stuttgart miterleben müssen, wie alles immer trockener wurde und die kleinen Wiesen neben den Strassen verbrannten. Endlich setzte ein kurzer Regen ein und das ganze gute Regenwasser wurde einfach nur in die Kanalisation gespült und kurz darauf war das Wasser wieder verdunstet und alles heiss und trocken wie zuvor.
Die Politik sollte erarbeiten, welche die einfachsten und dennoch effektivsten Mittel sind, um Wasser zu speichern, bzw in den Boden zu bringen und das verpflichtend zu machen im Strassen- und Städtebau. Schade um das Stuttgarter Europaviertel, es ist furchtbar heiss da und bietet null Möglichkeiten in dieser Richtung.
Auch ist es ein absolutes Unding, dass sich Menschen über Froschlärm beschweren dürfen und so ganze Teiche zugeschüttet werden, da sie vor Gericht recht bekommen. Teiche halten Wasser fest und sorgen dazu noch für Artenvielfalt und beides brauchen wir.
Dörfer / Städte sollten einen gewissen Prozentsatz ihrer Fläche zu Teichen / Seen / Auen umfunktionieren müssen. Wozu brachliegende Felder, wenn es auch brachliegende Teiche und Biotope geben kann?

2. Kommentar von :jreichmann

Wassermangelstrategie und Baum/Waldsterben

Es muessen Konzepte erarbeitet werden, wie waehrend anhaltender Duerre im Hochsommer schattenspendende Baeume und Gruenflaechen mit Wasser versorgt werden koennen - sterben diese (weiter!) ab, droht die Stadt sich nur weiter aufzuheizen. Oft stehen Baeume "allein" an Verkehrsinseln oder aehnlichem mit nur wenig Gruenflaeche drum herum, sodass zu

Es muessen Konzepte erarbeitet werden, wie waehrend anhaltender Duerre im Hochsommer schattenspendende Baeume und Gruenflaechen mit Wasser versorgt werden koennen - sterben diese (weiter!) ab, droht die Stadt sich nur weiter aufzuheizen.

Oft stehen Baeume "allein" an Verkehrsinseln oder aehnlichem mit nur wenig Gruenflaeche drum herum, sodass zu wenig Wasser fuer den Baum zur Verfuegung steht und diese durch die Duerre absterben zu drohen.

1. Kommentar von :BadenerGeorg

Priorisierung Bürger vor Industrie

Entscheidend zu den guten bereits genannten Maßnahmen bleibt die Frage wie viel Wasser die Industrie entnehmen darf. Wenn kleinen Dörfer das Wasser weggenommen wird, damit in Ballungsgebiete Pflanzen gegossen werden, kann das nicht der richtige Weg sein. Kommunen und die Industrie sollten zuerst überprüfen wie sie weniger Wasser verbrauchen und

Entscheidend zu den guten bereits genannten Maßnahmen bleibt die Frage wie viel Wasser die Industrie entnehmen darf. Wenn kleinen Dörfer das Wasser weggenommen wird, damit in Ballungsgebiete Pflanzen gegossen werden, kann das nicht der richtige Weg sein.
Kommunen und die Industrie sollten zuerst überprüfen wie sie weniger Wasser verbrauchen und mehr Wasser einsparen können, bevor sie auf der Suche nach mehr anzapfbaren Quellen gehen.