Soziales

Fokusgruppen

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Die Durchführung von Fokusgruppen war neben der Realisierung der Ressort-Abfrage und der Einrichtung eines prozesssteuernden Begleitgremiums der dritte und umfangreichste Beteiligungs-Baustein des Aufstellungsprozesses mit Erwachsenen und Fachpublikum.

Gegenstand der Fokusgruppen waren Maßnahmen gegen Diskriminierung in unterschiedlichen Themen- und Lebensbereichen. Unter dem Motto „Stark gegen Diskriminierung – Unser gemeinsamer Weg“ wurden Akteurinnen und Akteure aus der Zivilgesellschaft, der Landesverwaltung sowie der Wirtschaft und der Wissenschaft beteiligt.

Ziel der Fokusgruppen war es,

  1. Herausforderungen und Handlungsbedarfe innerhalb der jeweiligen Oberthemen zu definieren und
  2. konkrete Maßnahmenempfehlungen hierzu für den LAP abzuleiten.

Die Vielfalt der Teilnehmenden und ihre unterschiedlichen Perspektiven in den Fokusgruppen waren entscheidend: Dadurch entstand ein umfassendes Bild der aktuellen Herausforderungen und eine Vielzahl an gut begründeten und innovativen Maßnahmenideen. Die Teilnehmenden schätzten nicht nur die Möglichkeit, ihre Expertise und Erfahrungen einzubringen, sondern auch den Austausch untereinander und mit Personen aus der Verwaltung. In entspannter Workshop-Atmosphäre mit kleinen Diskussionsgruppen konnten die Teilnehmenden in einem sicheren Raum nicht nur voneinander lernen, sondern auch die Entwicklung des Landesaktionsplans mit wertvollen Impulsen voranbringen.

Zahlen und Fakten

  • Sieben Fokusgruppen
  • Insgesamt 56 Teilnehmende
  • Vor Ort in Mannheim und Stuttgart sowie online

Themen der Fokusgruppen

Nächste Schritte

Im nächsten Schritt werden die Ergebnisse der Fokusgruppen, der Ressort-Abfrage und der Kinder- und Jugendbeteiligung zusammengeführt, um darauf basierend den Landesaktionsplan zu entwickeln. Dieser soll schließlich im Frühjahr 2025 dem Ministerrat zur Vorstellung und Verabschiedung vorgelegt werden.