Erneuerbare Energien

Planungsoffensive zum Ausbau von Windkraft und Photovoltaik

In Baden-Württemberg müssen in jeder Region zwei Prozent der Fläche für Windräder und Photovoltaik reserviert werden. Die zwölf Regionalverbände planen, wo geeignete Flächen sind. Dazu wurde eine Dialogische Bürgerbeteiligung durchgeführt.

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Ein Monteur befestigt Solarpanele auf einem Dach.

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Versorgungssicherheit

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Die Versorgungssicherheit ist eine zentrale Aufgabe des Staates (Staatsziel). Diese besagt, dass alle Verbraucher jederzeit mit Energie versorgt werden können. Die vier Faktoren hierfür lauten: Vorhandensein, Erschwinglichkeit, Akzeptanz und Zugänglichkeit. Außerdem müssen die entsprechenden Anforderungen des Umweltschutzes eingehalten werden.

  • Speichermöglichkeit
  • Netzausbau / weitere Leitungen
  • Voraussetzung für neue Industrie-Ansiedlungen
  • Bedeutung für Industrie
  • Ukraine-Krieg

Haben wir in Bezug auf Versorgungssicherheit etwas vergessen?

Sie konnten bis zum 30. September 2022, 17 Uhr, kommentieren.

Wir haben auf die Beiträge geantwortet, bei denen wir Anregungen für die Themenlandkarte übernommen haben. Ansonsten wurde auf Kommentare nur dann geantwortet, wenn Sachverhalte klargestellt oder vermittelt werden sollten. Wir bitten um Verständnis, dass nicht auf jeden Kommentar reagiert werden kann.

Kommentare : zur Versorgungssicherheit

9. Kommentar von :ohne Name 8200

7 x 24?

Versorgungssicherheit muss nicht heißen, jederzeit beliebig viel Energie verbrauchen zu können. Man sollte sich statt dessen mit Mechanismen beschäftigen, die bewirken, dass der Verbrauch auch durch die aktuelle Produktion regenerativer Energie gesteuert wird. Das verringert den Speicherbedarf.

Wieso wird nur die Industrie erwähnt? Brauchen

Versorgungssicherheit muss nicht heißen, jederzeit beliebig viel Energie verbrauchen zu können. Man sollte sich statt dessen mit Mechanismen beschäftigen, die bewirken, dass der Verbrauch auch durch die aktuelle Produktion regenerativer Energie gesteuert wird. Das verringert den Speicherbedarf.

Wieso wird nur die Industrie erwähnt? Brauchen Krankenhäuser, Universitäten, Landwirtschaftsbetriebe u.v.a.m. keine Versorgungssicherheit?

Der Hinweis auf den Ukrainekrieg gehört hier raus. Es gibt viele Konflikte, und solange wir unsere Energie aus allen (unsicheren) Winkeln der Erde beziehen, steht es eben schlecht um unsere Versorgungssicherheit.

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Nutzer, sehr geehrte Nutzerin,

wir haben die Punkte Industrie, Betriebe und Daseinsvorsorge sowie „& andere Krisen“ aufgenommen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

8. Kommentar von :Michael Schimpf

Speicher

Ein ausreichend großer und gleichzeitig bezahlbarer Speicher wurde noch nicht mal erfunden.

Wir brauchen deshalb ein komplettes Backup aus zuverlässigen Stromerzeugern.

Wenn die Grünen ihre Ideologie über das Wohl des Landes stellen, dann wird das schlimm ausgehen. Richtig schlimm.

7. Kommentar von :ohne Name 2622

Steuerung der Stromverbräuche nach Stromangebot

Große Stromverbraucher möglichst dann betreiben, wenn reichlich Strom im Angebot ist und nicht Spitzenlast besteht.

Der Stromkunde kann dies teilweise durch sein Verhalten steuern, wenn ihm eine Hilfe geschaffen wird, aus der er die Stromsituation ersieht ( viel Stromerzeugung durch Wind und PV? wenig andere hohe Verbräuche? )

6. Kommentar von :ohne Name 2622

Erhöhung der Versorgungssicherheit

Pv-Anlagen bewusst nicht in Südrichtung, sondern in Ost- und West-Richtung ausrichten. Grund: In den Mittagstunden wird ohnehin sehr viel Strom von PV-Anlagen produziert. Es ist besser, auf Spitzenerträge in der Mittagszeit zu verzichten und dafür morgens und am späten Nachmittag mehr Strom zu produzieren

5. Kommentar von :Leo
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4. Kommentar von :Leo
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3. Kommentar von :PATR

Versorgungssicherheit

Dezentrale, regionale Stromnetze; Fern- bzw. Abwärme lokal nutzen

2. Kommentar von :Charly

Gesamtkonzept

Liebe Landesregierung,

wir haben PV auf Dach und Mietdach samt Speicher. Daher wissen wir, dass der Ertrag leider eher zufällig und auch nicht zu der Bedarfszeit eintritt. Dafür braucht es Alternativen.

Ich vermisse ein schlüssiges Konzept über den voraussichtlichen, nittelfristigen Strombedarf, dessen Deckung mit welchen Kraftwerken und

Liebe Landesregierung,

wir haben PV auf Dach und Mietdach samt Speicher. Daher wissen wir, dass der Ertrag leider eher zufällig und auch nicht zu der Bedarfszeit eintritt. Dafür braucht es Alternativen.

Ich vermisse ein schlüssiges Konzept über den voraussichtlichen, nittelfristigen Strombedarf, dessen Deckung mit welchen Kraftwerken und welchen Backups bei Dunkelflaute vorgesehen sind.

Momentan kommt es mir eher so vor, als pushe man die regenerativen Energien ohne konkreten Plan (s. auch Kommentar von Herrn Becker).

Sommerliche Grüße

Charly

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Nutzer,

Sie finden das Thema Dunkelflaute in der Stellungnahme

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

 

1. Kommentar von :ohne Name 37225

Versorgungssicherheit im Winter

Liebe Landesregierung, PV Anlage sind super hab selbst eine. Kann damit kostengünstig mein Dachgeschoss kühlen. Ich bitte um etwas mehr Realismus, aus eigener Erfahrung ist mir klar das eine PV Anlage im Winter fast keine Leistung bringt. (etwa 10%) Gründe: Bewölkung, kürzere Tage und Einfallswinkel. Bei der öffentlichen Diskussion wird

Liebe Landesregierung,

PV Anlage sind super hab selbst eine. Kann damit kostengünstig mein Dachgeschoss kühlen.

Ich bitte um etwas mehr Realismus, aus eigener Erfahrung ist mir klar das eine PV Anlage im Winter fast keine Leistung bringt. (etwa 10%)
Gründe: Bewölkung, kürzere Tage und Einfallswinkel.

Bei der öffentlichen Diskussion wird dieser Sachverhalt einfach nicht beleuchtet, was bedeutet das Kraftwerkskapazitäten für den Winter vorgehalten bzw. eingekauft werden müssen.

Die Folge wird sein, das elektrische Energie in Zukunft noch teuer wird als sie heute schon ist. Wird sind und bleiben also Europameister bei den Kosten für elektrische Energie.

Die Umstellung der Mobilität und insbesondere die Gebäudeheizung wird das Problem noch weiter verstärken.

Bitte bringen sie mehr Realität in die öffentliche Wahrnehmung.

Peter Becker
Dipl. Ing. Elektrische Energietechnik
Dipl. Wirtschaftsing.