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Ein Mähdrescher erntet ein Weizenfeld ab. (Foto: dpa)

Strategiedialog Landwirtschaft

Rechtsrahmen und Förderpolitik

Die Lebensmittelerzeugung und die Bereitstellung von weiteren Leistungen für die Gesellschaft wie sauberes Trinkwasser, Klimaschutz, vielfältige Erholungslandschaften haben eine große Bedeutung in der Gesellschaft, was sich in den Einkommen der Landwirtinnen und Landwirte widerspiegeln sollte. Zudem hängt die Landwirtschaft stärker von Witterung und Klima ab als andere Wirtschaftszweige. Die gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union unterstützt Landwirtinnen und Landwirte und gewährleistet Europas Nahrungsmittelversorgung und honoriert bereits Umwelt-, Biodiversitäts-, Klima- und Tierwohlleistungen der Landwirtschaft. Zudem stehen weitere Fördermöglichkeiten des Bundes und des Landes zur Verfügung. Mit dem Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt des Landes werden bereits viele Projekte und Maßnahmen umgesetzt. Um gezielt die biologische Vielfalt zu stärken, hat der Landtag von Baden-Württemberg im Jahr 2020 das „Biodiversitätsstärkungsgesetz” beschlossen.

Dazu gehören unter anderem folgende Themen:

  • Gemeinsame Agrarpolitik (inklusive FAKT, LPR)
  • Umsetzung des Biodiversitätsstärkungsgesetzes
  • Umsetzung des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt
  • Einbindung in die bestehenden Rechtsvorschriften

Sie konnten den Themenbereich bis zum 23. September 2022 kommentieren.

Kommentare : zur Governance / Förderpolitik

3. Kommentar von :ohne Name 39198

LandWIRTschaft

Landwirte möchten auf ihren Flächen hochwertige Lebensmittel für die menschliche Ernährung erzeugen. Durch die immer unsinnigeren Auflagen werden sie aber immer mehr zum "Landschaftspfleger", da Flächen aufgrund von neuen Vorgaben und Gesetzen nicht mehr oder nur noch eingeschränkt bewirtschaftet werden dürfen. Dafür sollten sie dann aber auch

Landwirte möchten auf ihren Flächen hochwertige Lebensmittel für die menschliche Ernährung erzeugen. Durch die immer unsinnigeren Auflagen werden sie aber immer mehr zum "Landschaftspfleger", da Flächen aufgrund von neuen Vorgaben und Gesetzen nicht mehr oder nur noch eingeschränkt bewirtschaftet werden dürfen. Dafür sollten sie dann aber auch angemessen honoriert werden, da von diesen Flächen kein Ertrag zu generieren ist, der verkauft werden kann.

2. Kommentar von :ohne Name 39198

Bürgernah informieren

Viele Mitmenschen haben keinerlei Verständnis mehr für die Landwirtschaft. Dies zeigt sich leider auch regelmäßig an ihrem Verhalten, wenn sie die Natur genießen wollen. Hier sollte angesetzt werden, die Bürger besser zu schulen, dass landwirtschaftliche Flächen Privatgrundstücke sind, für die ebenfalls ein Betretungsverbot gilt. Ebenso sind

Viele Mitmenschen haben keinerlei Verständnis mehr für die Landwirtschaft. Dies zeigt sich leider auch regelmäßig an ihrem Verhalten, wenn sie die Natur genießen wollen. Hier sollte angesetzt werden, die Bürger besser zu schulen, dass landwirtschaftliche Flächen Privatgrundstücke sind, für die ebenfalls ein Betretungsverbot gilt. Ebenso sind Feldwege keine reinen Fahrrad- oder Wanderwege, sondern dienen in erster Linie auch als Wirtschaftswege für Landwirte. Dies wird leider oft vergessen und der Landwirt im schlimmsten Fall sogar beschimpft, wenn er auf diesem Weg unterwegs ist, wenn rücksichtslose Fußgänger keinen Platz machen.

1. Kommentar von :ohne Name 38242

EU-Vorgaben dürfen Biodiversitätsstärkungsgesetz nicht aushebeln

Diverse Projekte der EU gefährden unter anderem die Kompromisse des Biodiversitätsstärkungsgesetz u.a. die EU-Pflanzenschutzmittelreduktion. Diese Bemühungen dürfen nicht von der EU gekippt werden.

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