Martina Rudolph-Zeller ist Leiterin der Telefonseelsorge Stuttgart. Beim 5. Bürgerforum Corona am 15. April berichtet sie von den praktischen Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen aus Perspektive der Telefonseelsorge. Einsamkeit und Angst seien schon immer wichtige Themen bei der Telefonseelsorge gewesen, durch Corona seien davon auch vermehrt jüngere Menschen betroffen, betont sie. Frau Rudolph-Zeller vermutet, dass die Pandemie im kollektiven Gedächtnis haften bleibt als grundlegende Erfahrung, dass wir verwundbar und verletzlicher sind, dass unsere Welt instabiler ist als wir dachten. Gerade für junge Menschen sei das prägend.
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