Hier werden die Aspekte der nachbarschaflichen Nutzung und der Landwirtschaft um das Absetzgelände Waldhof thematisiert:
- Entschädigungen im Schadensfall
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Jagd
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Geflügel
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Ackerland
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Kommentare : Landwirtschaft
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Erhalt von wertvollem Ackerland für die Lebensmittelproduktion
Wir, Xäls- die ökologische Genossenschaft Neckar Alb, ein Zusammenschluss von Erzeuger*innen, Verarbeiter*innen, Händler*innen und Verbraucher*innen fordern von der Landesregierung den Erhalt dieser, für die Lebensmittelproduktion so wertvollen Fläche. Die letzten Jahre haben durch die Pandemie und nun den Ukraine-Krieg mehr als deutlich gezeigt,
Wir, Xäls- die ökologische Genossenschaft Neckar Alb, ein Zusammenschluss von Erzeuger*innen, Verarbeiter*innen, Händler*innen und Verbraucher*innen fordern von der Landesregierung den Erhalt dieser, für die Lebensmittelproduktion so wertvollen Fläche. Die letzten Jahre haben durch die Pandemie und nun den Ukraine-Krieg mehr als deutlich gezeigt, wie wichtig resiliente und regionale Lebensmittel-Wertschöpfungsketten sind. Leere Regale im Supermarkt sind die Folge, wenn regionale Strukturen in der Land- und Ernährungswirtschaft weiter zerstört werden. Der Waldhof mit den umliegenden wertvollen Flächen sorgen für eine lokale Produktion von notwendigen Lebensmitteln, kurzen Transportwegen (Klimaschutz!) und Stärkung der regionalen Wirtschaft durch eine Wertschöpfung vor Ort. Dadurch erlangt die Region Unabhängigkeit von nationalen/internationalen Lieferströmen. Es gibt deutlich bessere Standorte für die KSK, mit einer geeigneteren Infrastruktur und Ausrüstung (z.B. der Truppenübungsplatz Stetten am kalten Markt), bei dem kein wertvollen Ackerland ruiniert wird!
Antwort des Staatsministeriums
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben den Begriff „Versorgungssicherheit“ als wichtigen Aspekt in die Themenlandkarte aufgenommen. Allerdings muss das Land abwägen. Es ist richtig, dass aller Voraussicht nach weniger Lebensmittel am Waldhof produziert werden könnten, wenn das Land das Gelände an die Bundeswehr überträgt. Es wird geprüft, ob
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben den Begriff „Versorgungssicherheit“ als wichtigen Aspekt in die Themenlandkarte aufgenommen. Allerdings muss das Land abwägen. Es ist richtig, dass aller Voraussicht nach weniger Lebensmittel am Waldhof produziert werden könnten, wenn das Land das Gelände an die Bundeswehr überträgt. Es wird geprüft, ob eine gewisse landwirtschaftliche Co-Nutzung möglich sein wird. Wir danken dem Bundesministerium der Verteidigung für diese konstruktive Haltung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Staatsministerium
Landwirtschaft
Als b2 Gärtnerei bauen wir seit 20 Jahren Möhren auf dem Häsebühl an.
Dort oben befinden sich beste Böden, durch die biologisch dynamische Bewirtschaftung ist der Humusanteil um ein weiteres gestiegen.
Humus dient der Kompensierung von Co2 und ist daher ein Beitrag zum Klimaschutz. durch den biologisch dynamischen Anbau wird die Artenvielfalt und
Als b2 Gärtnerei bauen wir seit 20 Jahren Möhren auf dem Häsebühl an.
Dort oben befinden sich beste Böden, durch die biologisch dynamische Bewirtschaftung ist der Humusanteil um ein weiteres gestiegen.
Humus dient der Kompensierung von Co2 und ist daher ein Beitrag zum Klimaschutz. durch den biologisch dynamischen Anbau wird die Artenvielfalt und das Bodenleben gefördert. Jedes Jahr konnten wir mehr Pflanzen, Insekten und Vögel beobachten.
Ist die Nutzung der angrenzenden Flächen von den Aktivitäten betroffen?
Wir befürchten, daß durch das Absprunggelände und die Aktivitäten drum herum unser Anbau gefährdet ist. Möhren sind unser Hauptkultur in der Gärtnerei ohne diese Kultur kann unsere Gärtnerei nicht existieren.
Wie ist die Emissionsbelastung durch die Abgase?
Am 22.März ist in der Zeitung zu lesen , dass Minister Hauk wertvolles Ackerland für die Erzeugung von Lebensmittel erhalten will.
Hintergrund ist die bevorstehende Verknappung von Getreide aufgrund der Ukraine. Wir finden allein unter diesem Gesichtspunkt kann es nicht sein, daß wertvolles Ackerland umfunktioniert wird.
Seit 20 Jahren engagieren wir uns für ökologische, lokale Lebensmittelproduktion, kurze Weg und Stärkung der regionalen Wirtschaft Kreisläufe und Dienstleitungen. Für diese Konzept wurden wir mit den Landespreis Baden Württemberg ausgezeichnet.
Vor 5 Jahren entwickelten wir mit lokalen Partnern ein ökologisch sinnvolles Nutzungskonzept für den Waldhof mit Strahlkraft und Entwicklungsperspektiven für die Region. Von Seiten des Landkreises, des Wirtschaftsministeriums und des Landwirtschaftsministeriums wurde dieses Konzept unterstützt.
Es ist nicht nachvollziehbar, daß diese wertvollen Flächen und die vielfältigen ökologischen Möglichkeiten nicht erkannt werden.
Wir bitten Sie nochmals zu prüfen ob ein anderer Standort mit geringeren Ökologischen Auswirkungen gefunden werden kann bzw ein bestehendes Areal z.B. Meßstetten genutzt werden.
Sabine Franz, Stefan Schopf , b2 Bio pur GmbH, b2 Bio Gärtnerei
Antwort des Staatsministeriums
Sehr geehrte Frau Franz, sehr geehrter Herr Schopf,
vielen Dank. Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass die Errichtung des Absetzgeländes den Betrieb auf den umliegenden Ackerflächen einschränkt. Die Belastung durch die Abgase entspricht der bei vergleichbaren Plätzen. Von vergleichbaren Plätzen sind dem Land keine besonderen Belastungen bekannt,
Sehr geehrte Frau Franz, sehr geehrter Herr Schopf,
vielen Dank. Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass die Errichtung des Absetzgeländes den Betrieb auf den umliegenden Ackerflächen einschränkt. Die Belastung durch die Abgase entspricht der bei vergleichbaren Plätzen. Von vergleichbaren Plätzen sind dem Land keine besonderen Belastungen bekannt, sodass diese auch am Waldhof nicht zu erwarten sind.
Das Land wird sich für eine naturnahe Ausgestaltung einsetzen, zudem soll geprüft werden, inwieweit eine landwirtschaftliche Nutzung beibehalten werden kann. Falls eine Flächenentsiegelung vorgenommen würde, wäre dies ökologisch vorteilhaft.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Staatsministerium
Wir brauchen die Landwirtschaft am Waldhof und am Kleinen Heuberg
Wir Landwirte brauchen:
- beste Böden ...wie diese am Waldhof
- betriebsnahe Flächen ...wie diese am Waldhof
- Stärkung und Erhalt der regionalen Erzeuger ...nicht Schwächung wie durch das geplante Übungsgelände der KSK am Waldhof.
Antwort des Staatsministeriums
Sehr geehrte Nutzerin, sehr geehrter Nutzer,
vielen Dank. Die Landesregierung ist sich der Interessen der Landwirtinnen und Landwirte bewusst. Im Falle des Waldhofs ist eine Abwägungsentscheidung zwischen den sich widerstreitenden Interessen zu treffen. Es wird geprüft, ob eine gewisse landwirtschaftliche Co-Nutzung möglich sein wird. Wir danken
Sehr geehrte Nutzerin, sehr geehrter Nutzer,
vielen Dank. Die Landesregierung ist sich der Interessen der Landwirtinnen und Landwirte bewusst. Im Falle des Waldhofs ist eine Abwägungsentscheidung zwischen den sich widerstreitenden Interessen zu treffen. Es wird geprüft, ob eine gewisse landwirtschaftliche Co-Nutzung möglich sein wird. Wir danken dem Bundesministerium der Verteidigung für diese konstruktive Haltung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Staatsministerium
Investion in die Zukunft
Wie kann es sein, dass vor kaum 6 Jahren ein Stall für Freilandhühner genehmigt wurde, auch vom direkten Anlieger Waldhof= Land Baden-Württemberg , mit Vorschrift eines Umweltgutachtens . Und jetzt um seine Existenz bangen muss? Investitionen in die Zukunft, mit einem Handstreich zunichte gemacht!
Sind die Menschen hier weniger Wert? Als wenn die
Wie kann es sein, dass vor kaum 6 Jahren ein Stall für Freilandhühner genehmigt wurde, auch vom direkten Anlieger Waldhof= Land Baden-Württemberg , mit Vorschrift eines Umweltgutachtens . Und jetzt um seine Existenz bangen muss? Investitionen in die Zukunft, mit einem Handstreich zunichte gemacht!
Sind die Menschen hier weniger Wert? Als wenn die KSK Soldaten müssten 10 Min . länger Autofahren um nach hause zu kommen?
Wieso wird ein Standort nach dem Anderen und nicht gleichzeitig verschiedene miteinander Abgewogen?
So würde man in unseren Kreisen ein Problem angehen. Aber mit Macht und auf andere herabschauen, die schwächeren niedermachen. Ist so
Niederträchtig das es kaum Worte dafür gibt.
Nahe Angehörige der Betroffenen
Antwort des Staatsministeriums
Sehr geehrte Nutzerin, sehr geehrter Nutzer,
vielen Dank. Das Land wird prüfen, ob durch das Vorhaben Existenzen gefährdet werden, und möchte dies verhindern. Die bisherigen Erkenntnisse lassen nicht darauf schließen, dass es zu solchen Auswirkungen kommen wird. Sollten unzumutbare Beeinträchtigungen wider Erwarten doch eintreten, wird sich das
Sehr geehrte Nutzerin, sehr geehrter Nutzer,
vielen Dank. Das Land wird prüfen, ob durch das Vorhaben Existenzen gefährdet werden, und möchte dies verhindern. Die bisherigen Erkenntnisse lassen nicht darauf schließen, dass es zu solchen Auswirkungen kommen wird. Sollten unzumutbare Beeinträchtigungen wider Erwarten doch eintreten, wird sich das Land dieser Verantwortung stellen.
Die Darstellung der Standortsuche finden Sie an dieser Stelle. Dort können Sie sehen, dass es tatsächlich so war, dass verschiedene Standorte gegeneinander abgewogen wurden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Staatsministerium
Ackerland aus der Nutzung nehmen
Also mich hat die Zahl des Vertreters der BI sehr beeindruckt. Ob sie einer Prüfung standhält weiß ich nicht:
Mit dieser, zu einer Flugpiste umfunktionierten Ackerfläche könnte man 2500(!) Familien 1 Jahr lang versorgen.
Ich find den Umgang damit seitens der Planer sehr leichtfertig, ohne damit wieder das Thema Ukraine und die wegfallenden
Also mich hat die Zahl des Vertreters der BI sehr beeindruckt. Ob sie einer Prüfung standhält weiß ich nicht:
Mit dieser, zu einer Flugpiste umfunktionierten Ackerfläche könnte man 2500(!) Familien 1 Jahr lang versorgen.
Ich find den Umgang damit seitens der Planer sehr leichtfertig, ohne damit wieder das Thema Ukraine und die wegfallenden Bezugsmöglichkeiten für Weizen wieder thematisieren zu wollen.
Antwort des Staatsministeriums
Sehr geehrter Herr Meral,
wir haben die Themenlandkarte um „Wegfall Ackerfläche“ ergänzt. Es ist richtig, dass aller Voraussicht nach weniger Lebensmittel am Waldhof produziert werden könnten, wenn das Land das Gelände an die Bundeswehr überträgt. Es wird geprüft, ob eine gewisse landwirtschaftliche Co-Nutzung möglich sein wird. Wir danken dem
Sehr geehrter Herr Meral,
wir haben die Themenlandkarte um „Wegfall Ackerfläche“ ergänzt. Es ist richtig, dass aller Voraussicht nach weniger Lebensmittel am Waldhof produziert werden könnten, wenn das Land das Gelände an die Bundeswehr überträgt. Es wird geprüft, ob eine gewisse landwirtschaftliche Co-Nutzung möglich sein wird. Wir danken dem Bundesministerium der Verteidigung für diese konstruktive Haltung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Staatsministerium
Landwirtschaft
Es ist sehr, sehr schade und nicht nachvollziehbar, dass sehr gutes Ackerland, das schon seit Jahren unter Pacht stand und bestens gepflegt, bearbeitet und genutzt wurde nun einem Trainingsgelände weichen soll.
Und in einer Zeit, da Getreide- und Gemüseanbau sowie Viehzucht zur Versorgung der Bevölkerung in heimischen Gegenden mehr als wichtig
Es ist sehr, sehr schade und nicht nachvollziehbar, dass sehr gutes Ackerland, das schon seit Jahren unter Pacht stand und bestens gepflegt, bearbeitet und genutzt wurde nun einem Trainingsgelände weichen soll.
Und in einer Zeit, da Getreide- und Gemüseanbau sowie Viehzucht zur Versorgung der Bevölkerung in heimischen Gegenden mehr als wichtig wird, ist es völlig unverständlich, dass langjährig genutztes, bestes Ackerland verschwinden, vernichtet werden soll.
Wir müssen die heimische Landwirtschaft stärken und schützen!
Antwort des Staatsministeriums
Sehr geehrte Nutzerin, sehr geehrter Nutzer,
vielen Dank. Es ist richtig, dass aller Voraussicht nach weniger Lebensmittel am Waldhof produziert werden könnten, wenn das Land das Gelände an die Bundeswehr überträgt. Es wird geprüft, ob eine gewisse landwirtschaftliche Co-Nutzung möglich sein wird. Wir danken dem Bundesministerium der Verteidigung
Sehr geehrte Nutzerin, sehr geehrter Nutzer,
vielen Dank. Es ist richtig, dass aller Voraussicht nach weniger Lebensmittel am Waldhof produziert werden könnten, wenn das Land das Gelände an die Bundeswehr überträgt. Es wird geprüft, ob eine gewisse landwirtschaftliche Co-Nutzung möglich sein wird. Wir danken dem Bundesministerium der Verteidigung für diese konstruktive Haltung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Staatsministerium
Ackerland
Ich bin Historiker geworden, weil ich davon überzeugt war, dass man aus der Geschichte lernen kann.
Unsere Altvorderen waren auch schon durchaus intelligente Menschen. So haben sie für militärisches Übungsgelände durchweg Flächen ausgewählt, die für die Landwirtschaft schlecht oder gar nicht nutzbar waren.
Im Falle Waldhof ist das Gegenteil
Ich bin Historiker geworden, weil ich davon überzeugt war, dass man aus der Geschichte lernen kann.
Unsere Altvorderen waren auch schon durchaus intelligente Menschen. So haben sie für militärisches Übungsgelände durchweg Flächen ausgewählt, die für die Landwirtschaft schlecht oder gar nicht nutzbar waren.
Im Falle Waldhof ist das Gegenteil beabsichtigt: Bestes Ackergelände soll geopfert werden. Und das in einer Zeit, in der Getreide knapper wird und die Preise rasant ansteigen, was sich auf unser tägliches Brot auswirken wird.
In dieser Situation können und müssen wir auf weniger wertvolles Gelände zurückgreifen, das ja ddurchaus vorhanden ist, z.B. de ehemalige Truppenübungsplatz auf der Münsinger Albhochfläche.
Dr.Volker Seibel
Gemeinderat in Rosenfeld
Antwort des Staatsministeriums
Sehr geehrte Nutzerin, sehr geehrter Nutzer,
wir haben den Begriff „Versorgungssicherheit“ als wichtigen Aspekt in die Themenlandkarte aufgenommen. Es ist richtig, dass aller Voraussicht nach weniger Lebensmittel am Waldhof produziert werden könnten, wenn das Land das Gelände an die Bundeswehr überträgt. Es wird geprüft, ob eine gewisse
Sehr geehrte Nutzerin, sehr geehrter Nutzer,
wir haben den Begriff „Versorgungssicherheit“ als wichtigen Aspekt in die Themenlandkarte aufgenommen. Es ist richtig, dass aller Voraussicht nach weniger Lebensmittel am Waldhof produziert werden könnten, wenn das Land das Gelände an die Bundeswehr überträgt. Es wird geprüft, ob eine gewisse landwirtschaftliche Co-Nutzung möglich sein wird. Wir danken dem Bundesministerium der Verteidigung für diese konstruktive Haltung.
Vielen Dank für Ihren Hinweis.
Ihr Staatsministerium