Entscheidend für Verlauf und Ergebnis des Dialogs war die Auswahl und Einladung der relevanten Dialogpartner. Ziel war, Personen mit unterschiedlichen Interessen und Funktionen zusammen zu bringen, um die verschiedensten Sichtweisen und Positionen einzubinden. Welche Gruppen und Personen konkret dabei waren, das legte die Spurgruppe fest. Ebenso wie deren Mitglieder wurden auch die Dialog-Teilnehmenden aufgrund ihres Projekt-, Aktions- und räumlichen Bezugs ausgewählt.
Ortskundig, fachkompetent
Gerade der räumliche Bezug war beim Filder-Dialog wichtig. So sollten hier bis zu 80 per Zufallsauswahl bestimmte Bürgerinnen und Bürger aus den betroffenen Gemeinden ihre Sichtweisen und Meinungen in den Dialog einbringen, neben Kommunalpolitikern und den Vertretern von Aktions- und Interessengruppen und der Projektpartner. Hinzu kamen Fachleute, die Inputs etwa zu Planungsrecht, Bahntechnik, Umwelt und Regionalentwicklung lieferten, und ein vierköpfiger „Staff“ samt Moderator und Pressereferent. Insgesamt an die 180 Personen trafen im Filder-Dialog zusammen. Drei Dialogrunden waren dafür angesetzt.