Anpassung an den Klimawandel

Wirtschaft und Energiewirtschaft

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1. Sicherung von Flächen primär zur thermischen Entlastung

 

Sie konnten die Maßnahmen bis zum 12. Juni 2015, 17.00 Uhr, kommentieren.

2. Gewährleistung ausreichender Durchlüftung und Verringerung baulicher Dichte in Siedlungen / Minimierung der Inanspruchnahme von Flächen

3. Begrünung bzw. Entsiegelung von Flächen oder baulichen Anlagen / Siedlungsgrün

4. Klimaangepasste Gestaltung, Ausstattung und Beschaffenheit baulicher Anlagen / Infrastruktur

5. Verbesserung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum

6. Einsatz multifunktioneller Instrumente / Weiterentwicklung des raumplanerischen Instrumentariums im Kontext Klimaanpassung

7. Informationsbereitstellung und Verbesserung der Wissensgrundlagen im Kontext Klimaanpassung

Kommentare : Stadt- und Raumplanung

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4. Kommentar von :Ohne Name

Lenkung der Bodennutzung auf weniger leistungsfähige Böden

Vor dem Hintergrund des Erhalts der Böden mit besonders hoher Leistungsfähgikeit insbesonderer hinsichtlich der Wasserhaushaltsfunktion und der Bodenfruchtbarkeit, ist als konkrete Maßnahme zur Anpassung die Lenkung der Bodennutzung auf weniger leistungsfähige Böden mit aufzunehmen. Kommentar - J. Schneider, stellv. Vorsitzender Bundesverband

Vor dem Hintergrund des Erhalts der Böden mit besonders hoher Leistungsfähgikeit insbesonderer hinsichtlich der Wasserhaushaltsfunktion und der Bodenfruchtbarkeit, ist als konkrete Maßnahme zur Anpassung die Lenkung der Bodennutzung auf weniger leistungsfähige Böden mit aufzunehmen.

Kommentar - J. Schneider, stellv. Vorsitzender Bundesverband Boden, Regionalgruppe Süd

3. Kommentar von :Ohne Name

Thermische Entlastung im Stadtraum

Bei der Bebauung von Freiflächen schreibt das Naturschutzgesetz Ausgleichsmaßnahmen für Eingriffe vor. Zur Verhinderung von weiterem 'Flächenfraß' gilt 'Innenentwicklung vor Außenentwicklung'. Bei der Innenentwicklung meist mit Nachverdichtung gehen wichtige Funktionen der Freiflächen in der Stadt verloren. (Biodiversität, Frischluft, Erholung)

Bei der Bebauung von Freiflächen schreibt das Naturschutzgesetz Ausgleichsmaßnahmen für Eingriffe vor. Zur Verhinderung von weiterem 'Flächenfraß' gilt 'Innenentwicklung vor Außenentwicklung'. Bei der Innenentwicklung meist mit Nachverdichtung gehen wichtige Funktionen der Freiflächen in der Stadt verloren. (Biodiversität, Frischluft, Erholung) Diese Funktionen sollten quantifiziert und ortsnah ausgeglichen werden. Ggf. muss das Ökokonto auf den Innenbereich ausgedehnt werden.

2. Kommentar von :Ohne Name

Unnötiger Aufwand

Auf durchschnittlich 9 Grad über Null steigt die Temperatur und gibt Anlass für ein bürokratisches Megaprojekt. Ich kann nur jedem Verantwortlichen empfehlen: Fangen Sie mit all Ihren Sinnen im nächsten Urlaub die äußeren Bedingungen derart lebensfeindlicher Umstände ein: In Südtirol (ca. 12 Grad) oder gar in Mailand oder Rom oder Palermo. Auch

Auf durchschnittlich 9 Grad über Null steigt die Temperatur und gibt Anlass für ein bürokratisches Megaprojekt. Ich kann nur jedem Verantwortlichen empfehlen: Fangen Sie mit all Ihren Sinnen im nächsten Urlaub die äußeren Bedingungen derart lebensfeindlicher Umstände ein: In Südtirol (ca. 12 Grad) oder gar in Mailand oder Rom oder Palermo. Auch dort leben und arbeiten Menschen (mit teilweise höherer Lebenserwartung, z. B. Südfrankreich); sie machen einfach eine Sommerpause oder eine Siesta. Ganz ohne Hitzeberater, Klimastrategen und Projekte. Und wenn sich alle Strategen, Planer, Projekteure etc. in Ministerien, Verwaltung und Wirtschaft an der realen, notwendigen Arbeit beteiligen würden, könnten alle Arbeitnehmer bei Hitze etwas kürzer treten.

1. Kommentar von :Ohne Name

Regenwassermanagement, Hagel- und Sturmereignisse

Das Thema Regenwassermanagement findet unter den bisherigen Punkten bisher noch keinen Platz. Gerade in der Stadt- und Raumplanung sollte aber auf die zunehmenden Starkregenereignisse Bezug genommen werden und entsprechenede Maßnahmen angeregt werden. Es gibt z.B. das Prinzip der adiabaten Abluftkühlung, bei der die Verdunstung von Regenwasser, das

Das Thema Regenwassermanagement findet unter den bisherigen Punkten bisher noch keinen Platz. Gerade in der Stadt- und Raumplanung sollte aber auf die zunehmenden Starkregenereignisse Bezug genommen werden und entsprechenede Maßnahmen angeregt werden. Es gibt z.B. das Prinzip der adiabaten Abluftkühlung, bei der die Verdunstung von Regenwasser, das gesammelt wurde, zur Wärmereduzierung innerhalb eines Gebäudes genutzt wird. Dies kombiniert sogar Regenwassermanagement mit Hitzereduzierung.

Ebenso erforderlich sind Maßnahmen zum Umgang mit Regenmengen im öffentlichen Raum. Es muss für eine schnelle Versickerung des Wassers gesorgt werden (z.B. durch ein bestimmtes Substratgemisch bei Stadtbäumen) und für einen gezielten Abfluss, sodass keine Überschwemmungsflächen entstehen.

Zudem fehlen Anpassungsmaßnahmen für Sturm- und Hagelereignisse, auch hier ist ja mit einer Zunahme im Zuge des Klimawandels zu rechnen. EIne hagelsichere Aufsparrendämmung und Aluminiumjalousien zum Fensterschutz sind hier hilfreiche Maßnahmen.