Alle Ministerien des Landes Baden-Württemberg

Anpassung an den Klimawandel

Wasserhaushalt

1. Hoch- und Niedrigwasser

Entsprechend ihrer besonderen Bedeutung betreffen die meisten dringlichen Maßnahmen die Bereiche Hoch- und Niedrigwasser.

 

Sie konnten die Maßnahmen bis zum 12. Juni 2015, 17.00 Uhr, kommentieren.

2. Siedlungsentwässerung und Trinkwasserversorgung

Auch bei der Siedlungsentwässerung und der Trinkwasserversorgung sind Anpassungsmaßnahmen zeitnah anzugehen.

3. Gewässerökologie

4. Monitoring

Kommentare : zu Wasserhaushalt

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

5. Kommentar von :Ohne Name

Natürlichen Wasserrückhalt in der Fläche fördern

Der natürliche Wasserrückhalt in der Fläche ist auch auf die Wasserspeicherfunktion von Böden auszudehnen. Nicht nur semiterrestritsche Böden im Auen- oder Gewässernahbereich besitzen hohes Wasserrückhaltevermögen auch und insbesondere die tiefentwickelten terrestrischen Böden leisten mit Ihrem Porenraum einen enormen Beitrag zum Wasserrückhalt in

Der natürliche Wasserrückhalt in der Fläche ist auch auf die Wasserspeicherfunktion von Böden auszudehnen. Nicht nur semiterrestritsche Böden im Auen- oder Gewässernahbereich besitzen hohes Wasserrückhaltevermögen auch und insbesondere die tiefentwickelten terrestrischen Böden leisten mit Ihrem Porenraum einen enormen Beitrag zum Wasserrückhalt in der Landschaft. Diese Böden sind besonders zu schützen - ihr besonderer Schutz ist in Bezug auf die Maßnahmen zur Anpassung mit aufzunehmen.

Kommentar - J. Schneider, stellv. Vorsitzender Bundesverband Boden, Regionalgruppe Süd

4. Kommentar von :Ohne Name

Niedrigwasserabflüsse / Vorhersagen

Die zukünftige Häufung von Trockenperioden sowie Niedrigwassersituationen ist seitens der Wissenschaft klar belegt. Insofern brauchen wir bessere Prognosen, um kritische Gewässersituationen besser vorhersagen/einschätzen zu können. Die erwähnten Entnahmeeinschränkungen (bzw. Einschränkungen zur Einleitung) in kritischen Situationen gilt es zu

Die zukünftige Häufung von Trockenperioden sowie Niedrigwassersituationen ist seitens der Wissenschaft klar belegt. Insofern brauchen wir bessere Prognosen, um kritische Gewässersituationen besser vorhersagen/einschätzen zu können. Die erwähnten Entnahmeeinschränkungen (bzw. Einschränkungen zur Einleitung) in kritischen Situationen gilt es zu konkretisieren, so z.B. in den wasserrechtlichen Genehmigungen - hier müssen klare Regelungen in Extremsituationen verbindlich geregelt sein.

3. Kommentar von :Ohne Name

Gewässerstrukturen / Naturnahe Sukzession

Ganz wichtiger Punkt! Erhöhung der Wassertemperaturen und gehäufte kritische Niedrigwassersituationen stellen enorme Gefährdungspotenziale für die Gewässerbiozönosen dar. Damit kälteliebende Fischarten in kühlere Bereiche ausweichen können muss die Durchgängigkeit der Flüsse hergestellt werden. Die ökologische Aufwertung der Gewässerstrukturen

Ganz wichtiger Punkt!
Erhöhung der Wassertemperaturen und gehäufte kritische Niedrigwassersituationen stellen enorme Gefährdungspotenziale für die Gewässerbiozönosen dar. Damit kälteliebende Fischarten in kühlere Bereiche ausweichen können muss die Durchgängigkeit der Flüsse hergestellt werden. Die ökologische Aufwertung der Gewässerstrukturen fördert die Resilienz der Gewässerökosysteme gegenüber Extremereignissen (Trockenperioden, kritische Niedrigwasserabflüsse). Die Bepflanzung der Uferrandstreifen mit standortgerechter Vegetation ist essenziell für den Temperaturhaushalt (Beschattung) der Gewässer.

2. Kommentar von :Ohne Name
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1. Kommentar von :Ohne Name

Natürlichen Wasserrückhalt in der Fläche fördern

diese Maßnahmen sind zu begrüßen - dem naturnahen/natürlichen Hochwasserschutz sollte der Vorzug vor dem technischen Hochwasserschutz gegeben werden.

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