Wir haben Themen und Aspekte identifiziert, die in der Diskussion um Verkehrsbeschränkungen wichtig sind. Sie konnten neue Aspekte einbringen oder Fragen stellen.
Am 8. Mai 2017 begann die förmliche Anhörung zur 3. Fortschreibung des Luftreinhalteplans Stuttgart. Neben dem förmlichen Verfahren hatten Sie hier auf dem Beteiligungsportal die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Grundlage hierfür sind die nachfolgenden Themenfelder:
Übersicht über die relevanten Themen (PDF) (Aktualisierung: neue Themenlandkarte ab 21.4.2017)
Wenn Sie unten auf die Themenfelder klicken, sehen Sie, welche Aspekte mit dem jeweiligen Thema verbunden sind. Sie konnten über die Kommentarfunktion Ihre Themen, Ideen und Bedürfnisse einbringen und ergänzen. Die betroffenen Behörden lesen diese Kommentare. Bitte beachten Sie die Netiquette. Nach Ende der Kommentierungsphase wurden die Kommentare ausgewertet. Mögliche Schwerpunkte der Kommentare können dann erkannt werden. Entlang dieser Schwerpunkte hat das Verkehrsministerium gebündelt auf dem Beteiligungsportal geantwortet.
Kommentare : zu „Themen rund um den Luftreinhalteplan“
Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!
Kreisverkehre statt Ampeln
Zur Verkehrsverflüssigung sollten Kreisverkehre statt Ampeln installiert werden. Viele Kreuzungen würden sich sehr gut dafür eignen. Bei uns gibt es nur wenige Kreisverkehre. Viele europäische Länder machen es uns vor. Wieso geht es bei uns nicht? Wegen der Ampellobby?
Luftreinhealtung durch optimierte Ampelschaltung
Ampelschaltungen an Straßenüberquerungen für Fußgänger und Radfahrer sollten von der Grünanforderung durch Fußgänger und Radfahrer umgestellt werden auf Grünanforderung durch Autos (über Induktionsschleifen). Das wäre nicht nur fußgänger- und radfahrerfreundlich, sondern diente zugleich der Verkehrssicherheit, weil derzeit Fußgängern und Radfahrer
Ampelschaltungen an Straßenüberquerungen für Fußgänger und Radfahrer sollten von der Grünanforderung durch Fußgänger und Radfahrer umgestellt werden auf Grünanforderung durch Autos (über Induktionsschleifen). Das wäre nicht nur fußgänger- und radfahrerfreundlich, sondern diente zugleich der Verkehrssicherheit, weil derzeit Fußgängern und Radfahrer die Wartezeit auf Grün häufig zu lange dauert und die Straße „einfach“ bei rot überqueren. In der Folge treffen dann Autos auf inzwischen nutzloses rot, müssen bremsen, anhalten und anschließend bei grün wieder Gas geben. Sie erzeugen dabei vermeidbaren Feinstaub und vermeidbare Abgase. Wenn hingegen Autos grün über Induktionsschleifen anfordern würden, könnte die Ampelschaltung unter Beachtung der erlaubten Geschwindigkeit auf grün geschaltet werden und auf der grünen Welle weniger Schadstoffe erzeugen.Eine solche Vorrangumstellung muss natürlich die Anforderungen des gesamten Verkehrs beachten und ist nicht als Blockierung / Behinderung des Autoverkehrs zu verstehen. Dieser Vorschlag ist kurz gefasst: fußgänger- und radfahrerfreundlich, autofreundlich, umweltfreundlich und ein Beitrag zur mehr Verkehrssicherheit.Wolfgang Klingner
Ganzjahresgrün und Bienenblumenwiesen anpflanzen
Sehr geehrte Damen und Herren,
sollte noch mehr Grünpflanzen anpflanzen die das ganze Jahr über Blätter tragen. Gerade auch in den Straßen. und für die Bio Diversität für die Bienen Blumen anpflanzen damit sie das ganze Jahr Futter finden.
Allgemein
Wieso richten sich in der Regel Maßnahmen gegen die arbeitende Bevölkerung, welche auf Mobilität oftmals gar nicht verzichten kann? Verweise auf Nutzungen öffentlicher Verkehrsmittel sind purer Hohn, da entweder keine Verfügbarkeit vorhanden ist (z. B. U-/S-Bahnnetz reicht nur bis zu den Fildern) oder mit großem Umweg (DB) verbunden ist. Anstatt
Wieso richten sich in der Regel Maßnahmen gegen die arbeitende Bevölkerung, welche auf Mobilität oftmals gar nicht verzichten kann? Verweise auf Nutzungen öffentlicher Verkehrsmittel sind purer Hohn, da entweder keine Verfügbarkeit vorhanden ist (z. B. U-/S-Bahnnetz reicht nur bis zu den Fildern) oder mit großem Umweg (DB) verbunden ist. Anstatt dafür zu sorgen, dass Arbeitsplätze wohnortnah zur Verfügung gestellt werden, \"zwingt\" man Arbeitnehmer zur langen Anreise in Ballungszentren. Nach Stuttgart Anreisende werden zusätzlich schickaniert, weil z. B. Engstellen wie die Durchfahrt von Tübingen seit Jahrzehnten nicht beseitigt werden, Umgehungen bewusst / provokant verschoben bzw. verhindert werden. Maßnahmen richten sich sich quasi ausschließlich gegen den individuellen Fahrzeugverkehr, meist in der Form, durch Verkehrslenkung die Fahrzeuge bereits auf der Fahrt zur Landeshauptstadt auszusperren (kilometerlange Staus auf den Zufahrtsstraßen). Sinnvoller wäre eine konsequente Überwachung und Sanktionierung der Industrie, welche zu einer vielfach größeren Luftverunreinigung beiträgt, als es der Fahrzeugverkehr je \"leisten\" kann. Da dieser Bereich jedoch die Finanzkasse der Landeshauptstadt füllt und die Vertreter der Unternehmen ihrer Lobby fleißig frönen, werden Maßnahmen getreu althergebrachtem, geschichtlichem Herrschaftwesen gegen das gemeine Volk gerichtet, das sich gegen staatliche Entscheidungen nicht zur Wehr setzen kann.