Wichtige Fragen, Themen und Aspekte

Themen rund um den Luftreinhalteplan

Am 8. Mai 2017 begann die förmliche Anhörung zur dritten Fortschreibung des Luftreinhalteplans Stuttgart. Neben dem förmlichen Verfahren hatten Sie hier auf dem Beteiligungsportal die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Anregungen zu geben.

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Wir haben Themen und Aspekte identifiziert, die in der Diskussion um Verkehrsbeschränkungen wichtig sind. Sie konnten neue Aspekte einbringen oder Fragen stellen.

Am 8. Mai 2017 begann die förmliche Anhörung zur 3. Fortschreibung des Luftreinhalteplans Stuttgart. Neben dem förmlichen Verfahren hatten Sie hier auf dem Beteiligungsportal die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Grundlage hierfür sind die nachfolgenden Themenfelder:

Übersicht über die relevanten Themen (PDF) (Aktualisierung: neue Themenlandkarte ab 21.4.2017)

Wenn Sie unten auf die Themenfelder klicken, sehen Sie, welche Aspekte mit dem jeweiligen Thema verbunden sind. Sie konnten über die Kommentarfunktion Ihre Themen, Ideen und Bedürfnisse einbringen und ergänzen. Die betroffenen Behörden lesen diese Kommentare. Bitte beachten Sie die Netiquette. Nach Ende der Kommentierungsphase wurden die Kommentare ausgewertet. Mögliche Schwerpunkte der Kommentare können dann erkannt werden. Entlang dieser Schwerpunkte hat das Verkehrsministerium gebündelt auf dem Beteiligungsportal geantwortet.

Bitte beachten Sie: Stellungnahmen zum Luftreinhalteplan mussten im Rahmen des förmlichen Verfahrens erfolgen. Die Kommentierung an dieser Stelle erfüllte diesen Zweck nicht!

Sie konnten auf die folgenden Themen klicken und uns Ihre Meinung mitteilen. Wenn Ihnen Themen fehlen, dann teilen Sie uns diese bitte weiter unten mit. Sie müssen sich als Nutzerin oder Nutzer registrieren, um kommentieren zu können. (Aktualisierung 7. April 2017: neues Thema „Wirtschaftsstandort“)

Sie konnten sich bis zum 26. April 2017 online in den unten stehenden Bereichen beteiligen.

Kommentare : zu „Themen rund um den Luftreinhalteplan“

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

12. Kommentar von :Ohne Name

Nur weniger Verkehr kann weniger Feinstaub erzeugen

Mit optimierten Ampeln, Mooswand, Straßenspülungen kann man vielleicht punktuelle Verbesseeungen erreichen - zukunftsfähig ist das nicht. Autos sind immer größer, ihre Zahl steigt schneller als die der Einwohner, und trotzdem befördern sie fast immer eine Person. Und es geht nicht nur um feinstaub, sondern auch um NOx, CO2, Lärm, Staus und

Mit optimierten Ampeln, Mooswand, Straßenspülungen kann man vielleicht punktuelle Verbesseeungen erreichen - zukunftsfähig ist das nicht. Autos sind immer größer, ihre Zahl steigt schneller als die der Einwohner, und trotzdem befördern sie fast immer eine Person. Und es geht nicht nur um feinstaub, sondern auch um NOx, CO2, Lärm, Staus und Unfälle.Wir brauchen mittelfristig Maßnahmen, die den Individualverkehr mit klassischen Fahrzeugen - Fünfsitzer mit Verbrennungsmotor - drastisch einschränkt. Maßnahmen gibt es viele: Tempolimits, Citymaut, weniger große Parkplätze und mehr solche für Kleinfahrzeuge und Elektrische, Ausbau ÖPNV, Ausbau Rad und Fußverkehr, Fahrverbote für Diesel ohne Euro-6, Effektive Verbannung von Diesel ohne Partikelfilter, Abschaffen oder ökologischer Umbau der Pendlerpauschale. Und langfristig: die richtige Stadplanung - siehe Konzepte von Jan Gehl in Kopenhagen, Melbourne, New York, Moskau...

13. Kommentar von :Ohne Name

So wird es nicht gehen!!

Ist es nicht so, dass die meisten Dienstleistungsfahrzeuge mit Diesel fahren? Eben weil schon immer das Dieselfahrzeug als sparsam und umweltfreundlich proklamiert wurde? Mal abgesehen davon, dass man die Privat-PKW nicht so einfach aussperren kann (Eingriff in die Persönlichkeitsrechte?), wird man die o. angesprochenen Fahrzeuge erst recht nicht

Ist es nicht so, dass die meisten Dienstleistungsfahrzeuge mit Diesel fahren? Eben weil schon immer das Dieselfahrzeug als sparsam und umweltfreundlich proklamiert wurde? Mal abgesehen davon, dass man die Privat-PKW nicht so einfach aussperren kann (Eingriff in die Persönlichkeitsrechte?), wird man die o. angesprochenen Fahrzeuge erst recht nicht aus der Stadt verbannen können! Beispiele gefällig, ohne Anspruch auf Vollständigkeit? Busse, Krankenwagen, Feuerwehr, THW, Zulieferer jeder Art mit ihren 40-Tonnern (oder wer will auf Frischprodukte verzichten), Apothekenzulieferer, Handelsvertreter, Post, Taxis. glaubt man ernsthaft, man könne an über 60 Tagen im Jahr alle Taxifahrten verbieten? 1-2 Tage pro Woche nicht fahren zu dürfen, das würde nicht nur manchem Taxiunternehmen die Existenz kosten. Und dann kann ein Fahrverbot auch mal mehrere Tage hintereinander andauern! Wie könnte ohne die Dienstleister die Versorgung sichergestellt werden?Es müssten also Sondergenehmigungen her. Und die logische Konsequenz? Wenn alle notwendigen Sondergenehmigungen erteilt würden, wäre das Fahrverbot insgesamt obsolet! Also erst die Voraussetzungen schaffen, dann Verbote aussprechen. Und damit kein Missverständnis aufkommt: Selbstverständlich muss schnellstmöglich dafür gesorgt werden, die Schadstoffe aus der Stadt zu verbannen!

15. Kommentar von :Ohne Name

Standort der Messstation Neckarstraße

Zur Korrekten Darstellung der tatsächlich vorhandenen Mengen an Luftschadstoffen an der Messstation Neckarstraße ist es erforderlich die Messstation umzusetzen oder das Gebäude hinter der Messanlage zu entfernen.

1. Kommentar von :Ohne Name
Dieser Kommentar wurde durch den Nutzer gelöscht.
14. Kommentar von :Ohne Name
Dieser Kommentar wurde durch den Nutzer gelöscht.
Das Ministerium für Verkehr in Stuttgart

Kontakt : Ministerium für Verkehr

Bürgerreferent:
Herr Marcus Krenz

Wichtig!

Hinweis

Bitte beachten Sie, dass Stellungnahmen zum Luftreinhalteplan im Rahmen des förmlichen Verfahrens erfolgen mussten. Die Kommentierung an dieser Stelle erfüllte diesen Zweck nicht, sondern diente der Vorbereitung und öffentlichen Debatte am 6. Mai 2017. Das förmliche Verfahren begann am 8. Mai 2017.