Klimaneutrale Landesverwaltung
Verkauf und Aufbereitung gebrauchter IT-Ausstattungen zur Lebenszeitverlängerung und Reduktion des Ressourcenverbrauchs durch Vermeidung der Herstellung von Neugeräten
Sektor: Abfallwirtschaft
Ressort: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Reduktion des Stromverbrauchs durch Abschaltung von Geräten anstatt Standby-Betrieb
Sektor: Energiewirtschaft
Ressort: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kultusministeriums sollen fortlaufend über Möglichkeiten für energiesparendes Arbeiten informiert und hierdurch sensibilisiert werden.
Sektor: Energiewirtschaft
Ressort: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Bei der Beschafffung neuer Geräte wird der Energieeffizienz ein hoher Stellenwert eingeräumt.
Sektor: Energiewirtschaft
Ressort: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Flächendeckender Einsatz von Umweltpapier
Sektor: Energiewirtschaft
Ressort: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Durch die Einführung der E-Akte BW sowie weitere Digitalisierungsprojekte wird auch darauf abgezielt, den Papierverbrauch der Regierung zu reduzieren.
Sektor: Energiewirtschaft
Ressort: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Refresh von bestehenden IT-Infrastrukturkomponenten durch effizientere Modelle
Sektor: Energiewirtschaft
Ressort: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Strukturierte Bearbeitung des Klimaschutzes, Energie- und Flächenmanagement durch entsprechende Strukturen an den Hochschulen im Rahmen eines Energie- und Klimaschutzkonzepts für jede Hochschule
Sektor: Gebäude
Ressort: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Verbesserung der Schnittstelle zwischen Hochschule und Vermögen und Bau durch die Etablierung von Klimaschutzmanagern
Sektor: Gebäude
Ressort: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Auch für den Gebäudebetrieb sind alle Möglichkeiten der Effizienzsteigerung zu nutzen, unter anderem durch den Einsatz neuer, digitaler Technologien. Für die nicht-universitären Hochschulen wurde beispielsweise im Rahmen eines Pilotprojektes ein automationsgestütztes Zählerstanderfassungssystem entwickelt. Dies ermöglicht eine energetische Echtzeitüberwachung mit erheblichem Einsparpotential. Geplant ist die sukzessive Ausrollung auf alle nicht-universitären Hochschulen.
Sektor: Gebäude
Ressort: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Das Kultusministerium steht kontinuierlich mit dem Landesbetrieb Vermögen und Bau in Kontak und thematisiert mögliche Energieeffizienzmaßnahmen.
Sektor: Gebäude
Ressort: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Das Kultusministerium steht mit dem Landesbetrieb Vermögen und Bau in Kontakt und thematisiert mögliche energetische Optimierungsmaßnahmen.
Sektor: Gebäude
Ressort: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Im Zusammenhang mit der Ausgestaltung der Dienstvereinbarungen für das Home-office/das mobile Arbeiten sollen auch effiziente effiziente Unterbringungs-, Raumnutzungs-, und Arbeitsplatzkonzepte vorbereitet und anschließend umgesetzt werden.
Sektor: Gebäude
Ressort: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Das Umweltministerium plant eine umfassende Initiative zum Themenfeld GreenTech. Bestehend aus der Schaffung einer von Unternehmen mitgetragenen GreenTech-Allianz, einer ressortübergreifenden GreenTech-Plattform, sowie einer Studie zum Status Quo der GreenTech-Branche in BW.
Sektor: Industrie
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Ziel: Landesgebäude so weit wie möglich in Holzbauweise; Impulse setzen, dass auch Kommunen diese Vorbildrolle wahrnehmen.
Sektor: LULUCF
Ressort: Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Zielgerichtete kostenfreie Beratung für die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer durch die Landesforstverwaltung zur aktiven und fachlich fundierten Klimaanpassung der Wälder. Je nach aktueller Situation werden zu bestimmten Themenbereichen „Beratungsoffensiven“ durchgeführt.
Sektor: LULUCF
Ressort: Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Erarbeitung eigener Vorschläge und Begleitung der Reformpläne auf Bundesebene in Abstimmung mit dem Finanzministerium
Sektor: Querschnitt
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Informationsbereitstellung und jährliche Monitoringberichte zur Entwicklung der Energiepreise und -kosten in BW
Sektor: Querschnitt
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Das Land hat sich zum Ziel gesetzt, die Landesverwaltung bis zum Jahr 2030 netto-treibhausgasneutral („klimaneutral“) zu organisieren.
Sektor: Querschnitt
Ressort: alle Ministerien
Im Zuge der Neuaufstellung des Landesentwicklungsplans (LEP) werden die Themen „Gestaltung der Klimaresilienz und Erreichen der Klimaneutralität“ einen Schwerpunkt im bilden. Entsprechend der Stellungnahme des Klima-Sachverständigenrates werden Maßnahmen zur Klimaanpassung eine deutlich höhere Bedeutung erhalten als bisher. Dazu werden im LEP die Themen „Schutz vor Hochwasser und Starkregenereignissen“, „Niedrigwassermanagement und Sicherung der Trinkwasserversorgung“ und „Schutz vor thermischer Belastung“ inhaltlich vertieft.
Diese Vorgaben des LEP richten sich an die nachgeordneten Planungsebenen beziehungsweise die Fachplanung. Soweit ein Raumbezug gegeben ist, können auch Fachmaßnahmen in den LEP integriert werden.
Sektor: Querschnitt
Ressort: Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen
- Einsatz neuester Hardware an den Arbeitsplätzen der Gerichte und Justizbehörden
- Auswahl nach Vorgaben von Green IT
- Hardwaretausch alle vier Jahre nach neuesten Standards
Sektor: Querschnitt
Ressort: Ministerium der Justiz und für Migration
- Ausbau des Einsatzes von Multifunktionsdruckern unter Verzicht auf Arbeitsplatzdrucker
- Auswahl nach Vorgaben von Green IT
- Hardwaretausch alle fünf Jahre
Sektor: Querschnitt
Ressort: Ministerium der Justiz und für Migration
- Zentraler IT-Betrieb im Rechenzentrum des IT-Dienstleisters
- Verzicht der Justiz auf eigenen Serverbetrieb
- Außerbetriebnahme alter Serverstandorte
Sektor: Querschnitt
Ressort: Ministerium der Justiz und für Migration
- Einführung und Ausbau der elektronischen Akte
- Aktuell bereits ca. 4.000 Nutzer, flächendeckende Einführung bis 2026.
- Durch Fernzugriff auf Verfahrensakten: Ermöglichung der laufbahnübergreifenden Arbeit aus dem Homeoffice, Reduktion der Fahrten zwischen Wohnort und Dienststelle sowie Senkung des Papierverbrauchs.
Sektor: Querschnitt
Ressort: Ministerium der Justiz und für Migration
- Ausbau des Einsatzes von Videokonferenztechnik
- Reduktion der Dienstreisen sowie des Reiseaufwands weiterer Prozessbeteiligter zum Gerichtsort
- Ausbau bereits im Rahmen der IT-Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie mit dem Ziel diesen Ausbau auch nach der Pandemie fortzusetzen
Sektor: Querschnitt
Ressort: Ministerium der Justiz und für Migration
Jährliche Emission eines Green Bonds zur Refinanzierung von Projekten und Maßnahmen aus dem vorangegangen Haushaltsjahr.
Sektor: Querschnitt
Ressort: Ministerium für Finanzen
Bereits bei der Planaufstellung 2023/2024 wurde ein besonderer Fokus auf die Themenbereiche Nachhaltigkeit und Klimaschutz gelegt. Die Ressorts wurden aufgefordert, vor diesem Hintergrund bereits im Rahmen der Erstellung der Voranschläge budgetneutrale Verbesserungen sowohl im Sinne der Pariser Klimaschutzziele als auch der globalen Nachhaltigkeitsziele vorrangig anzustreben. Die Ressorts wurden aufgefordert zu prüfen, ob geplante konsumtive Ausgaben hin zu Investitionen in den Klimaschutz verschoben werden können bzw. ob Umschichtungen bestehender Mittel hin zu Klimaschutzinvestitionen möglich sind (siehe Planausschreiben, unter anderem Anlage 2). Im Übrigen war der Klimaschutz einer der auch öffentlich erklärten Schwerpunkte des Finanzministeriums, der Ressorts, der Haushaltskommission der Koalition (HKK) und der Regierungsfraktionen bei der Priorisierung von Maßnahmen zum Regierungsentwurf und zum Parlamentarischen Verfahren.
Sektor: Querschnitt
Ressort: Ministerium für Finanzen
Der Landtag hat am 6. Oktober 2021 neben dem Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg einem Entschließungsantrag der Regierungsfraktionen zur Neufassung des Energie- und Klimaschutzkonzepts für Landesliegenschaften zugestimmt. Das Finanzministerium hat den Entwurf des neugefassten Konzepts erarbeitet. Es wurden verschiedene Handlungsfelder mit zugehörigen Maßnahmen in Landesliegenschaften entwickelt um dem Klimaschutzziel für die Landesverwaltung Rechnung zu tragen.
Sektor: Querschnitt
Ressort: Ministerium für Finanzen
Gesetzliche Regelung zur Umsetzung des Vorhabens des Koalitionsvertrags, die Finanzanlagen des Landes inklusive seiner Beteiligungen konsequent auf das 1,5-Grad-Ziel, die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und die Taxonomie der Europäischen Union auszurichten. Baden-Württemberg schafft damit den umfassendsten Nachhaltigkeitsstandard im Vergleich der Gebietskörperschaften.
Sektor: Querschnitt
Ressort: Ministerium für Finanzen
Die Landeshaushaltsordnung wird durch das Klimaschutzgesetzt (KSG) geändert, siehe KSG-Novelle, Artikel 7.
Sektor: Querschnitt
Ressort: Ministerium für Finanzen
Digitalisierungsstrategie der Landesregierung digital.LÄND: Nachhaltigkeit als eines von vier übergeordneten Zielen der Strategie
Sektor: Querschnitt
Ressort: Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen
Zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele der Landesregierung werden bei der Beschaffung von Liefer- und Dienstleistungen durch Landeseinrichtungen auch qualitative, innovative, soziale, umweltbezogene und wirtschaftliche Aspekte nach Maßgabe der Verwaltungsvorschrift Beschaffung berücksichtigt.
Sektor: Querschnitt
Ressort: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus
Nach Paragraph 2 des Landeshochschulgesetzes (LHG) ist das Prinzip der Nachhaltigkeit, worunter auch der Klimaschutz fällt, als Hochschulaufgabe verankert und erfasst insoweit zum Beispiel die Struktur- und Entwicklungsplanung und Hochschulkooperationen. Das LHG legt zudem in Paragraph 16 Absatz 3 Nummer 17 die Rektoratsverantwortlichkeit für die „strukturelle organisatorische und verfahrensmäßige Verankerung des Klimaschutzes innerhalb der Hochschule als Einrichtung unter Berücksichtigung rechtlicher Klimaschutzvorgaben“ fest. Die Rektoratsverantwortung soll auch die Vernetzung unterschiedlicher Aktivitäten innerhalb der Hochschule, aber auch die Kooperationen der Hochschulen untereinander, mit dem Wissenschaftsministerium oder mit anderen Einrichtungen fördern.
Sektor: Querschnitt
Ressort: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Leitfaden zur Umsetzung von Maßnahmen zur Reduktion von Kohlenstoffdioxid(CO2)-Emissionen für alle Landeskultureinrichtungen
Maßnahmenbereiche:
- Umweltzertifizierung
- CO2-Bilanzierung
- Ökologisches Mobilitätsmanagement
- Green IT
- Energiemanagement
- Abfallverwertung
- Beschaffung
- Umweltmanager
Sektor: Querschnitt
Ressort: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Regierungspräsidium Stuttgart/Zentrale Fahrbereitschaft: Unterhalt von Leasing-Fahrzeugen mit alternativem Antrieb
Sektor: Verkehr
Ressort: Ministerium für Verkehr
Der Fuhrpark der Polizei stellt mit seinen rund 5.300 Einsatzfahrzeugen den größten Fahrzeuganteil innerhalb der Landesverwaltung BW dar.
Ziel ist es, den Fuhrpark der Polizei grundsätzlich und schnellstmöglich auf alternative beziehungsweise klimaneutrale Antriebssysteme umzustellen. Hierbei steht jedoch unabdingbar die erforderliche und uneingeschränkte Verfügbarkeit der Einsatzfahrzeuge zur polizeilichen Aufgabenerfüllung im Vordergrund. Mit Blick auf die noch vorhandenen Einschränkungen bei Fahrzeugen mit alternativen bzw. klimaneutralen Antrieben (zum Beispiel Reichweite, Ladezeiten und Ladeinfrastruktur, Verfügbarkeit alternativer Kraftstoffe wie zum Beispiel Wasserstoff) können diese Bedarfe derzeit nicht überall erfüllt werden.
Zur Erreichung der Klimaschutzziele soll dennoch, sofern möglich, eine verstärkte Beschaffung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben beziehungsweise Nutzung von regenerativem Kraftstoff (sofern diese Kraftstoffe angeboten und in den Einsatzfahrzeugen verwendet werden können) erfolgen.
Sektor: Verkehr
Ressort: Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen
Die Landesregierung führt eine Abgabe auf dienstlich dringend erforderliche Flugreisen ab, um die Belange des Klimaschutzes stärker in das Bewusstsein der Dienstreisenden und der genehmigenden Personen zu bringen. Die Teilnahme der Hochschulen an der Klimaabgabe ist darüber hinaus in der Hochschulfinanzierungsvereinbarung 2021-2025 (HoFV II) vorgesehen.
Nach heutigem Stand sind auch künftig Flugreisen nicht gänzlich vermeidbar. Es ist deshalb geboten, alternative Möglichkeiten des Austausches beispielsweise im Rahmen von Online-Meetings fortlaufend zu prüfen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Klimabelastung durch Flugreisen kontinuierlich zu informieren.
Sektor: Verkehr
Ressort: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kultusministeriums stehen für Dienstgänge drei Pedelecs zur Verfügung.
Sektor: Verkehr
Ressort: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Die Amtsleitung des Kultusministeriums nutzt Hybridfahrzeuge, für die Botenfahrten kommt ein reines Elektrofahrzeug zum Einsatz.
Sektor: Verkehr
Ressort: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
- Konzeption und Einführung einer dienststellenübergreifenden Sammelausschreibung für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben
- Fortführung des Unterstützungsprogramms zur Elektrifizierung der Landesfahrzeugflotte.
Sektor: Verkehr
Ressort: Ministerium für Verkehr
Das Land Baden-Württemberg bietet ein bezuschusstes Jobticket für die Beschäftigten der Landesverwaltung an. Das Jobticket BW ist ein wichtiger Anreiz für viele Landesbedienstete, vom Auto auf Busse und Bahnen umzusteigen. Der Zuschuss zum JobTicket BW beträgt 25 Euro pro Monat. Derzeit werden rund 30.000 JobTickets BW bezuschusst.
Sektor: Verkehr
Ressort: Ministerium für Verkehr
Kommentare : zur Klimaneutralen Landesverwaltung
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Strom und Hardware
Wir freuen uns über alle Bestrebungen der Landesverwaltung, so früh wie möglich und spätestens im Jahr 2030 klimaneutral zu werden. Wir möchten allerdings anmerken, dass die Maßnahme “Nutzung neuester Hardware” aus unserer Sicht dabei nur bedingt zielführend ist. Stattdessen sollte auf möglichst lange Verträge und eine lange Nutzung der Hardware
Wir freuen uns über alle Bestrebungen der Landesverwaltung, so früh wie möglich und spätestens im Jahr 2030 klimaneutral zu werden. Wir möchten allerdings anmerken, dass die Maßnahme “Nutzung neuester Hardware” aus unserer Sicht dabei nur bedingt zielführend ist. Stattdessen sollte auf möglichst lange Verträge und eine lange Nutzung der Hardware geachtet werden. Die meisten Emissionen entstehen bei der Produktion der Geräte und nicht während der Nutzung. Daher ist ein Produkt umso emissionsarmer, je länger es genutzt wird.
Um die Emissionen während der Nutzung so gering wie möglich zu halten, schlagen wir zudem einen Umstieg auf 100 % Ökostrom um, der idealerweise aus eigener Quelle stammt. Hierzu sollten beispielsweise verstärkt PV-Anlagen auf den Gebäudedächern des Landes errichtet und verwendet werden. Es muss bei der Verwendung von Ökostrom darauf geachtet werden, dass es sich um “wirklichen” Ökostrom handelt und nicht um Strom, der durch Zertifikate neutralisiert wurde.
Fassaden- und BI-PV
Dachflächensolarnutzung sollte selbstverständlich sein für die öffentliche Hand. Wo möglich ist senkrechte, Gebäudegebundene PV a) eine gute Ergänzung im Stromerzeugungsprofil und b) sehr plakativ und erzeugt Mitnahmeeffekte/Motivation für weitere Akteure.
Vorsicht - the Länd!
- Keine widersprüchlichen Projekte gleichzeitig. - Man wundert sich schon: Bisher wurde also noch nicht nach nachhaltigen Gesichtspunkten beschafft? Klingt nach Alibimaßnahme. - Plattformen, Strategien, Zielkongruenz? Kann man den Klimaschutz denn herbeireden und herbeiwünschen? Erstmal da wo es geht kleinere Verwaltungen (also überall:
- Keine widersprüchlichen Projekte gleichzeitig.
- Man wundert sich schon: Bisher wurde also noch nicht nach nachhaltigen Gesichtspunkten beschafft? Klingt nach Alibimaßnahme.
- Plattformen, Strategien, Zielkongruenz? Kann man den Klimaschutz denn herbeireden und herbeiwünschen?
Erstmal da wo es geht kleinere Verwaltungen (also überall: Digitalisierung!), kleinere Autos, weniger Hubschrauber, mehr PV.
Es gibt KEIN Beispiel wo nach der Modernisierung der Verwaltung nicht noch mehr Stellen, mehr Gelände und mehr Gebäude gebraucht wurde. Es geht, wenn die Bürger*innen, Städte und Gemeinden mehr in Eigenverantwortung machen dürfen.
Niedrig hängende Früchte zuerst ernten
Einige sehr einfachen Regeln, die von der Bevölkerung längst umgesetzt wurden, sollten auch für die Landesverwaltung vorgeschrieben werden, da diese hier typischerweise "hinterherhinkt": - Defekte Leuchtstoffröhren sollten gegen LED-Röhren ersetzt werden, sofern diese nicht dimmbar sind. - 24 h Leuchtstoffröhren sollten direkt durch LED-Röhren
Einige sehr einfachen Regeln, die von der Bevölkerung längst umgesetzt wurden, sollten auch für die Landesverwaltung vorgeschrieben werden, da diese hier typischerweise "hinterherhinkt":
- Defekte Leuchtstoffröhren sollten gegen LED-Röhren ersetzt werden, sofern diese nicht dimmbar sind.
- 24 h Leuchtstoffröhren sollten direkt durch LED-Röhren ersetzt werden.
- Quecksilberdampf-Leuchten sollten durch Natriumdampf-Leuchten oder LEDs ersetzt werden.
- Kühlschränke und Spülmaschinen, die älter als 25 Jahre sind, sollten ausgetauscht werden.
- Die Einstellung von Klimaanlagen in Serverräumen und Heizungen der Gebäude sollte überprüft und korrigiert werden, da diese typischerweise falsch eingestellt sind.
- Einfachverglaste Fenster sollten systematisch ausgetauscht werden.
- Maßnahmen sollte grundsätzlich in Bezug auf ihre Kosten im Verhältnis zum Nutzen hin priorisiert werden
"Nutzung neuester Hardware"
Ich plädiere dafür, dass der vom Justizministerium vorgeschlagene anlasslose Austausch von IT-Hardware und Druckern nach 4 bzw. 5 Jahren nicht implementiert wird. Ganz im Gegenteil: Für alle Landeseinrichtungen sollte festgelegt werden, dass ein Austausch nur nach Bedarf erfolgt. Hintergrund ist, dass heutzutage keine relevante Steigerung
Ich plädiere dafür, dass der vom Justizministerium vorgeschlagene anlasslose Austausch von IT-Hardware und Druckern nach 4 bzw. 5 Jahren nicht implementiert wird.
Ganz im Gegenteil: Für alle Landeseinrichtungen sollte festgelegt werden, dass ein Austausch nur nach Bedarf erfolgt.
Hintergrund ist, dass heutzutage keine relevante Steigerung der Energieeffizienz typischer IT-Geräte mehr zu beobachten ist, sofern diese Geräte für typische Bürotätigkeiten, d.h. keine Simulationen oder ähnliches genutzt werden. Ein substantieller Anteil der Emissionen entsteht durch die Herstellung. Eine lange Nutzungsdauer ist daher essentiell für die Klimabilanz. Daneben ist die Auswahl energieeffizienter Geräte (z.B. Thin-Client oder Laptop statt PC, WQHD statt 4k, Monitore nach Energielabel auswählen, Server, Router nach Effizienz) wichtiger als der Austausch gegen die neuste Generation.
Auch das Leasen von Geräten sollte aufgrund der sich ergebenden kurzen Nutzungsdauer für Landesbetriebe nicht mehr zulässig sein.
Multifunktionsdrucker mit Druck-bei-Abholung Funktion
Es gibt bereits verschiedene Ideen zum Thema Drucker in den Büros. Sinnvoll ist auch eine Funktion, die den Ausdruck zunächst auf einen zentralen Server schickt. Möchte man dann tatsächlich drucken, wählt man das zu druckende Dokument am Drucker an. Einmal täglich werden nicht abgerufene Dokumente auf dem zentralen Server gelöscht. Vergessene /
Es gibt bereits verschiedene Ideen zum Thema Drucker in den Büros. Sinnvoll ist auch eine Funktion, die den Ausdruck zunächst auf einen zentralen Server schickt. Möchte man dann tatsächlich drucken, wählt man das zu druckende Dokument am Drucker an. Einmal täglich werden nicht abgerufene Dokumente auf dem zentralen Server gelöscht. Vergessene / unnötige Ausdrucke gehören damit der Vergangenheit an. Einsparung insbesondere von Papier und Toner möglich.
Betrifft: "Energieeffizienter Fuhrpark" des Ministeriums für Kultus, Jugend, Sport
Wozu zunächst auf Hybrid umsteigen, wo es ausreichend E-Fahrzeuge im Markt mit ausreichender Reichweite gibt und das Verkehrsministerium doch auch den dringend benötigten Ausbau der Ladeinfrastruktur vorantreiben soll? (Wie wäre es bspw. mit öffentlichen Ladesäulen an den Lehrerparkplätzen der Schulen, die nachts und am Wochenende von den Anwohnern
Wozu zunächst auf Hybrid umsteigen, wo es ausreichend E-Fahrzeuge im Markt mit ausreichender Reichweite gibt und das Verkehrsministerium doch auch den dringend benötigten Ausbau der Ladeinfrastruktur vorantreiben soll? (Wie wäre es bspw. mit öffentlichen Ladesäulen an den Lehrerparkplätzen der Schulen, die nachts und am Wochenende von den Anwohnern genutzt werden könnten? Mittels PV-Anlage auf dem Dach der Schulen und Turnhallen sowie Batteriespeicher könnte auch nachts emissionsfreier Strom in attraktiven Lagen angeboten werden?)