Online-Beteiligung

Guten Tag, hier eine Anregung für Lärmschutzmassnahmen auch an Treffpunkten wie einer Tankstelle in meinem Wohnort N... an der Jagst; vergeblich scheint es zu sein, das die Lärmquelle Waschanlage (Anlaufen Gebläse) durch Zwang zur Torschliesung für die Nachbarn eingestellt werden kann;( wer kann denn schon Messungen regelmässig durchführen seitens Ordnungsamt ?). Erschwerend kommt hinzu - das es sehr musikalisch versierte KFZ Fahrer gibt, die "posen" mit der Musikanlage ihres Autos (schon 1-2 km im voraus hört man nerviges BUMM BUMM..). Oder ist es gar eine Auspuffanlage, die beim Hochdrehen des KFZ Motors auch noch "knallt " ?
Hoffe sehr, das auch auf dem "ländlichen Gebiet" wieder Lärmbelästigungen ernst genommen werden, da es bei allem Verständnis als Anwohner sehr ärgerlich ist mit dem rücksichtslosen Gebaren mancher Mitmenschen (nicht nur junge - auch ältere Zeitgenossen, die nie erwachsen werden?).
Beste Wünsche für mehr Messungen LÄRM Emmissionen- sowie Massnahmen zum Abstellen dieser L- Quellen.

Hier sollten die Kommunen viel aktiver eingreifen. Tempo 30 auf Ortsstraßen ist immer noch bei vielen Bürgermeistern ein Fremdwort. Hinweise an vielleicht aufgestellten Schildern mit dem Zusatz "Lärmschutz" sind angeblich zu teuer. In den meisten Fällen ist dieser Zusatz nur an Landesstraßen angebracht. Die Kontrolle über die Tempo 30 Zonen muss noch mehr ausgeweitet werden. Leider haben immer noch viele Bürgermeister oder Ortsvorsteher nicht begriffen, daß Tempo 50 oder 60 mehr Lärm und Abgase bedeuten als Tempo 30. Dies zeigen immer wieder neue geführte Gespräche mit Ortsvorstehern und Gemeinderäten.
Stationäre Blitzer von externen Firmen werden schon in vielen Bundesländern sehr erfolgreich eingesetzt. In meinem Wohnort mit ca. 13000 Einwohnern werden solche immer wieder erfolgreich durch die Vertreter der Kommune abgelehnt. Könnte ja der Ortsvorsteher oder ein Mitglied des Gemeinderates geblitzt werden.Bis heute steht kein einziges stationäres Radarmessgerät.
In vielen Gemeinden gehts nach dem Motto: in den Gebieten wo wir schon viel Lärm haben können wir neuen Lärm (z.B. Zufahrt Bauhof, Kompostplatz, Feuerwehrausfahrt, Bahnlärm nachts durch Güterzüge, Autobahn und Bundesstraße in unmittelbarer Nähe) den Bürgern zumuten. Die sind es ja gewohnt. Dort können wir dann auch noch unsere 8-10 Windräder aufstellen.
Solange keine Ortsvorsteher oder Mitglieder des Gemeinderates nicht davon direkt betroffen sind, ist kaum Motivation vorhanden dagegen was zu unternehmen.

Die L134/Altinger Straße ist eine sehr LAUTE Straße insbesondere da die momentan herschenden 50 km/h innerorts NICHT KONTROLLIERT werden. Weshalb viele Autos und LKWS deutlich schneller durch die ohnehin für Passant*innen und Fahrradfahrer*innen gefährliche Straße fahren.
Für Nuzende des Gehweges ist durch den nur Stellenweis vorhandenen und häufig engen Gehweg mit nur einem Zebrastreifen die Straße sehr gefährlich.
Die vielen alten Häuser entlang der Straße leiden anders als die Menschen nicht unter dem Lärm sondern unter den, durch die Autos und LKWS Tag und Nacht ausgelösten Erschütterungen.
Die Straße ist auch Nachts so wie am Wochenende viel befahren z.b. von Motorradfahrer*innen und stellt eine konstante Lärmbelästigung da.

Auto-, Motorrad-und Quad-Lärm ist mittlerweile so unerträglich laut!
Bei schönem Wetter permanent das ganze Wochenende von Freitagmittag bis Sonntagabend (spät). So dass wir als direkter Anwohner an der Hauptstraße L112 zwischen Oberglottertal und St. Peter ( Landkreis Freiburg - Breisgau Hochschwarzwald ) unser Anwesen verlassen müssen, da der Dauerverkehr so laut ist. Selbst bei geschlossenen Fenstern.
Eine durchgehende Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 50 wäre da schon sehr hilfreich.

Es ist außerordentlich ärgerlich, dass es in der Bundes- und Europapolitik nicht zu schaffen ist, dass die Grenzwerte für Lärmemissionen von Fahrzeugen/Motorrädern auf ein erträgliches Maß herabgesetzt werden. Und zwar für neue wie für gebrauchte Motorräder/Fahrzeuge. -
Hier sieht man, wie stark die (Motorrad-, Fahrzeug-)Lobby ist.

Seit dem lockdown fallen auch vermehrt hochge-tuned-te Autos auf, die ihr Unwesen auf unseren Straßen im Schwarzwald treiben. Und dies nicht nur am Tag, wie die Motorräder, sondern auch in der Nacht, da die Fahrer ja kein Kälteproblem haben.

Insbesondere fällt auf, dass viele dieser Lärm-Sünder mit Motorrädern und anderen Fahrzeugen aus der benachbarten Schweiz kommen. Sie haben sogar ein-/ausschaltbare Lärm-Klappen-Vorrichtungen, gegen die unsere Polizei scheinbar keine Handhabe hat. - Und über die läppischen Strafgebühren in D lachen sich die Schweizer eh tot.

Es ist nicht verständlich, dass gegen diese geschilderten Umstände seit Jahren nichts Wirksames unternommen wird und Nichts erreicht wird, obwohl ganze Regionen sich seit langem dagegen auflehnen. -
In Berlin/Bundestag wird es nicht "weiterbearbeitet"

Ja, es sind keine „stark befahrene Straßen“, aber "saisonal & sporadisch bei schönem Wetter stark lärm-belastete Straßen".

Und als Bewohner eines davon betroffenen Schwarzwalddorfes (Bernau) fordere ich die Landesregierung und Bundesregierung hiermit auf, diese Missstände umgehend zu beheben.

Es wird gut dargestellt, welche Auswirkungen Lärm auf die Gesundheit hat und auch warum Abhilfe notwendig ist. Und dann kommt die Einschränkung: nur Auto und Bahn. Warum eigentlich? Wer in Gemeinden in den An- und Abflugzonen vom Flughafen Stuttgart wohnt, kann davon ein Lied singen. Aber die Politik jubelt, wenn noch mehr Flugzeuge starten und landen. Ich kann dieser Logik nicht folgen, nicht wegen des Lärms, sondern auch wenn ich an Klimaveränderungen denke. Aber überall wird der Flugverkehr ausgeklammert. Warum ist dieses Thema sowohl im Klima- als auch im Lärmschutz so unantastbar?

Hallo,
uns als Familie ärgert der Verkehrslärm im Ort sehr - tags wie nachts. Wir haben leider Verkersteilnehmer, denen es egal ist, dass sie andere mit Lärm belästigen. V.a. ohrenbetäubende Quads, unnötige Soundmodule oder manipulierte Auspuffanlagen sind mittlerweile "normal". Ich finde erstens die technischen Zulassung für diese Lärmschleudern fragwürdig, zudem die technischche Komlexität der Kontrollen, wenn sie dann mal von den Behörden (viel zu selten) stattfinden. Fahrspaß kann ja auch ohne Lärmbelästigung der anderen oder der Anwohner möglich sein, oder?

1.) Die Strecke nach dem Autobahn Dreieck Karlsruhe in Richtung Stuttgart befindet sich in eine Taleinkerbung, welcher sich tatsächlich und physikalisch als großer verstärkender Schalltrichter auswirkt mit immensen Auswirkungen und Schall Emissionen auf die unmittelbare Wohnbebauung von Grünwettersbach. Dies aus den geografischen Gegebenheiten und somit unabhängig von der Windrichtung und Wetterlage. Auch s.g. Versuche mit Aufbringen von Flüsterasphalt dort hatten keine Verbesserung sondern vielmehr einen Anstieg an Verkehrsunfällen. 2.) Auch die "intelligente" Verkehrs Steuerung mittels Geschwindigkeits Vorgaben ist definitiv nicht zielführend.
3.) Dazu kommt bei der Fußgänger Unterführung eine deutliche Reduzierung der Höhe der Schallschutz Wände. Offensichtlich sind die aktuellen Höhen und Bauarten der Schallschutz Wände auf der gesamten Strecke entlang der Ortsteile Grünwettersbach und Palmbach zu niedrig und erfüllen nicht den gewünschten Effekt einer Reduzierung der permanenten Lärmbelastung.
4.) Bitte um neue detaillierte konkrete Messungen anstelle der bisher verwendeten rein rechnerisch ermittelten Lärmbelastung in neuer grafischen Darstellung.