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Ausbau von Windkraft und Photovoltaik

Ein Monteur befestigt Solarpanele auf einem Dach.

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Klimaschutz

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Deutschland hat sich international zu einer deutlichen Reduktion der Kohlenstoffdioxid(CO2)-Emissionen verpflichtet. Die Erzeugung von Strom aus Windenergie und Photovoltaik-Anlagen soll einen großen Beitrag zur Erreichung dieser Ziele leisten.

  • Keine Atomkraftwerke mehr
  • Wind kommt immer
  • Pariser Abkommen, Pflichten Deutschlands
  • Energieeinsparung

Was haben wir in Bezug auf den Klimaschutz noch vergessen?

Sie konnten bis zum 30. September 2022, 17 Uhr, kommentieren.

Wir haben auf die Beiträge geantwortet, bei denen wir Anregungen für die Themenlandkarte übernommen haben. Ansonsten wurde auf Kommentare nur dann geantwortet, wenn Sachverhalte klargestellt oder vermittelt werden sollten. Wir bitten um Verständnis, dass nicht auf jeden Kommentar reagiert werden kann.

Kommentare : zum Klimaschutz

11. Kommentar von :ohne Name 40549

Ideologie

Atomkraftwerke werden weltweit als tragende Säule der Energiegewinnung genutzt. Ideologisch getrieben werden in Deutschland auf diesem Sektor keinerlei Forschungen mehr betrieben. Experten für neue kerntechnologische Innovationen sind längst abgewandert. "Wind kommt immer" ist eine Wunschvorstellung, der häufigste Betriebszustand einer

Atomkraftwerke werden weltweit als tragende Säule der Energiegewinnung genutzt. Ideologisch getrieben werden in Deutschland auf diesem Sektor keinerlei Forschungen mehr betrieben. Experten für neue kerntechnologische Innovationen sind längst abgewandert.
"Wind kommt immer" ist eine Wunschvorstellung, der häufigste Betriebszustand einer Windindustrieanlage ist der STILLSTAND!

10. Kommentar von :ohne Name 40481

Kein Klimaschutz ohne Kernkraftwerke

Die Aussage „keine Atomkraftwerke mehr“ unter der Themenkarte „Klimaschutz“ zu platzieren ist reine ideologische Sturheit und in der Sache falsch. Es gibt keine bessere Lösung für den Klimaschutz als den massiven Ausbau der Kernkraftnutzung weltweit und fast alle anderen Völker der Erde haben das verstanden. Dieses Verständnis sollte durch

Die Aussage „keine Atomkraftwerke mehr“ unter der Themenkarte „Klimaschutz“ zu platzieren ist reine ideologische Sturheit und in der Sache falsch. Es gibt keine bessere Lösung für den Klimaschutz als den massiven Ausbau der Kernkraftnutzung weltweit und fast alle anderen Völker der Erde haben das verstanden. Dieses Verständnis sollte durch sachliche Aufklärung durchschnittlich intelligenten Menschen in Deutschland auch zu erreichen sein.

9. Kommentar von :Ohne Name

Klimaschutz nicht gegeben

Wenn man das Klima schützen will, dann muss man das Wetter ändern. Klima ist ein statistischer Begriff aus der Beschreibung der Summe von Wetterdaten. Die vom IPCC ausgegebenen Szenarien beruhen auf nicht validierten Rechenmodellen. Das Klimageschehen ist in weiten Teilen wissenschaftlich nicht verstanden. Die Parameter der Rechenmodelle sind

Wenn man das Klima schützen will, dann muss man das Wetter ändern. Klima ist ein statistischer Begriff aus der Beschreibung der Summe von Wetterdaten. Die vom IPCC ausgegebenen Szenarien beruhen auf nicht validierten Rechenmodellen. Das Klimageschehen ist in weiten Teilen wissenschaftlich nicht verstanden. Die Parameter der Rechenmodelle sind deshalb lückenhaft. Aus einer Fokussierung auf einen Parameter lässt sich keine validierte Prognose für die Zukunft ableiten. Gesetzgebungen, die sich auf unbewiesenen Szenarien zum „menschgemachten Klimawandel“ des IPCC stützen sind somit in ihrer „Berechtigung“ oder auch Rechtmäßigkeit zu hinterfragen. Da Windkraftanlagen und Photovoltaikpaneele die Energie aus der umgebenden lebendigen Natur im industriellen Maßstab „ernten“, greifen sie in den natürlichen Energiehaushalt des Geosystems „Erde“ ein. Die daraus resultierende Veränderung des solaren Energieantriebs auf unserem Planeten ist bei weitem nicht erforscht und kann eine weitergehende Veränderung bis zur Gefährdung der natürlichen Klimaverhältnisse darstellen.

8. Kommentar von :ohne Name 39574

Bäume pflanzen, Bäume pflanzen

Neben dem Ausstieg aus fossilen Energieträgern müssen weltweit, aber auch in jeder einzelnen deutschen Kommune, so viele Bäume wie nur möglich gepflanzt werden, damit ein Teil des emmittierten CO2 auch wieder in dem biologischen Kohlenstoffkreislauf gebunden wird.......so lange mitteleuropäische Baumarten wegen des regenmangels überhaupt noch bei

Neben dem Ausstieg aus fossilen Energieträgern müssen weltweit, aber auch in jeder einzelnen deutschen Kommune, so viele Bäume wie nur möglich gepflanzt werden, damit ein Teil des emmittierten CO2 auch wieder in dem biologischen Kohlenstoffkreislauf gebunden wird.......so lange mitteleuropäische Baumarten wegen des regenmangels überhaupt noch bei uns wachsen.

7. Kommentar von :Christian Freudling, Tettnang

CO2-Budget

Laut aktueller Stellungnahme des SRU (Sachverständigenrat für Umweltfragen) vom Juni 2022 ist der zentraler Referenzpunkt zur Einhaltung der völkerrechtlich verbindlichen Vereinbarung von Paris von 2016 zur Einhaltung des 1,5Grad Zieles das CO2-Budget; siehe dazu auch #3 (Seite5): "Warum ist nicht das Jahr der angestrebten CO2-Neutralität

Laut aktueller Stellungnahme des SRU (Sachverständigenrat für Umweltfragen) vom Juni 2022 ist der zentraler Referenzpunkt zur Einhaltung der völkerrechtlich verbindlichen Vereinbarung von Paris von 2016 zur Einhaltung des 1,5Grad Zieles das CO2-Budget; siehe dazu auch #3 (Seite5): "Warum ist nicht das Jahr der angestrebten CO2-Neutralität entscheidend, sondern die Gesamtmenge der CO2-Emissionen?" https://www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/04_Stellungnahmen/2020_2024/2022_06_fragen_und_antworten_zum_co2_budget.pdf?__blob=publicationFile&v=13
Bereits das BVerfGericht hatte diese Argumentation im März 2021 aufgegriffen: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/bvg21-031.html
Dieser Argumentation folgend, müsste dringend das BaWü Ziel, bis 2040 klimaneutral zu werden, um den Aspekt des CO2 -Budgets überarbeitet und angepasst werden; hierzu auch Stellungnahme des SRU, #19 (Seite20 +21): "... Dann ließe sich mit einem CO2-Budge auch auf Landesebene transparent machen, ob die Gesamtheit der Ziele und Maßnahmen einen ausreichenden, angemessenen und gerechten Beitrag zum nationalen und globalen Klimaziel leistet."
Die KEA-BaWü hat dazu ebenfalls eine sehr gut, einfache Darstellung bzgl "Emissionsentwicklung +Klimaschutzziele": https://www.kea-bw.de/fileadmin/user_upload/160-3_Infografik_3_Emission_Klima.pdf
Letztlich müßten auf Grund des noch zur Verfügung stehenden CO2 Budgets die Ziele und Maßnahmen bzgl. PV + WKA für BaWü angepasst werden!

6. Kommentar von :Bobr

AKW in Europa

Ich frage mich, warum Tschechien (Geographie vergleichbar mit BW) für den Wechsel zu grüner Energie (nach EU Klassifikation) AKW benötigt, und BW nicht. Wurde hier seriös gerechnet? Insbesondere: Wind kommt nicht immer, gerade nicht im Binnenland. Neulich stand in der Regionalzeitung der Vorschlag eines Abgeordneten, bei Schwetzingen ein paar

Ich frage mich, warum Tschechien (Geographie vergleichbar mit BW) für den Wechsel zu grüner Energie (nach EU Klassifikation) AKW benötigt, und BW nicht. Wurde hier seriös gerechnet?
Insbesondere: Wind kommt nicht immer, gerade nicht im Binnenland. Neulich stand in der Regionalzeitung der Vorschlag eines Abgeordneten, bei Schwetzingen ein paar Windräder aufzustellen. Laut Windkarte weht dort nicht viel.

5. Kommentar von :ohne Name 37338

klimaschutz

Das Klima hat natürliche Ursachen und kann nicht geschützt werden! Der Anstieg des CO2 in der Luft kommt nicht durch Verbrennung, sondern aus der Tiefsee: die CO2-verbrauchende Fotosynthese und die biologische CO2-Emission in Höhe von 220 Gt C/Jahr kompensieren sich. Allerdings hat die Fotosynthese um 30% in den letzten 50 Jahren zugenommen Die

Das Klima hat natürliche Ursachen und kann nicht geschützt werden!
Der Anstieg des CO2 in der Luft kommt nicht durch Verbrennung, sondern aus der Tiefsee:
die CO2-verbrauchende Fotosynthese und die biologische CO2-Emission in Höhe von 220 Gt C/Jahr kompensieren sich. Allerdings hat die Fotosynthese um 30% in den letzten 50 Jahren zugenommen Die Sahelzone wird grüner). Die menschliche CO2-Emission ist 10 Gt C/Jahr.
Diese wird überkompensiert durch die "Biologische Pumpe" , die ca. 13 Gt C an den Meeresboden verfrachtet, wo dieses biologische Material Jahrtausende verbleibt. Das CO2 in der Luft müsste abnehmen. Das ist nicht der Fall, weil zur Zeit an den Kontinentalhängen (Peru) das Tiefenwasser aufsteigt. Man kann dort über 1000 ppm CO2 in der Luft messen.
Der Treibhauseffekt wird dadurch erklärt, dass Langwellige IR-Strahlung von der Erdoberfläche durch CO2 absorbiert und zur Erde zurückgestrahlt würde, wo es eine Erwärmung bewirken würde. Eien solche Erwärmung ist laut dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik nicht möglich. Es gibt keinen Treibhauseffekt.
Am Ende der Eiszeiten steigt zuerst die Temperatur an, dann folgt mit 8oo Jahren Nachlauf das CO2., weil die aufgewärmten Meere ausgasen. Das ist publiziert vom ehemaligen Vorsitzenden der Arbeitsgruppe 1 des IPPC, heute Professor in Bern.

4. Kommentar von :Michael Schimpf

Klimaschutz

Wer Kernenergie als Co2-arme Stromerzeugung ablehnt, dem kann das Klima so wichtig nicht sein. Wenn Herr Habeck nun 10 Gigawatt Kohlekraftwerke aus der Reserve holt, dann ist das ein Eingeständnis, dass der Atomausstieg und Energiewende gescheitert ist.

Und nein, Wind kommt nicht immer. Das ist eine Lüge. Der Wind macht regelmäßig und über

Wer Kernenergie als Co2-arme Stromerzeugung ablehnt, dem kann das Klima so wichtig nicht sein. Wenn Herr Habeck nun 10 Gigawatt Kohlekraftwerke aus der Reserve holt, dann ist das ein Eingeständnis, dass der Atomausstieg und Energiewende gescheitert ist.

Und nein, Wind kommt nicht immer. Das ist eine Lüge. Der Wind macht regelmäßig und über längere Zeiträume Pause. 70% aller Nächte sind windstill. Einfach mal die Stromerzeugungsdaten anschauen.

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Herr Schimpf,

die Berechnung, wie viel Kohlenstoffdioxid (CO2) pro Kilowattstunde beim Atomstrom entsteht, ist nicht einfach zu beantworten. Laut Bundesumweltamt gibt es eine Unsicherheit bei der Berechnung der Werte beim Uranabbau wie auch bei der Endlagerung. Die Zahlen schwanken zwischen 3,7 und 110(!) Gramm CO2-Äquivalenten pro

Sehr geehrter Herr Schimpf,

die Berechnung, wie viel Kohlenstoffdioxid (CO2) pro Kilowattstunde beim Atomstrom entsteht, ist nicht einfach zu beantworten. Laut Bundesumweltamt gibt es eine Unsicherheit bei der Berechnung der Werte beim Uranabbau wie auch bei der Endlagerung. Die Zahlen schwanken zwischen 3,7 und 110(!) Gramm CO2-Äquivalenten pro Kilowattstunde. Der Mittelwert (Median) liegt bei 12.

Für Windkraftanlagen lässt sich dies einfacher berechnen (PDF). Je nach Standort (On/Offshore, Windstärken) liegt der Wert zwischen 7,2 und 10,6.

BR: #Faktenfuchs: Wie effizient ist Windenergie?

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

3. Kommentar von :Hartmut Steeb

Klimaschutz wirklich?

Windkraftanlagen führen nach Aussagen von Experten zur Klimaerwärmung. Dem Boden wird Luft und Feuchtigkeit entzogen. Darüber wird offenbar geschwiegen. Hat das Land Baden-Württemberg diesbezügliche Forschungsergebnisse vorliegen? Was ist dem Land dazu bekannt und wo muss nachgelegt werden?

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Herr Steeb,

die Landesregierung hat sich dazu in Ihrer Stellungnahme geäußert.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

2. Kommentar von :Frau Günther

Alternative Möglichkeiten

Bitte ziehen Sie auch noch andere regenerative und innovative Alternativen zur Enegiegewinnung in Betracht z.b aus Algen und ähnlichem. Ausserdem noch den Ausstieg aus allen anderen fossilen Brennstoffen wie Kohle und Gas!
Herzliche Grüße