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Ausbau von Windkraft und Photovoltaik

Ein Monteur befestigt Solarpanele auf einem Dach.

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Versorgungssicherheit

Die Versorgungssicherheit ist eine zentrale Aufgabe des Staates (Staatsziel). Diese besagt, dass alle Verbraucher jederzeit mit Energie versorgt werden können. Die vier Faktoren hierfür lauten: Vorhandensein, Erschwinglichkeit, Akzeptanz und Zugänglichkeit. Außerdem müssen die entsprechenden Anforderungen des Umweltschutzes eingehalten werden.

  • Speichermöglichkeit
  • Netzausbau / weitere Leitungen
  • Voraussetzung für neue Industrie-Ansiedlungen
  • Bedeutung für Industrie
  • Ukraine-Krieg

Haben wir in Bezug auf Versorgungssicherheit etwas vergessen?

Sie konnten bis zum 30. September 2022, 17 Uhr, kommentieren.

Wir haben auf die Beiträge geantwortet, bei denen wir Anregungen für die Themenlandkarte übernommen haben. Ansonsten wurde auf Kommentare nur dann geantwortet, wenn Sachverhalte klargestellt oder vermittelt werden sollten. Wir bitten um Verständnis, dass nicht auf jeden Kommentar reagiert werden kann.

Kommentare : zur Versorgungssicherheit

29. Kommentar von :ohne Name 41305

Energiespeicherung

Durch Lageenergie lässt sich erneuerbare Energie speichern.
Warum nicht Windräder und deren Höhe ausnutzen um überschüssige Energie direkt vor Ort, am Windrad durch Gewichte und deren Vertikalverschiebung, speichern. Damit hätte ein schon genutzter Standort eine zweite Funktion ohne weiteren Landschaftsverbrauch.

28. Kommentar von :Michael T. Witt

Speicherkraftwerke als wichtigste Säule für die Versorgungssicherheit vorantreiben

Bevor wir mit dem Beteiligungsportal Ausbau von Windkraft und Photovoltaik weitermachen, müssen wir zunächst auf die letzten 22 Jahre Energiewende und EEG schauen, um hieraus zu lernen und unsere Zukunft, aber vor allem die Zukunft unserer Kinder und Enkel nicht in kürzester Zeit aufs Spiel zu setzen. Hierbei ergibt sich folgendes Fazit: a) Nach

Bevor wir mit dem Beteiligungsportal Ausbau von Windkraft und Photovoltaik weitermachen, müssen wir zunächst auf die letzten 22 Jahre Energiewende und EEG schauen, um hieraus zu lernen und unsere Zukunft, aber vor allem die Zukunft unserer Kinder und Enkel nicht in kürzester Zeit aufs Spiel zu setzen. Hierbei ergibt sich folgendes Fazit:
a) Nach Analyse verschiedener Quellen, hat uns das EEG bisher bundesweit ca. 300 Mrd. € gekostet (davon lt. Statista allein 200 Mrd. € für die EEG Umlage zwischen 2000 und 2021). Der größte Kostenblock liegt aber noch vor uns, wenn der Anteil der EE auf 80% und mehr steigen soll.
b) Derzeit haben wir in Deutschland eine installierte Leistung von ca. 60 GW aus Wind und 60 GW aus PV
c) Betrachtet man die dem Lauf der Sonne unterliegenden fast täglichen Dunkelflauten, erzeugen diese 120 GW aus PV und Wind über viele Stunden des Jahres weniger als 1% dieser Leistung, nämlich nur 1,2 GW (1.200 MW und damit weniger als ein AKW-Block); die Installation einer Speicherkapazität wurde politisch dabei nie gefordert oder unterstützt
d) Setzt man die Kosten für die PV- und Windleistung ins Verhältnis zur halbwegs gesicherte Leistung, ergibt sich ein astronomischer Preis von 250 Mrd. € pro GW (300 Mrd. €/1,2 GW = 250 Mrd. €/GW)
e) Für 250 Mrd. € könnten wir mit Hochdruck Pump-Speicherkraftwerken (HPS) die Kapazität aller in Deutschland existierenden Pumpspeicherkraftwerke (PSW) von 40 GWh auf 240 GWh versechsfachen und ohne nennenswerten Flächenverbrauch in bzw. an vorhandenen Gewässern und unter landwirtschaftlicher Fläche in Baden-Württemberg für ganz Deutschland und insbesondere für die Wirtschaft im Süden Deutschlands zu einem Zentrum der Speicherung von Energie machen. Die gesicherte Leistung würde hierbei (je nach Auslegung) 12-17 GW, also mindestens das 10-fache der gesicherten PV- und Windleistung in ganz Deutschland betragen.
f) Flankiert wird dies durch das ohnehin schon beschlossene sinnvolle Solardachprogramm

Wollen wir alle Komponenten des Energiepolitischen Zieldreiecks erfüllen, also gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich und umweltfreundlich sein und Versorgungssicherheit gewährleisten, oder wollen wir Dogmen huldigen und nichts von all dem erreichen?
Wie korreliert denn das 1,8% Flächenziel für den Ausbau von Windkraftanlagen (WKA) mit der Erfüllung der Versorgungssicherheit?

Jahrelange Statistiken zeigen, dass sich PV- und Windstrom leider zeitlich nicht ergänzen. Wir erleben fast tägliche Dunkelflauten von 14-20 Stunden Dauer. Nur ein kleiner Teil kann von den bestehenden Pumpspeicherkraftwerken abgedeckt werden, da deren Kapazität viel zu gering ist. Schaut man sich die Börsenstrompreise und die Stromherkunft an, liefern wir Strom zu Peak-Zeiten fast gratis oder zeitweise sogar mit negativen Preisen ins Ausland und importieren dann während der Dunkelflauten teuren Strom. So tragen wir mit jeder weiteren Windkraftanlage und jeder großen Freiflächenanlage die ab jetzt ohne Speicherkraftwerk mit einer Entladedauer von 14-20 Stunden gebaut wird, zu einer Verschärfung dieser Situation bei.

Es wäre klüger vor diesem Wissenshintergrund Baden-Württemberg zu einem Marktführer für Speicherkraftwerke zu machen und die bereits vorhandene Volatilität in der Stromerzeugung aus EE in Baden-Württemberg und anderen Bundesländern zu nutzen, wie dies heute unsere Nachbarländer uns vormachen. In einem zweiten Schritt können dann Zug um Zug der Ausbau der EE, wie Wasserkraft (5.000 h/a) , Biomasse aus Abfällen (4.000 h/a), PV (1.000 h/a) und am Ende- falls noch erforderlich auch Wind (ca. 800 h/a) folgen.
In einem ersten Schritt müssen bundesweit die erst 2009 eingeführten unsinnigen Durchleitungsentgelte für Speicherkraftwerke sofort wieder abgeschafft werden.

Das Ziel 2% der Landesfläche für PV und Wind bereitzustellen ist sehr windlastig verteilt, wie man es vielleicht für Schleswig-Holstein verstehen würde, aber nicht für Baden-Württemberg. Mit jeder neuen Windkraftanlage (WKA) werden die Dunkelflauten vergrößert, da die neuen Anlagen zwar eine höhere installierte Leistung aufweisen, aber eine größere Anlauf-Windgeschwindigkeit als ältere Anlagen benötigen und bei Einsetzen einer Flaute auch wieder früher aufhören Strom zu erzeugen.

Ob 3-flügelige WKA mit einer Flügelspitzenhöhe von 250 m (Eiffelturm als ruhendes Wahrzeichen 300 m) mit ca. 2.000 Vollaststunden in Norddeutschland, aber mit voraussichtlich weniger als 1.000 Vollaststunden in BW unsere Zukunft prägen sollten, müsste sehr gründlich analysiert werden.

Neben den bereits beteiligten Behörden müssen auch die Kommentatoren dieses Beteiligungsportals und besonders innovative Unternehmen und Planungsbüros aus dem Energiebereich ab sofort in den weiteren Prozess für den Ausbau von EE und Speicherkraftwerken eingebunden werden.

Viel Erfolg für die Umsetzung einer nachhaltigen Energiewende unter Einhaltung des Energiepolitischen Zieldreiecks

27. Kommentar von :FaistF

CO2-Ausstoß reduzieren lautet das Ziel

Wir erinnern uns... Die treibenden Kräfte zur Umstellung auf erneuerbare Energien sind einerseits: Bremsen der Klimaerwärmung; und andererseits: Reduzieren des Verbrauchs der nun mal endlichen fossilen Energieträger. Das eine kann durch direkte Reduktion des CO2-Ausstoßes, das zweite durch Verringern des Verbrauchs an fossilen Brennstoffen, was

Wir erinnern uns... Die treibenden Kräfte zur Umstellung auf erneuerbare Energien sind einerseits: Bremsen
der Klimaerwärmung; und andererseits: Reduzieren des Verbrauchs der nun mal endlichen fossilen Energieträger.
Das eine kann durch direkte Reduktion des CO2-Ausstoßes, das zweite durch Verringern des Verbrauchs an fossilen
Brennstoffen, was gleichzeitig indirekt eine Reduktion des CO2-Ausstoßes bewirkt, erreicht werden.

Diese beiden maßgeblichen Problemfelder gilt es zu bedienen und wir täten gut daran, nicht stetig neue
Themen damit zu vermischen.

Aus rein ökonomischer Sichtweise macht der Versuch, eine verlässliche Energieversorgung mit Wind
und PV aufzubauen keinen Sinn, da stets das Problem der Volatilität besteht, was zu einer stetigen
Notwendigkeit von Backup-Systemen führt. Das ist nicht nur teuer, sondern es führt zu einer massiven
Verschlechterung der CO2-Bilanz.

Wenn Geld keine Rolle spielt, dann kann man bei idealistische Sichtweise gepaart mit ingenieursmäßigem Denken
durchaus den Status-Quo der heute bestehenden Windenergieanlagen und PV-Anlagen halbwegs begründen.

Status Quo meint:
Das Gesamtvolumen an installierter Leistung an PV und Windenergieanlagen liegt heute knapp über dem
tatsächlichen Leistungsbedarf der bundesdeutschen Haushalte. Somit kann bei optimaler Wetterlage
der Bedarf annähernd gedeckt werden. Das sind zwar vergleichsweise wenige Tage im Jahr, aber wenn
diese Auftreten, dann kann die Energie wenigstens genutzt werden. Also eine Betriebsart, die zwar
teuer ist, aber zumindest wenig erneuerbare Energie vergeudet. Mehr ist aktuell nicht sinnvoll,
da die Speicherbarkeit der exorbitanten Energiemengen, die ein Land wie Deutschland verbraucht, schlicht
nicht in Sicht ist.

Aus meiner Sicht sollte man speziell den Ausbau von Windenergie keinesfalls weiter mit Steuergeldern unterstützen.
Die Gelder müssten umgeleitet werden in Projekte im Bereich Speichertechnologien oder in Projekte zur
effizienten Einsparung von Energie.
Erst wenn im Bereich der Speichertechnologien realistisch anwendbare und hinreichend leistungsfähige
Anlagen vorhanden sind, sollte ggf. wieder über Erweiterungen im Bereich Windenergie nachgedacht werden.

Bis dahin sollte unbedingt das gewaltige Potenzial, das durch bloßes Energieeinsparen greifbar und
auch realistisch umsetzbar wäre, genutzt werden.
Siehe auch Auszug aus einer Veröffentlichung des Physikalischen Instituts der Uni Heidelberg vom Juli 2019:
"... Würde beispielsweise im Verkehr 12% weniger Kraftstoff verbraucht, so spart dies mehr Energie ein,
als alle Windkraftanlagen liefern."

Leider geht die Politik aber andere Wege!

26. Kommentar von :Ulrich Bittner

Smart Meter und variable Stromtarife vorantreiben

"Strom aus Wind und Sonne kann keine Spitzenlasten abdecken" ist ein häufiges Gegenargument, das man ernst nehmen muss.

Bisher gibt es keine Anreize für den Verbraucher (und Industrie), bei Lastspitzen Strom zu sparen.

Durch finanzielle Anreize können solche Situationen entschärft werden, damit nicht alle zur Tagesschau ihre Spülmaschine, E-Auto,

"Strom aus Wind und Sonne kann keine Spitzenlasten abdecken" ist ein häufiges Gegenargument, das man ernst nehmen muss.
Bisher gibt es keine Anreize für den Verbraucher (und Industrie), bei Lastspitzen Strom zu sparen.
Durch finanzielle Anreize können solche Situationen entschärft werden, damit nicht alle zur Tagesschau ihre Spülmaschine, E-Auto, Wärmepumpe etc. anschalten bzw. laden.
Hierfür muss der Ausbau von "Smart Metern" vorangetrieben werden. Variable Stromtarife müssen attraktiver werden - wobei hier gerade im Hinblick auf die aktuellen Preisturbulenzen ein "gedeckelter Tarif" für den Verbraucher Sicherheit bietet.
Am Ende muss derjenige belohnt werden, der dann sein Auto lädt und Wäsche wäscht, wenn die Sonne scheint und viel Wind weht.

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Nutzer, sehr geehrte Nutzerin,

wir haben den Punkt „Smart Metern“ aufgenommen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

25. Kommentar von :Utz Gundert

Erneuerbare Energien für die Wärmewende

da sich PV und Windkraft tendenziell gut ergänzen bzw. der Wind stärker weht, wenn PV eher schwach und umgekehrt, sollte auch an deren Einsatz für die Wärmegewinnung gedacht werden, Solar natürlich auch als Solarthermie; aber auch Großwärmepumpen werden bei der Wärmewende eine zunehmende Rolle spielen. Wenn dies so geschehen soll, muss allerdings

da sich PV und Windkraft tendenziell gut ergänzen bzw. der Wind stärker weht, wenn PV eher schwach und umgekehrt, sollte auch an deren Einsatz für die Wärmegewinnung gedacht werden, Solar natürlich auch als Solarthermie; aber auch Großwärmepumpen werden bei der Wärmewende eine zunehmende Rolle spielen.
Wenn dies so geschehen soll, muss allerdings noch die Hürde Kommunalaufsicht überwunden werden, die derzeit derartige kommunale Investitionen eher nicht genehmigt unter Verweis auf "zu hohe Verschuldung", was angesichts der Tatsache, dass Wärmenetze natürlich wirtschaftlich dargestellt werden müssen, nicht nachvollziehbar ist

24. Kommentar von :ohne Name 40549

Versorgungssicherheit

Der Ukraine-Krieg hat nichts damit zu tun, dass die Versorgungssicherheit durch die Erneuerbaren nicht heute und auch nicht in Zukunft gewährleistet werden kann. Er zeigt allenfalls die eklatanten Schwächen der Erneuerbaren, die immer Backupkraftwerke benötigen, um die Versorgung gewährleisten zu können. Mit der aktuellen Politik wird konsequent

Der Ukraine-Krieg hat nichts damit zu tun, dass die Versorgungssicherheit durch die Erneuerbaren nicht heute und auch nicht in Zukunft gewährleistet werden kann. Er zeigt allenfalls die eklatanten Schwächen der Erneuerbaren, die immer Backupkraftwerke benötigen, um die Versorgung gewährleisten zu können. Mit der aktuellen Politik wird konsequent das Ziel verfolgt unser Land zu deindustrialisieren oder frei im Habeck-Jargon: Als Industrieland hören wir nur auf zu produzieren...

23. Kommentar von :Paul Segou

Versorgungssicherheit mit mehr EE

Sehr geehrte Landesregierung,

wie soll, bei einem weiteren Ausbau von EE, die längerfristige Versorgung bei einer Dunkelflaute sichergestellt werden, ohne dabei auf fossile oder atomare Versorgung zurück zugreifen?

Wo kann man dieses detailliert Konzept nachlesen?

Falls es das noch nicht gibt, wäre das doch der erste Schritt vor einem weiteren

Sehr geehrte Landesregierung,
wie soll, bei einem weiteren Ausbau von EE, die längerfristige Versorgung bei einer Dunkelflaute sichergestellt werden, ohne dabei auf fossile oder atomare Versorgung zurück zugreifen?
Wo kann man dieses detailliert Konzept nachlesen?
Falls es das noch nicht gibt, wäre das doch der erste Schritt vor einem weiteren Ausbau!
Ohne Speicher braucht EE fossile oder atomare Backup‘s.
Kein weiterer Ausbau ohne konkretes Konzept mit Zielvorgaben!
Und wo bleibt die Entlastung für den Stomverbrauch von Wärmepumpenbetreibern?
Schönen Tag noch

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Nutzer, sehr geehrte Nutzerin,

wir haben den Punkt aufgenommen. Er findet sich auch in der Stellungnahme.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

22. Kommentar von :Theo Feger

Versorgungssicherheit

Da es keine großtechnisch-wirtschaftlich anwendbaren Speichertechnologien gibt und in den kommenden 20-30 Jahren auch nicht geben wird, konnten wir uns das Abschalten von Kohlekraftwerken und AKWs nur mit russischem Gas leisten. Deshalb hat sich unser Gasverbrauch in den letzten 10 Jahren fast verdoppelt. Laut Koalitionsvertrag wollte die

Da es keine großtechnisch-wirtschaftlich anwendbaren Speichertechnologien gibt und in den kommenden 20-30 Jahren auch nicht geben wird, konnten wir uns das Abschalten von Kohlekraftwerken und AKWs nur mit russischem Gas leisten. Deshalb hat sich unser Gasverbrauch in den letzten 10 Jahren fast verdoppelt. Laut Koalitionsvertrag wollte die Bundesregierung weitere 40 bis 50 neue Gaskraftwerke bauen, um die wetterabhängigen Erneuerbaren abzusichern. Nun ist diese Grundlage eines ständig verfügbaren regelbaren Kraftwerksparks weggefallen.

Das fällt uns mit Wucht nun auf die Füße, mit unabsehbaren Folgen für unser Land und unsere Wirtschaft. Darum braucht es mehr denn je eine ehrliche, ideologiefreie und vor allem technologieoffene Diskussion auf Basis von Fakten und physikalisch-technischen Grundlagen. Die Energie-Debatte in Deutschland ist aber leider geprägt von Illusionen.

Energiewende ist mehr, als nur die Betrachtung des Stromsektors.

Zum Vergleich:
Alle deutschen 32.000 Windkraftanlagen, an Land und auf See, trugen 2021 zusammen nur 3,5 Prozent zum Primärenergiebedarf bei. Der Beitrag der 2,5 Millionen PV-Anlagen liegt bei nur 1,6 Prozent. Für diesen marginalen Energiebeitrag mussten die Bürger die vergangenen 21 Jahre 500 Milliarden an EEG-Umlage bezahlen.

Der vorgesehene massive Ausbau von Sonne- und Windenergie, die für die Versorgungssicherheit zwingend erforderlichen Backup-Systeme (Doppelstrukturen) werden unsere Energiepreise für die Wirtschaft und viele Bürger unbezahlbar machen.

21. Kommentar von :Theo Feger
Dieser Kommentar wurde durch den Nutzer gelöscht.
20. Kommentar von :Ohne Name

Versorgungssicherheit nicht gewährleistet

Bei einer gesicherten Leistung von 1 % bei Windindustrieanlagen und 0 % bei Photovoltaikpaneele ist eine Versorgungssicherheit grundsätzlich nicht zu gewährleisten. Hierzu sind weitere Industrieanlagen notwendig mit einer aufwändigen Steuerung der Energieflüsse. Dies widerspricht dem Grundsatz von Wirtschaftlichkeit, entspricht dem Gegenteil von

Bei einer gesicherten Leistung von 1 % bei Windindustrieanlagen und 0 % bei Photovoltaikpaneele ist eine Versorgungssicherheit grundsätzlich nicht zu gewährleisten. Hierzu sind weitere Industrieanlagen notwendig mit einer aufwändigen Steuerung der Energieflüsse. Dies widerspricht dem Grundsatz von Wirtschaftlichkeit, entspricht dem Gegenteil von Nachhaltigkeit, erhöht den Preis und den Ressourcenverbrauch und bedingt weitere Eingriffe in das Umfeld des Bürgers.