Für Herrn Riehle gelten drei Grundsätze: Die Sanierung des denkmalgeschützten Littmann-Baus ist alternativlos, der gegebene Innenstandort des renommierten 3-Sparten-Hauses als Spielstätte am Eckensee kann nicht zur Disposition gestellt werden und das bauliche Ensemble der Württembergischen Staatstheater darf zukünftig keine Rückseiten mehr haben. Herr Riehle bringt auf Grund der Komplexität der Aufgabe und der noch sehr gegensätzlichen Ideen einen Verfahrensvorschlag ins Gespräch: Auf der Grundlage eines abgestimmten Raum- und Funktionsprogramms sollen sich zunächst ausgewählte Planerteams mit alternativen Vorschlägen in einem offenen Dialog mit einem interdisziplinär besetzten Begleitgremium stufenweise einer konsensfähigen Lösung annähern, die erst danach in einem Wettbewerb final konkretisiert wird.
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