Luftreinhaltung Reutlingen

Stadtbegrünung / TiO2-Beläge

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Kommentare : Stadtbegrünung / TiO2-Beläge

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6. Kommentar von :Ohne Name

TiO2

Beim Stichwort Titandioxyd fällt mir spontan Dünnsäure ein. Das war in den neunzigern grosses Thema weil Dünnsäure bei der TiO2 Herstellung anfällt und in grossen Mengen in der Nordsee "verklappt" wurde. Wird da der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben?

5. Kommentar von :Ohne Name

Bäume

Im Privatgarten dürfen nur einheimische Gehölze gepflanzt werden, im Bürgerpark mussten es asiatische Schnurbäume sein. Wo liegt da die Logik? Mehr grün tut unserer Stadt in jedem Fall gut. Marktplatz?

4. Kommentar von :Ohne Name

Stadtbegrünung

Die allererste Maßnahme: Lassen Sie die wunderschönen alten und großen Bäume ihre Arbeit als Luftverbesserer machen. Es wird zu viel gerodet und gefällt. Ich kann nicht glauben, dass jeder Baum bei Baumaßnahmen stört oder den Verkehr gefärdet. Vielmehr soll die Stadt "modern" wirken, offen und durchsichtig, das ist die aktuelle Sichtweise im

Die allererste Maßnahme: Lassen Sie die wunderschönen alten und großen Bäume ihre Arbeit als Luftverbesserer machen. Es wird zu viel gerodet und gefällt. Ich kann nicht glauben, dass jeder Baum bei Baumaßnahmen stört oder den Verkehr gefärdet. Vielmehr soll die Stadt "modern" wirken, offen und durchsichtig, das ist die aktuelle Sichtweise im Bauamt! Die Stadthalle ist groß genug, um gesehen zu werden, auch wenn um das riesige Areal herum Hecken gepflanzt würden, die den Staub abhalten und Passanten und Sport treibende Jugendliche und nicht zuletzt die Schnurbäume selbst vor Staub und Schadstoffen schützen.
Begrünung von Flachdächern, auch in Industrie- und Gewerbegebieten.

3. Kommentar von :Ohne Name

Stadtbegrünung finde ich gut

Mehr Stadtbegrünung, auch an Fassaden und auf Dächern finde ich sehr gut, da hierdurch gleichzeitig auch noch nachweislich, die Temperaturen an heißen Tagen in den Städten, etwas verringert wird. Diesen Vorteil hat man damit als zusätzlichen Gewinn zur Schadstoffreduzierung.

2. Kommentar von :Ohne Name

Stadtbegrünung und Lebensräume für Tiere

Anstatt der neuen Luftigkeit sollten vor allem die alten Bäume und die aus Sicht der Verwaltung unansehnlichen Hecken erhalten werden. Das Totschlagargument der "Sicherheit" sollte endlich vom Tisch. Wieviele Menschen sind durch umgefallene Bäume oder herabstürzende Äste zu Schaden gekommen? Wieviele kommen jedes Jahr durch den Autoverkehr zu

Anstatt der neuen Luftigkeit sollten vor allem die alten Bäume und die aus Sicht der Verwaltung unansehnlichen Hecken erhalten werden. Das Totschlagargument der "Sicherheit" sollte endlich vom Tisch. Wieviele Menschen sind durch umgefallene Bäume oder herabstürzende Äste zu Schaden gekommen?
Wieviele kommen jedes Jahr durch den Autoverkehr zu Schaden, direkt (Unfall) und indirekt (schlechte Luft)? Also: Wir brauchen endlich mehr Wildnis in der Stadt, einheimische Bäume (keine exotischen Zierbäumlein), Hecken (die nicht jedes Jahr verjüngt und ausgeräumt werden), auch Fassadenbegrünungen, bepflanzte Arkaden in der Innenstadt. Eine Architektur, die nicht nur dem Menschen zum Wohnen dient, sondern auch seiner Umwelt. Sozusagen Häuser, die nach Innen wie nach Außen wirken. Siehe auch Prof. Ferdinand Ludwig/Baubotanik.

Schauen Sie sich Ihr Werk in Reutlingen an: Versiegelte Flächen ohne alten, dichten Baumbestand, im Sommer aufgeheizte Flächen (z.B. Stadthallenareal) und entlang der Echaz gerodete, ausgeräumte Ufer. In der gesamten Innenstadt keine Begrünung (außer zwei Bäume auf dem Marktplatz und jetzt neu: Blumenampeln in der Wilhelmstrasse). Auch werden Bäume und Sträucher außerhalb der Stadtgrenzen niedergemacht, in einem Ausmaß, das mir völlig neu ist. Was ist der wahre Grund dafür?
Jedes neu erschlossene Baugebiet trägt zur Luftverschlechterung bei.

Wir brauchen zum Thema Stadtbegrünung eine komplette Kehrtwende zum Bisherigen, ein neues Grün-Management, das sich mit anderen Stadtplanern vernetzt, die bereits das Thema "Stadturwald" vertieft haben. Die Zukunft ist eine begrünte Stadt, ein Leben mit Pflanzen und Tieren, wir können nicht gegen die Natur leben, wir können nur mit ihr leben. Einfache, alte Weisheiten, die leider immer wieder besprochen werden müssen.

Und das nächste Totschlagargument "Kosten" brauchen die Verantwortlichen erst gar nicht hervorbringen. Was einem wert ist, kostet. Die Kosten werden viel höher sein, wenn kein Umdenken stattfindet.

Liebe Grüße

Sabine Winkler

1. Kommentar von :Ohne Name

Sträucher und Bäume

Schön wäre, wenn die Stadt als allererstes mal BESTEHENDE Hecken und Bäume nicht mit Motorsägen umpflügen würde - wie in den letzten Monaten häufig beobachtet. Alles Plattmachen lässt sich auch bei genauerem Hinsehen sicherlich nicht mit der Verkehrssicherung rechtfertigen. Bald haben wir keinen alten Baumbestand mehr vor Ort. Wie wäre es mit

Schön wäre, wenn die Stadt als allererstes mal BESTEHENDE Hecken und Bäume nicht mit Motorsägen umpflügen würde - wie in den letzten Monaten häufig beobachtet. Alles Plattmachen lässt sich auch bei genauerem Hinsehen sicherlich nicht mit der Verkehrssicherung rechtfertigen. Bald haben wir keinen alten Baumbestand mehr vor Ort.
Wie wäre es mit einer Baumschutzverordnung?
Und dann lässt sich auch besser über weitere Begrünungen etc. diskutieren.