Handlungsfeld Tourismus
Ziel / Nutzen:
Die An- und Abreise sowie die Mobilität im Urlaubsort mit öffentlichen Verkehrsmitteln sollte optimiert und stärker beworben werden.
Beschreibung:
Die allgemeine Erwärmung im Zuge des Klimawandels führt insbesondere für den Outdoortourismus zu einer Saisonverlängerung. Die milden Temperaturen in Frühling und Herbst sollten berücksichtigt werden, während die teilweise auftretenden Hitzetage im Sommer zu Einschränkungen in diesem Bereich führen könnten. Die längere Saison muss nicht nur beworben, sondern auch geplant und durchgeführt werden (zum Beispiel Öffnungszeiten, Fahrpläne, Personalplanung et cetera). Die prognostizierte Zunahme an Sommer- und Tropentagen verbessert die Bedingungen für den Strand- und Badetourismus. In den Höhenlagen des Landes sollte man vermehrt schneeunabhängige Angebote entwickeln
Zuständigkeit: Land, Landkreise, Verkehrsverbünde, Kommunen
Beteiligung: Destinationsmanagementorganisationen (DMO)
Umsetzungbeginn (-abschluss): Fortlaufend
Ziel / Nutzen:
Die Entwicklung von nachhaltigen touristischen Angeboten soll gestärkt werden und nicht mehr nur dem ökonomischen Profit dienen, sondern auch mit ökologischen und sozialen Zielen im Einklang stehen.
Beschreibung:
Das Bewusstsein für eine nachhaltige Tourismusentwicklung hat sich in den letzten Jahren verändert. Immer mehr Gäste wünschen sich nachhaltige Urlaubsangebote und fragen diese verstärkt nach. Der Tourismus in Baden-Württemberg soll ressourcenschonend, ökonomisch sinnvoll und sozialgerecht weiterentwickelt werden, um zukunftsfähig aufgestellt zu sein. Das vom Land mitentwickelte Zertifikat „Nachhaltiges Reiseziel“ unterstützt Destinationen dabei, sich nachhaltig auszurichten.
Zuständigkeit: Touristische Leistungsträgerinnen und Leistungsträger, Destinationsmanagementorganisationen (DMO), Kommunen
Beteiligung: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg
Umsetzungbeginn (-abschluss): Fortlaufend
Ziel / Nutzen:
Die touristischen Angebote sollen an die veränderten Saisonbedingungen angepasst werden.
Beschreibung:
Die allgemeine Erwärmung im Zuge des Klimawandels führt insbesondere für den Outdoortourismus zu einer Saisonverlängerung. Die milden Temperaturen in Frühling und Herbst sollten berücksichtigt werden, während die teilweise auftretenden Hitzetage im Sommer zu Einschränkungen in diesem Bereich führen könnten. Die längere Saison muss nicht nur beworben, sondern auch geplant und durchgeführt werden (zum Beispiel Öffnungszeiten, Fahrpläne, Personalplanung et cetera). Die prognostizierte Zunahme an Sommer- und Tropentagen verbessert die Bedingungen für den Strand- und Badetourismus. In den Höhenlagen des Landes sollte man vermehrt schneeunabhängige Angebote entwickeln.
Zuständigkeit: Destinationsmanagementorganisationen (DMO), Kommunen, touristische Leistungsträgerinnen und Leistungsträger
Beteiligung: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Verkehrsverbünde
Umsetzungbeginn (-abschluss): Fortlaufend
Ziel / Nutzen:
- Nachhaltiges Wachstum gestalten
- Wirkungsbereich des Tourismus breiter denken
- Grundprinzipien Qualität, Nachhaltigkeit, Tourismus für Alle und Innovation in sämtlichen Handlungsfeldern berücksichtigen
- Gästeansprache verbessern – Konzentration auf ausgewählte Themen und Zielgruppen sowie Innovationen
- Betriebe und touristische Infrastruktur stärken
- Organisationsstruktur optimieren und Finanzierung sichern
- Digitalisierung leben
- Umsetzung aktiv vorantreiben und messen
Beschreibung:
Mit der neuen Tourismuskonzeption liegt nun ein strategischer Leitfaden vor. Sie trägt den vielfältigen Herausforderungen Rechnung, ist auf die speziellen Gegebenheiten des Landes abgestimmt, stellt grundlegende Analyseergebnisse zur Verfügung und beschreibt die wichtigsten Handlungsfelder und Grundprinzipien für einen zukunftsorientierten Tourismus. Abschließend führt sie die erforderlichen Schlüsselmaßnahmen für die verschiedenen Beteiligten aus.
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