Heute werden jedes Jahr fossile Energien im Wert von vielen Milliarden Euro nach Baden-Württemberg importiert. Mit dem Transfer dieser Summe in die Erdöl, Gas und Kohle exportierenden Regionen geht dieses Geld dem lokalen Wirtschaftskreislauf verloren.
Unser Ziel ist es, diesen milliardenschweren Geldtransfer zu begrenzen und den Anteil der lokalen Wertschöpfung am Energiemarkt zu erhöhen. Der Ausbau erneuerbarer Energietechniken generiert ein hohes Maß an Wertschöpfung auf regionaler und kommunaler Ebene sowie in der Privatwirtschaft und führt zu höheren Steuereinnahmen. Das Geld bleibt im regionalen Wirtschaftskreislauf. Es schafft neue und sichert vorhandene Arbeitsplätze im Handwerk sowie in der Agrar-, Forst- und Bauwirtschaft.
Die Landesregierung will mit der Novellierung des Gesetzes die Gebäudeeigentümer verstärkt zu entsprechenden Investitionen veranlassen. Dadurch werden Energieimporte durch heimische Erzeugung, handwerkliche Arbeit und Ingenieurverstand ersetzt.
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