„Das ‚Kamingespräch interkulturell‘ ist der Auftakt einer Gesprächsreihe mit Bürgerinnen und Bürgern, um diese im Sinne der Politik des Gehörtwerdens anzusprechen und für eine Allianz für Beteiligung zu gewinnen. Der Wunsch nach Austausch und Dialog mit der Landesregierung ist groß“, sagte die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, Gisela Erler, im Vorfeld des „Kamingespräch interkulturell“ mit 20 Vertreterinnen und Vertretern von Migrantenorganisationen in Stuttgart.
Die Teilnehmer erhalten bei der Dialogreihe die Gelegenheit, sich und ihre Projekte der Staatsrätin vorzustellen. „Im Rahmen eines moderierten World Café werden die klassischen Rollen einmal auf den Kopf gestellt: Nicht ich informiere über Bürgerbeteiligung, sondern ich frage, was für die Bürger denn Beteiligung bedeutet, wie Migranten stärker beteiligt werden können und wie es in ihren eigenen Organisationen um die Partizipation bestellt ist“, so Erler. Ziel sei es, einen lebendigen Dialog anzuregen. „Die Antworten der Teilnehmer sehe ich als wichtige Beiträge für die Allianz für Beteiligung, den geplanten Leitfaden für eine neue Beteiligungskultur in der Landesverwaltung und weitere aktuelle Projekte der Landesregierung“, betonte Staatsrätin Erler.
