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Coronavirus

Was lernen wir aus der Corona-Pandemie?

Wir sehen ein Bedürfnis, über die aktuelle Lage politisch zu debattieren. Dafür bieten wir Ihnen auf dieser Seite ein Forum. „Was können Politik und Gesellschaft aus der Corona-Pandemie lernen?“, so lautet die einleitende und auch ein wenig hoffnungsfrohe Frage. Bitte beachten Sie, dass wir hier keine konkreten Fragen beantworten können. Wir sind aber sehr interessiert an Ihren Meinungen und Ratschlägen. Ihre Beiträge werten wir tagesaktuell aus und bringen sie in die Landespolitik ein. Das Forum war bis zum 31. Januar 2022 geöffnet.

Wenn Sie Fragen haben, lesen Sie sich bitte das Informationsangebot der Landesregierung durch.

Kommentare : zu Lernen aus Corona-Pandemie

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9. Kommentar von :Roman Kessler
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31. Kommentar von :Schleicher K10
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64. Kommentar von :ohne Name 28993
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65. Kommentar von :ohne Name 28993
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61. Kommentar von :ohne Name 3803
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60. Kommentar von :ohne Name 3803
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41. Kommentar von :ohne Name 22118
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71. Kommentar von :ohne Name 30047

Corona

Ich fordere sofortigen Stopp aller Corona Maßnahmen und die Beachtung der Protestierenden Menschen.

72. Kommentar von :ohne Name 12924

Ein neues WIR schaffen

Gelernt haben sollten wir: • … dass Berufe rund um den Menschen (Altenpflegerinnen, Krankenschwestern, Ärzte, Pflegedienstberufe, Kindergartenleitungen…) wesentlich wichtiger sind für die Gesellschaft als Berufe rund um Technik, Autos oder Sonstiges. Deshalb sollten sie auch angemessen bezahlt werden. Meiner Meinung nach sollte man sich überlegen,

Gelernt haben sollten wir:
• … dass Berufe rund um den Menschen (Altenpflegerinnen, Krankenschwestern, Ärzte, Pflegedienstberufe, Kindergartenleitungen…) wesentlich wichtiger sind für die Gesellschaft als Berufe rund um Technik, Autos oder Sonstiges. Deshalb sollten sie auch angemessen bezahlt werden. Meiner Meinung nach sollte man sich überlegen, ob solche Berufszweige von anderen wirtschaftlichen Berufszweigen wie Managern, Bankmitarbeitern, Fondsmanagern … solidarisch unterstützt werden sollten. Nicht die wirtschaftlichen Interessen sollten Vorrang haben, sondern die menschlichen!
Es kann nicht sein, dass ein VW-Manager ein Gehalt von monatlich mehreren 10-Tausend Euro erhält – so viel Mehrwert kann er dem Unternehmen und der Gesellschaft gar nicht bringen!
• … dass die Digitalisierung in einigen Bereichen uns viel Flexibilität bringen würde. Sie muss allerdings mit Bedacht und Maß vorangebracht werden. Nicht alles ist toll, nur weil es neu ist.
• … dass es nicht sein kann, dass eine Fluglinie aus Steuergeldern Millionen zur Unterstützung erhält, die Schulen jedoch nicht die notwendigen Mittel, damit unsere Kinder geschützt werden vor dem Virus oder anderen Krankheiten (Raumluftfilter helfen nicht nur gegen Corona!). Im Bildungssektor wurde seit 20 Jahren gespart – damit muss endlich Schluss sein! Das fällt uns sonst fürchterlich auf die Füße, wenn wir kein geeignetes Personal für nichts mehr haben!
• … dass den Kindern und Jugendlichen bei solch einschneidenden Einschränkungen Augenmaß und Gehör geschenkt werden muss. Sie haben am meisten gelitten unter der Situation! Es sollten Auffangmöglichkeiten geschaffen werden für Kinder, deren häusliche Situation schon im Normalfall an etliche Grenzen stößt. Idealerweise sollte bereits im Vorfeld unser Umgang mit Kindern in der Gesellschaft hinterfragt werden. Jeder sieht inzwischen nur noch seinen eigenen Vorteil und wird immer narzisstischer. Das tut unserer Gesellschaft nicht gut! Da sollten wir vehement gegensteuern!
Warum gibt es beispielsweise keinen „Erziehungs-Führerschein“? Die Erziehungshilfen scheinen nicht auszureichen, um unsere Gesellschaft von Beginn an zu ethischen Werten zu erziehen, bei denen ein soziales Miteinander und der Respekt vor Anderen feste Größen sind.
Auch und gerade jetzt in diesen Zeiten, in denen immer mehr Geflüchtete bei uns heimisch werden, andere Ethnien und Kulturhintergründe sich vermischen, sollten wir diesen Neuankömmlingen zeigen, wie bei uns ein Miteinander-Leben funktioniert. Das halte ich für unabdingbar! Wir müssen diesen Menschen die Hand reichen, zeigen dass sie Willkommen sind, aber gleichzeitig ganz klare Regeln aufstellen, wie sie sich hier benehmen müssen, damit sie bleiben dürfen – natürlich ohne ihre Kultur oder ihre religiösen Hintergründe aufgeben zu müssen.
• … dass nicht immer die immerwährende, schnelle Information von allem und jedem durch die Medien sinnvoll und gut ist! Meiner Meinung nach sollte auch die Medienlandschaft sich hinterfragen und sich eine ethische, moralische Zielsetzung geben, nicht alles immer nur wirtschaftlichen Interessen unterzuordnen.
Die ständigen Talkshows mit immer den gleichen Akteuren und Aussagen, die ständigen Interviews mit Virologen, der StIKo, des Ethikrats und mit den bereitwilligen Politikern, die für ein bisschen fragwürdige Aufmerksamkeit sich zu jedwedem Thema äußern müssen, sehr gerne dabei immer schön kontrovers … Wer braucht das? Das schürt Ängste, Unsicherheiten und führt zu immer mehr Chaos!
Viele Politiker ärgern sich über die zunehmende Politikverdrossenheit. Dann sollten Sie sich vielleicht mal weigern, ein 5. Interview über die gleichen Fragen wie schon vor einer Woche zu führen!
• … dass nicht höher, schneller, weiter die beste Devise ist!!!
Das kristallisiert sich für mich aus allem heraus!
Wir sollten dahin kommen, dass Fortschritt gut ist und sein muss, sein kann, aber nicht um jeden Preis! Es gibt Gott-sei-Dank schon einige gute Anfänge, einige Firmen, die nicht sofort das nächste neue Handy herausbringen müssen, egal wie es hergestellt wird (beispielsweise Shiftphone) oder Banken, die nicht mit allem handeln müssen, egal wie moralisch verwerflich das eventuell ist (siehe GLS Bank). Das sollte die Regel werden, nicht die Ausnahme. Und wenn Politik etwas Gutes tun möchte, dann sollte sie solche Beispiele fördern und unterstützen!
Gerade wir in Baden-Württemberg haben so viele schlaue „Käpsele“! Setzen wir doch unser Wissen für das Gute ein und hungern nicht immer nur nach noch mehr Geld und noch mehr Statussymbolen!
Das ist meine Meinung.

51. Kommentar von :Sauer28977
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