Anlässlich des Jubiläums „100 Jahre American Field Service“ (AFS) empfing Staatsrätin Gisela Erler eine Delegation des AFS aus Baden-Württemberg im Staatsministerium.
Staatsrätin Erler lobte den AFS, der sich seit 1914 nicht nur als Helfer in der Not, sondern im Laufe der Jahre auch präventiv für die Völkerverständigung in mehr als 50 Ländern der Erde einsetzte und Jugendaustauschprogramme startete. Sie betonte, dass das Austauschprogramm in seiner Bedeutung für die Freundschaft zwischen dem amerikanischen und dem deutschen Volk gar nicht hoch genug geschätzt werden. „Freundschaftliche Beziehungen, die sich aus den tausenden von Kontakten ergeben haben, überstehen Krisen und zwingen Regierungen, an der gegenseitigen Verständigung und am politischen Neuanfang zu arbeiten“, so die Staatsrätin. Auch Verbesserungen bei der Teilnahme an Programmen des AFS wurden diskutiert. Die Altersgrenze für Interessierte sollte erhöht werden, damit Jugendliche und junge Erwachsene auch nach dem Abitur und vor Beginn des Studiums oder einer Ausbildung noch die Möglichkeit haben, Programme des AFS wahrnehmen zu können.
