Baden-Württemberg hat das Ziel, die BürgerInnen-Beteiligung an der Politik zu stärken. Ist der Schweizer Kanton Aargau ein mögliches Vorbild? Am 21. Juni 2013 um 19:30 Uhr findet eine Podiumsdiskussion im Theaterhaus Stuttgart statt, zu der wir Sie herzlich einladen möchten.
Umfragen in der Schweiz zeigen, dass die Schweizerinnen und Schweizer mit ihrem politischen System und den direktdemokratischen Mitsprachemöglichkeiten sehr zufrieden sind. Selbst dann, wenn sie bei Volksabstimmungen zum unterlegenen Lager gehören. In Deutschland wird ein Mehr an direkter Demokratie diskutiert und eingefordert. Mittlerweile kennen alle Bundesländer landesweite Volksabstimmungen und kommunale Bürgerentscheide. Mehr direkte Demokratie verändert die Art und Weise, wie Politik gemacht wird und zieht so einen Rollenwandel von Regierungen, Parlamenten und Parteien nach sich. Auf einer Podiumsdiskussion im Rahmen der Demokratiekonferenz sollen die unterschiedlichen Rollen der Schweizer und deutschen Politik und Politikerinnen und Politiker beleuchten. Die Unterschiede zu verdeutlichen und auszuloten, inwiefern direktdemokratische Mitsprachemöglichkeiten und Bürgerbeteiligung diese Rollenbilder verändern.
Unter dem Titel „Sind die Schweizer Bürger glücklicher?“ diskutieren: Staatsrätin Gisela Erler, Susanne Hochuli, Regierungsrätin des Kanton Aargau, Claus Schmiedel, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, Brigitte Lösch, Landtagsvizepräsidentin Baden-Württemberg sowie Alex Hürzeler, Landammann Kanton Aargau.
Sie sind herzlich eingeladen an der Diskussion teilzunehmen. Bitte melden Sie sich bis 20. Juni 2013 an. Der Eintritt ist frei. Aufgrund der beschränkten Platzzahl ist im Falle von zu vielen Anmeldungen das Datum des Eingangs der Anmeldung maßgebend. Ihre Anmeldung wird Ihnen bis 21. Juni 2013 bestätigt.
Veranstaltungsflyer: Sind die Schweizer Bürger glücklicher? (PDF)
