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Themenlandkarte

Kommunikation

An Informationen und Kommunikation über die Pandemie mangelt es nicht. Viele Fragen waren und sind aber offen. Die Maßnahmen und dahinterstehenden Abwägungen müssen nachvollzogen und verstanden werden. Missinformationen und komplexe Zusammenhänge erschweren Kommunikation. Welche Aspekte verbinden Sie mit dem Schlagwort Kommunikation? Was fällt Ihnen hierzu ein?

  • Handeln unter Unsicherheit
  • Zentrale Hotlines?
  • Klare Ansagen der Politik
  • Fake News und Verschwörungserzählungen

Kommentare : zu Kommunikation

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13. Kommentar von :ohne Name 14262

"Querdenker"

Meines Erachtens erhalten die "Querdenker"-Demonstrationen deutlich zu viel mediale Aufmerksamkeit. Umfragen belegen, dass ein Großteil der Bevölkerung die getroffenen Maßnahmen für notwendig und richtig hält. Die von den Protestierenden aufgestellten Behauptungen entbehren meist jeglicher Grundlage. Eine Falschbehauptung wird nicht dadurch

Meines Erachtens erhalten die "Querdenker"-Demonstrationen deutlich zu viel mediale Aufmerksamkeit. Umfragen belegen, dass ein Großteil der Bevölkerung die getroffenen Maßnahmen für notwendig und richtig hält.

Die von den Protestierenden aufgestellten Behauptungen entbehren meist jeglicher Grundlage. Eine Falschbehauptung wird nicht dadurch richtig, dass man sie unendlich oft wiederholt. Es ist unsinnig, gegen die Realität einer Virus-Pandemie zu demonstrieren.
Nach meinem laienhaften Verständnis handelt es sich hier um einen fehlgeleiteten und unreflektierten Umgang mit der eigenen Angst vor einer als diffus erlebten Bedrohung.


14. Kommentar von :Hillarystep

Diskrepanz in den Daten

Als Statistikerin erkenne ich eine große Diskrepanz zwischen den Daten, die in den öffentlich-rechtlichen Medien - teils als Aussagen formuliert - kommuniziert werden und den Daten, die ich selber lese. Zu letztgenannten gehören Berichte und Statistiken des RKI, von UniversitätsprofessorInnen oder anderen renommierten Einrichtungen (wie dem

Als Statistikerin erkenne ich eine große Diskrepanz zwischen den Daten, die in den öffentlich-rechtlichen Medien - teils als Aussagen formuliert - kommuniziert werden und den Daten, die ich selber lese. Zu letztgenannten gehören Berichte und Statistiken des RKI, von UniversitätsprofessorInnen oder anderen renommierten Einrichtungen (wie dem EbM-Netzwerk o.ä.), z.B. das Intensivbettenregister, Untersuchungen zur Übersterblichkeit oder zur Mortalitätsrate, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Eine willkürliche Einbeziehung von Daten ist wissenschaftlich unverzeihlich und völlig unprofessionell.
Warum ist das so? Warum werde ich nach nunmehr 10 Monaten intensivster Beschäftigung von politischer, wissenschaftlicher und medizinischer Seite mit dem Thema nicht unter Einbeziehung ALLER Arten von Datenquellen ausgewogen informiert?

11. Kommentar von :CR73IRL

Kommunikation Impfstrategie

Es liegt in der Sache der Natur, dass die derzeit beschlossenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona Pandemie nicht in absehbarer Zeit wieder gelockert werden können. Jedem, der mit klarem Verstand die aktuelle Situation einschätzen kann, wird das bewusst sein. Wir reden hier nicht über einen begrenzten Zeitraum, um das Weihnachtsfest zu retten. Es

Es liegt in der Sache der Natur, dass die derzeit beschlossenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona Pandemie nicht in absehbarer Zeit wieder gelockert werden können. Jedem, der mit klarem Verstand die aktuelle Situation einschätzen kann, wird das bewusst sein. Wir reden hier nicht über einen begrenzten Zeitraum, um das Weihnachtsfest zu retten. Es ist ganz klar und alternativlos, dass wir noch über viele Monate mit den derzeitigen Einschränkungen leben müssen.
Die einzige Lösung wird ein geeigneter Impfstoff sein und die aktuellen Meldungen machen Mut.
Es bedarf jedoch aus meiner Sicht einer perfekten Koordination der Impfstrategie, sowie eine zeitnahe und gut verständliche Kommunikation mit den Bürgern. Wie und wann wird das Szenario stattfinden? Wo wird es Impfzentren geben? Wann erhält man eine Impfung? Wird es ein Online Portal geben, um sich zu registrieren? Wird es überhaupt ausreichend Impfzentren geben?
Ich bin kein Impfgegner und gehöre auch nicht zur Prio A Impfgruppe, dennoch möchte ich so bald, als möglich eine Impfung erhalten. Jeder Mensch braucht einen planbaren und sichtbaren Silberstreif am Horizont.
Sollte das Impfszenario "in die Hosen gehen" (zu wenig Impfzentren, schlechte Organisation, keine Kommunikation, Vernachlässigung von digitalen Hilfsmitteln), dann befürchte ich einen noch deutlicheren Zuwachs der Verschwörungstheoretiker und der rechtsradikalen Gesinnung.
Vergessen wir nicht, im kommenden Jahr ist Bundestagswahl!

12. Kommentar von :ohne Name 13996

Meinungsvielfalt und respektvoller Diskurs

Es fehlt aus meiner Sicht in allererster Linie an Meinungsvielfalt und offenem Diskurs. Warum werden von der Regierungslinie abweichende Meinungen (z.B. von Demonstrierenden) öffentlich abgewertet bzw. in öffentlich rechtlichen Medien nicht sichtbar? Eine verantwortungsvolle Politik würde/müsste dafür sorgen, dass Meinungsvielfalt möglich ist.

Es fehlt aus meiner Sicht in allererster Linie an Meinungsvielfalt und offenem Diskurs.

Warum werden von der Regierungslinie abweichende Meinungen (z.B. von Demonstrierenden) öffentlich abgewertet bzw. in öffentlich rechtlichen Medien nicht sichtbar? Eine verantwortungsvolle Politik würde/müsste dafür sorgen, dass Meinungsvielfalt möglich ist. Ja - sie sogar einfordern.

Warum z.B. werden Wissenschaftler*innen mit von der Regierungslinie abweichendem WISSEN nicht gehört? Bzw. sogar diffamiert und mundtot gemacht, in die Schublade "rechts" oder "Verschwörer" gestellt? Ohne sich einem ernsthaften und respektvollen Diskurs zu stellen?

Das ist für mich eine extrem unglaubwürdige Politik und enttäuscht mich sehr. Ich habe bisher an unsere Demokratie geglaubt. Vielfalt und Selbstbestimmung sind für mich ein hohes Gut. Ich bin dementsprechend entsetzt über die seit Monaten eingleisig stattfindende Beeinflussung von Meinung zum Corona Geschehen. Und schlimm zu sehen, dass die einzige Opposition von rechts kommt. Das empfinde ich als unerträglich.

Ich brauche als mündige Bürgerin keine Regierung, die mir in Werbespots bestimmte (durchaus auch als zweifelhaft zu bezeichnende) Maßnahmen schmackhaft machen will. Und schlussendlich eine Impfung als einzigen Ausweg präsentiert. Wo bleibt die Selbstbestimmung? Wo bleibt der Rundum Blick? Wo bleibt die Vielfalt?

Wenn Sie als Regierung Ihre Glaubwürdigkeit zurückgewinnen möchten, dann lassen Sie endlich eine Vielfalt an Stimmen zu. Treten Sie in den Dialog und lernen Sie dazu! Nehmen Sie Ihre Bürgerinnen und Bürger ernst.

3. Kommentar von :rgerhards

Handlungshilfen für lokale Corona-Maßnahmen

Lokal entscheidet sich, wie wir mit Corona umgehen. Werden die Maßnahmen akzeptiert, ist die Pandemie unter Kontrolle zu bringen. Sonst wird es schwierig. Gerade in Zeiten der Desinformation ist die Ansprechperson vor Ort wichtig. Dieser wird noch am ehesten vertraut. Die Faktenlage ist, wie hier durch's Land selbst beschrieben, sehr kompliziert

Lokal entscheidet sich, wie wir mit Corona umgehen. Werden die Maßnahmen akzeptiert, ist die Pandemie unter Kontrolle zu bringen. Sonst wird es schwierig.

Gerade in Zeiten der Desinformation ist die Ansprechperson vor Ort wichtig. Dieser wird noch am ehesten vertraut. Die Faktenlage ist, wie hier durch's Land selbst beschrieben, sehr kompliziert und schwierig zu erklären.

Die "Helfenden vor Ort" benötigen daher Unterstützung - sei es in Form von leicht verwendbaren Materialen, Argumentationshilfen, Schulungen, "best practices" oder auch Ideen. Eine Möglichkeit wäre auch die Einrichtung von Diskussionsforen, in denen sich alle, die sich für die Verbesserung der Situation vor Ort einsetzen, austauschen können. Nicht nur eine kleine Zahl im Bürgerforum, sondern alle, die sich einbringen möchten.

Ein Feedback ans Land wäre sicherlich auch nicht schlecht. Corona betrifft alle. Daher sollte auch eine möglichst große Anzahl bei der Bewältigung der Krise mithelfen können - und das möglichst effizient. Hier gilt es eine (virtuelle) Organisation aufzubauen.

2. Kommentar von :Fit

Zielkonflikte und Güterabwägung in den Vordergrund stellen

Der Fächer an Verordnungsfassungen, aus dem heraus man erst einmal die aktuell geltenden Abschnitte herausarbeiten muss, überfordert die Bürger. Verständlicherweise eignet sich der Rechtstext einer Verordnung mit seiner eigenen Struktur und Änderungsökonomie nicht für die politische Kommunikation. Aktuell erfahren die Corona-Verordnungen als

Der Fächer an Verordnungsfassungen, aus dem heraus man erst einmal die aktuell geltenden Abschnitte herausarbeiten muss, überfordert die Bürger. Verständlicherweise eignet sich der Rechtstext einer Verordnung mit seiner eigenen Struktur und Änderungsökonomie nicht für die politische Kommunikation. Aktuell erfahren die Corona-Verordnungen als verbindliche und oftmals erste Quelle aber eine sehr hohe öffentliche Aufmerksamkeit. Widersprüche, vermeintliche Leerstellen, die Vielzahl an Ausnahmeregelungen und die kaum nachvollziehbare Systematik solcher Texte trägt zum Verdruss und dazu bei, dass das kommunikative Band zwischen Exekutive und Bürgern gerade zerreist.
Dem sollte nicht nur mit wiederholten Dringlichkeits- und emotionalisierten Mitmachappellen in Form von Marketingstrategien begegnet werden, sondern eine Kommunikationsstrategie zur Seite gestellt werden, die mündige Bürger anspricht, einzelne Maßnahmen und ihre Funktionsannahmen bündelt, sie transparent in die Matrix der politischen Zielkonflikte stellt und die nachvollziehbar ohne Autoritätsbeweise argumentiert, wenn es nicht zunehmend zur Ablehung von Maßnahmen aus Unverständnis kommen soll.
Wenn aktuell die Maßnahmen darauf abzielen, möglichst umfassend Anlässe zur Geselligkeit zu verhindern, um die Welle für einmal wieder zu brechen und um dadurch Zeit zu gewinnen und gleichzeitig die Aufrechterhaltung von Wirtschaft, Handel und Bildung demgegenüber priorisiert wird, muss dies offen gesagt werden. Sobald der Blick nur auf einzelne Maßnahmen - z.B. Restaurantbesuch und Arbeit im Großraumbüro - gelenkt wird, stehen die Widersprüche im Vordergrund. Es muss und kann nur politisch nicht infektionslogisch begründet werden wo diese Wirkungsannahme nicht auf vergleichbare Lebensbereiche übertragen wird - wie etwa auf den Kontakt am Arbeitsplatz oder im Gottesdienst. Daher müssen immer auch die Ziel- und Wertkonflikte dargestellt werden, damit aus Verordnungen noch eine Ordnung der politischen Entscheidungen abgeleitet werden kann.
Hier ist viel zu tun, wenn keine fraktionierte Öffentlichkeit enstehen soll.

7. Kommentar von :dietmarferger.de

Wissenschaftliche Grundlagen kommunizieren

Kommuniziert werden leider auch von Seiten des Landes Befürchtungen und Voraussagen wie "Dann werden die Kliniken voll sein" ... Abgesehen davon, dass volle Kliniken bei jeder Grippewelle zu beobachten sind (für diejenigen mit kurzem Gedächtnis hier ein Report von vor zwei Jahren: https://youtu.be/5HXZ3UHp8-k) wird leider nicht darüber diskutiert,

Kommuniziert werden leider auch von Seiten des Landes Befürchtungen und Voraussagen wie "Dann werden die Kliniken voll sein" ...
Abgesehen davon, dass volle Kliniken bei jeder Grippewelle zu beobachten sind (für diejenigen mit kurzem Gedächtnis hier ein Report von vor zwei Jahren: https://youtu.be/5HXZ3UHp8-k) wird leider nicht darüber diskutiert, was die Aufgabe des Staates ist und was Selbstverantwortung der Bürgerinnen und Bürger.
Weiterhin wird auf sachliche Anfragen der sog. "Corona-Leugner" nicht sachlich, sondern nur polemisch geantwortet, beispielsweise auf die Frage nach der Verlässlichkeit und der Fehlerquote des PCR-Tests. Hier gibt es als sachliche und wissenschaftlche Grundlage einen Ringversuch vom Juni 2020, dessen Ergebnis ist dass ca. 1,5% der negativen Proben falsch, also positiv, getestet wurde.
https://dietmarferger.de/wp-content/uploads/2020/08/340-DE-SARS-CoV-2-Genom-April-2020-20200502j.pdf Die neuen Schnelltests aus chinesischer Produktion sind hier noch garnicht berücksichtigt.
Stattdessen wird mit gezielten Berichten über Einzelschicksale Stimmung gemacht - wenn die Medien so ausführlich über impfgeschädigte Kinder und Erwachsene berichten würden wie sie jetzt über die wenigen an Corona erkrankten Menschen berichten, würde sich auch niemand mehr impfen lassen.
Die Regierung nimmt sich heraus, Menschen als "Verschwärungstheoretiker" oder ähnlich zu bezeichnen, statt mit ihnen sachlich und auf wissenschaftlicher Grundlage zu diskutieren. Dies untergräbt das Vertrauen in die Regierung, die Demokratie und den Rechtsstaat.
Bis jetzt gibt es keinerlei Hinweise, dass das Virus so "gefährlich" ist wie es in offiziellen Quellen - ohne jegliche eindeutige Beweise - immer bezeichnet wird. Die angeblichen "Beweise" sind alle zu widerlegen, allerdings wird auf diese Widerlegungen nicht gehört und sie werden totgeschwiegen.

8. Kommentar von :Kathabeck

Einfache und klare Sprache verwenden, wenn man Menschen erreichen will

Selbst mir als "studierte Sprachwissenschaftlerin" fällt es schwer, diese im Beamten- und Justizdeutsch verfassten Verordnungen zu lesen und zu verstehen. Wie muss es da erst Menschen gehen, die nicht "Germanistik" studiert haben oder deren Muttersprache gar nicht Deutsch ist? Noch schlimmer müssen die mehrseitigen Quarantäne-Schriftsätze sein,

Selbst mir als "studierte Sprachwissenschaftlerin" fällt es schwer, diese im Beamten- und Justizdeutsch verfassten Verordnungen zu lesen und zu verstehen. Wie muss es da erst Menschen gehen, die nicht "Germanistik" studiert haben oder deren Muttersprache gar nicht Deutsch ist?
Noch schlimmer müssen die mehrseitigen Quarantäne-Schriftsätze sein, die Menschen erhalten, wenn sie Kontaktperson oder positiv getestet sind. Klare und einfache Sprache ist wichtig, wenn man die Menschen erreichen und etwas bewirken will. Das sollten alle Regierenden aber auch Mitarbeiter/innen in der Verwaltung unbedingt berücksichtigen, bevor etwas veröffentlicht oder in einer Rede verpackt wird. Sonst sind es die Populisten, die die Menschen erreichen.

4. Kommentar von :ohne Name 12736

Fake News und Verschwörungserzählungen

Ich komme aus einer Kreisstadt in Baden-Württemberg. Seit Monaten beobachte ich, dass die 14-tägig stattfindenden Corona-Gegner-Demonstrationen immer größer werden, immer mehr Zulauf bekommen. Mich beunruhigt sehr, welche Botschaften dort verbreitet werden. Das Auftreten der Beteiligten ist professionell, die Inhalte entbehren oft jeglicher

Ich komme aus einer Kreisstadt in Baden-Württemberg. Seit Monaten beobachte ich, dass die 14-tägig stattfindenden Corona-Gegner-Demonstrationen immer größer werden, immer mehr Zulauf bekommen. Mich beunruhigt sehr, welche Botschaften dort verbreitet werden. Das Auftreten der Beteiligten ist professionell, die Inhalte entbehren oft jeglicher wissenschaftlicher Grundlage. Und die Gesamtlage war gerade in den vergangenen Wochen sehr angespannt, fast aufgeheizt und aggresiv. Es ist aber keine Lösung, diese Menschen als Spinner, als Verschwörungsirre abzutun. Ich fände es gut, wenn hier ein Austausch stattfinden könnte. Ein Gespräch. Vielleicht unter zu Hilfe Name von Mediation.

9. Kommentar von :Kathabeck

Gemeinsamkeiten betonen statt Spaltung durch "ironische" Videos und Beschimpfung von jungen Leuten

Zwar stammen die albernen Videos nicht von der Landesregierung sondern von der Bundesregierung. Aber sie sind ein gutes Beispiel dafür, wie man die Gesellschaft noch mehr spalten kann durch Kommunikation von oben herab, Provokation und "Nicht-Ernst-Nehmen". Mit dem Stilmittel der "Ironie", die meist von eloquenten Akademikern benutzt wird, die

Zwar stammen die albernen Videos nicht von der Landesregierung sondern von der Bundesregierung. Aber sie sind ein gutes Beispiel dafür, wie man die Gesellschaft noch mehr spalten kann durch Kommunikation von oben herab, Provokation und "Nicht-Ernst-Nehmen". Mit dem Stilmittel der "Ironie", die meist von eloquenten Akademikern benutzt wird, die bequem im Home-Office sitzen, erreicht man keine Mitwirkung der Menschen nur noch mehr Ablehnung und Spaltung.
Statt sich lustig zu machen oder gar pauschale Beschimpfungen über junge Leute abzusetzen, sollte in der Kommunikation und den Apellen an die Menschen mehr das Gemeinsame betont werden:
- Wir haben alle betagte Angehörige,
- wir kennen alle vorerkrankte Kolleg/innen,
- wir leiden alle unter der Situation,
- wir sind alle darauf angewiesen, dass uns jemand hilft, wenn wir krank werden ...
- Unsere Lehrer/innen, PolizistInnen, Pfleger/innen, Supermarktverkäufer/innen u.v.m. leisten jeden Tag so viel für die Gesellschaft.
Und bitte auch mehr Empathie für diejenigen, die unter der Siutation leiden, egal ob es junge, alte oder mittelalte Menschen sind.