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Luftreinhalteplanung für Stuttgart

Autos fahren an der Feinstaubmessstation „Am Neckartor“ in Stuttgart vorbei.

Themenlandkarte Feinstaub

Gesundheit

Hier finden Sie die relevanten Informationen und Aspekte zu dem Thema Gesundheit und den rechtlichen und technischen Grundlagen:

  • Begriffserklärung: Feinstaub, Stickoxid
  • Medizinisches Gutachten zu den Folgen der Luftverschmutzung
  • Erläuterung der EU-Vorgaben
  • Erläuterung der Messmethoden
  • Entwicklung der Messwerte
    Aktuelle Messwerte
    Entwicklung der Messwerte

Wie nehmen Sie das Thema wahr? Welche Anregungen und Fragen haben Sie zu diesem Punkt?

Sie konnten bis zum 26. April 2017 Ihre Ideen und Meinung einbringen und mitdiskutieren.

Kommentare : zu „Gesundheit“

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5. Kommentar von :Ohne Name
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13. Kommentar von :Ohne Name

Gesundheit

Langzeituntersuchungen belegen, dass Feinstaub verschiedene Krankheiten auslösen und/oder verstärken können. Davon sind insbesondere Raucher und einige Berufsgruppen die intensiven Kontakt mit Feinstaub haben (Schweißer, Steinmetze, Bäcker etc.) betroffen. Bei Anwohnern von viel befahrenen Straßen konnte statistisch kein Einfluss auf Erkrankungen

Langzeituntersuchungen belegen, dass Feinstaub verschiedene Krankheiten auslösen und/oder verstärken können. Davon sind insbesondere Raucher und einige Berufsgruppen die intensiven Kontakt mit Feinstaub haben (Schweißer, Steinmetze, Bäcker etc.) betroffen. Bei Anwohnern von viel befahrenen Straßen konnte statistisch kein Einfluss auf Erkrankungen durch Feinstaub erbracht werden.
Trotzdem berichten die Stuttgarter Nachrichten am 11.03.2017 unter dem Titel "Die Feinstaubtoten gibt es wirklich" von 41.000 Feinstaubtoten pro Jahr in Deutschland. Und der nachfolgende Artikel liest sich, als ob diese Opfer insbesondere dem Feinstaub am Stuttgarter Neckartor zuzuschreiben wären. Die regionale Presse versucht immer wieder die Stuttgarter mit solchen Horrorgeschichten in Angst und Schrecken zu versetzen. Da gehen dann selbst ältere Damen auf die Straße mit Schildern: "Feinstaub ist tödlich". Nur selten wird bei diesem Thema solide Bericht erstattet.
Dass die Stuttgarter Luft heute viel besser ist als früher, wird gerne verschwiegen. Lieber werden die hohen Feinstaubwerte am Neckartor als "die Atemluft in Stuttgart" beschrieben. In jedem Kuhstall ist die Feinstaubkonzentration höher als am Neckartor, ist das die ganze Wahrheit über Landluft?

12. Kommentar von :Ohne Name

Meßstelle Neckartor

Kein Mensch wird sich in eine Hausnische stellen, um möglichst viele Schadstoffe einzuatmen. Genau dies ist bei der Meßstelle Neckartor der Fall. Eine kostengünstige Lösung wäre eine Verlegung auf die andere Straßenseite. Durch die dann mögliche Luftzirkulation würden dieselben niedrigen Werte erreicht wie bei der Meßstelle Cannstatt. Damit könnte

Kein Mensch wird sich in eine Hausnische stellen, um möglichst viele Schadstoffe einzuatmen. Genau dies ist bei der Meßstelle Neckartor der Fall. Eine kostengünstige Lösung wäre eine Verlegung auf die andere Straßenseite. Durch die dann mögliche Luftzirkulation würden dieselben niedrigen Werte erreicht wie bei der Meßstelle Cannstatt. Damit könnte das negative Image der Stadt Stuttgart wieder korrigiert werden. Die dann noch wenigen Tage für einen Feinstaubalarm könnten durch den Einsatz der Straßenreinigung vermieden werden.

7. Kommentar von :Ohne Name

Nicht nur Fahrern, sondern auch Rauchern an den Kragen! Vor allem an Haltestellen

Nicht nur Autos, sondern auch Raucher verursachen Unmengen an Feinstaub, wie jetzt auch eine italienische Studie belegt (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4722733/). Als Pendler erlebe ich es allzu häufig, dass Raucher beim Einsteigen erst aus der Bahn ihre Kippe nach draußen werfen und so auch noch die Bahn verqualmen. Am besten ist es

Nicht nur Autos, sondern auch Raucher verursachen Unmengen an Feinstaub, wie jetzt auch eine italienische Studie belegt (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4722733/).
Als Pendler erlebe ich es allzu häufig, dass Raucher beim Einsteigen erst aus der Bahn ihre Kippe nach draußen werfen und so auch noch die Bahn verqualmen. Am besten ist es noch dann, wenn sie sich neben einen setzen und man die ganze Fahrt den Rauch von ihren Klamotten einatmen darf...
Dazu kommt dann noch, dass an "rauchfreien Bahnhöfen", wie z.B. Bad Cannstatt, kaum einen Fleck am Gleis findet, an dem man nicht im Qualm eines Rauchers steht.
Ich finde es einfach unerhört, dass umweltbewusste Menschen Bahnfahren um ihrer Gesundheit und Umwelt willen, dann aber den Feinstaub anderer direkt einatmen dürfen. Wie schon bereits jemand schrieb, laut Grundgesetz hat jeder das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, das über allen anderen Rechten steht.

11. Kommentar von :Ohne Name

Schluss mit Ideologie - Wissenschaftlich fundierte Fakten braucht das Land

Maximal 1000 m Straße, eine einzige Messstation bringen Stuttgart weltweit in Verruf. Unstrittig ist allein: Feinstaub, Stickoxyde und dgl. sind der Gesundheit abträglich. Aber halten die Messmethoden, die Standorte der Messstationen, die Schlussfolgerungen, die geplanten und teilweise schon geltenden Beschränkungen einer wissenschaftlich

Maximal 1000 m Straße, eine einzige Messstation bringen Stuttgart weltweit in Verruf. Unstrittig ist allein: Feinstaub, Stickoxyde und dgl. sind der Gesundheit abträglich. Aber halten die Messmethoden, die Standorte der Messstationen, die Schlussfolgerungen, die geplanten und teilweise schon geltenden Beschränkungen einer wissenschaftlich fundierten Überprüfung stand? Ist die Lage wirklich so dramatisch wie dargestellt? Bringt das Verbot von Dieselfahrzeugen tatsächlich eine bahnbrechende Verbesserung? Nichts davon ist wirklich nachprüfbar und unzweifelhaft geklärt. Alle Maßnahmen basieren auf rein ideologischen, Autofeindlichen Ansätzen und Überlegungen. Damit muss Schluss sein. Es müssen alle Fakten uneingeschränkt auf den Prüfstand.. Wir benötigen zudem eine hinreichende, zahlenmäßig ausreichende und breitflächiger aufgestellte Zahl von Messstationen, nicht nur an vermeintlichen Brennpunkten. Wir benötigen eine ideologiefreie Untersuchung und Diskussion.

6. Kommentar von :Ohne Name

Nicht nur der Feinstaub ist gesundheitsschädlich!

Selbst wenn die Schadstoffbelastung in der Stuttgarter Luft in den letzten Jahren nachgelassen hat, ist sie doch keineswegs "homöopathisch", sondern weiterhin krankmachend. Mich stört an der gegenwärtigen Diskussion die einseitige Konzentration aufs Neckartor und auf die von der EU mit Sanktionen bedrohten Emissionen. Es ist zwar schön, wenn am

Selbst wenn die Schadstoffbelastung in der Stuttgarter Luft in den letzten Jahren nachgelassen hat, ist sie doch keineswegs "homöopathisch", sondern weiterhin krankmachend. Mich stört an der gegenwärtigen Diskussion die einseitige Konzentration aufs Neckartor und auf die von der EU mit Sanktionen bedrohten Emissionen. Es ist zwar schön, wenn am Neckartor Mooswände und Kehrmaschinen getestet werden, aber die Belastungen gibt es auch an Orten, an denen es keine Meßstationen gibt. Und nicht nur Feinstaub und Stickstoff schaden uns, sondern auch Kohlendioxid und Lärm. Da ein wichtiger Ursacher für alle diese Schädigungen der Autoverkehr ist, muß dieser reduziert werden - und sei es u.a. auch durch Fahrverbote, die schnell greifen. Dazu muß unsere so tolle Autoindustrie endlich aufwachen und weniger schädliche Autos produzieren - das wird sie nur, wenn sie durch diese Maßnahmen unter wirtschaftlichen Druck gerät!

1. Kommentar von :Kathabeck

Gesundheit unserer Kinder nicht gegen Wirtschaftsinteressen ausspielen

Ich ärgere mich immer, wenn in den Medien irgendwelche Politiker, Experten etc. Maßnahmen zur Luftverbesserung ablehnen mit dem Argument, dass viele Handwerksbetriebe darunter leiden würden oder Arbeitsplätze in der heimischen Autoindustrie verloren gingen. Ich finde es zynisch, solche wirtschaftlichen Argumente gegen die Gesundheit der Menschen

Ich ärgere mich immer, wenn in den Medien irgendwelche Politiker, Experten etc. Maßnahmen zur Luftverbesserung ablehnen mit dem Argument, dass viele Handwerksbetriebe darunter leiden würden oder Arbeitsplätze in der heimischen Autoindustrie verloren gingen. Ich finde es zynisch, solche wirtschaftlichen Argumente gegen die Gesundheit der Menschen und vor allem unserer Kinder auszuspielen.
1. sollte uns die Gesundheit aller Menschen, vor allem aber unserer Kinder wichtig sein.
2. ist dieses \"entweder-oder\"-Denken so was von unintelligent
3. sind wir ein so reicher Staat, dass wir in der Lage sein sollten, deutlichere Verbesserungen zu schaffen, ohne dass gleich die Handwerker/Industrie untergehen.
Man sollte auch beim Werben für Maßnahmen nicht Gesundheit gegen Wirtschaft ausspielen!

2. Kommentar von :Ohne Name

Kfz-Verkehr ist ungesund

Beim Rohstoffabbau in der ganzen Welt, bei der Produktion, bei der Entsorgung. Und natürlich beim Betrieb: Abgase, Verkehrslärm, Unfallopfer. Und dabei ist relativ unbedeutend, ob das Auto mit Benzin, Diesel, Erdgas oder Strom betrieben wird.

4. Kommentar von :Ohne Name

Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit

Bei der Abwägung der Folgen von Maßnahmen zur Schadstoffreduzierung muss immer an erster Stelle stehen, dass das Grundgesetz das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit über alle anderen Rechte/Einschränkungen stellt.

9. Kommentar von :Ohne Name

Alle technischen Möglichkeiten zur Luftreinhaltung ausschöpfen

Alle technische Möglichkeiten um die Luft besser zu machen müssen ausprobiert - und - bei Erfolg eingeführt werden. Die Feuchtreinigung am Neckartor hat ganz klar gezeigt, dass auch bei Feinstaubalarm die Werte nicht mehr über den Grenzwert gestiegen sind. Das zeigt, dass noch längst nicht alle Möglichkeiten in der Vergangenheit ausgeschöpft

Alle technische Möglichkeiten um die Luft besser zu machen müssen ausprobiert - und - bei Erfolg eingeführt werden.
Die Feuchtreinigung am Neckartor hat ganz klar gezeigt, dass auch bei Feinstaubalarm die Werte nicht mehr über den Grenzwert gestiegen sind.
Das zeigt, dass noch längst nicht alle Möglichkeiten in der Vergangenheit ausgeschöpft wurden, die Werte zu verbessern.