Rahmenbedingungen für die Schülerinnen und Schüler
Unterschiede Stadt und Land
Unterschiede Jungen und Mädchen
Lernbedingungen, Art des Unterrichts
mentale und soziale Reife / Gesundheit
kognitive Reife für Lerninhalte
Möglichkeiten für außerschulisches Engagement / Ehrenamt, Auslandsaufenthalte, Projektwochen
psychische und mentale Belastung
Coronafolgen, zum Beispiel Wissenslücken
Sie konnten den Themenbereich bis zum 22. September 2023, 17 Uhr, kommentieren.
Kommentare : zu Rahmenbedingungen für die Schülerinnen und Schüler
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35.
Kommentar von :Ohne Name
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34.
Kommentar von :Artin C
G8/G9 - Mehr sinnstiftendes Tun für alle
Egal ob G8 oder G9, inklusiv oder reine Mädchen-oder Jungenschulen:
Die SchülerInnen sind je nach Geschlecht, Alter, Entwicklung und Erfahrungen ohnehin ständig auf unterschiedlichen Niveaus und haben verschiedene Interessen und Bedürfnisse.
Deshalb wünsche ich mir aus Erfahrung nun für die zukünftigen Schulkinder:
- die SchülerInnen brauchen
Egal ob G8 oder G9, inklusiv oder reine Mädchen-oder Jungenschulen:
Die SchülerInnen sind je nach Geschlecht, Alter, Entwicklung und Erfahrungen ohnehin ständig auf unterschiedlichen Niveaus und haben verschiedene Interessen und Bedürfnisse.
Deshalb wünsche ich mir aus Erfahrung nun für die zukünftigen Schulkinder:
- die SchülerInnen brauchen sinnstiftende Aufgaben, die einen Kontext zu ihrem Lebensumfeld sowie zu den Lehr- und Lerninhalten haben!
- Die SchülerInnen brauchen individuell skalierbare und angemessene Herausforderungen, die eine Anstrengungsbereitschaft hervorrufen!
- die SchülerInnen brauchen mehr Kulturelle Bildung sowie interkulturelle Kompetenzen und Austausch in allen alltäglichen Handlungsfeldern!
- Die SchülerInnen brauchen das passendende Handwerkszeug, um sich mit allen Sinnen und körperlichen Möglichkeiten ausdrücken zu können!
- Die SchülerInnen brauchen Lehr-statt Leerkräfte! Dafür muss sich auch die Ausbildung der Lehrer anpassen, damit das Miteinander lange Freude macht und zu positiver Resonanz führt!
- Die SchülerInnen brauchen eine regelmäßige, persönliche Rückmeldung durch einen echten Ansprechpartner, nicht durch Noten oder Zeugnisse!
-SchülerInnen, Lehrkräfte und Eltern sollten vertraglich festlegen, wer welche Aufgaben während des Schuljahres hat, um unnötige Konflikte zu vermeiden und den Austausch zu verbessern.
- Die SchülerInnen brauchen eine Möglichkeit, emotionale und soziale Probleme offen aussprechen zu können.
- Die SchülerInnen sollten den Sinn der Lerninhalte erkennen können und den Unterricht hinterfragen dürfen. Dafür braucht es kritikfähige und kooperative Lehrer!
- Die SchülerInnen sollten auch am G8 nach der 10. Klasse frei entscheiden können, ob sie eine ungestrafte "Ehrenrunde" zur Festigung der Grundlagen für J1 und J2 einlegen wollen.
- Die Inhalte der Lehrerausbildung für Gymnasien scheinen noch immer zu theoretisch/wissenschaftlich und zu wenig pädagogisch oder Projektbezogen zu sein- die Lehrer sollten wissen, dass es ihnen zunächst um Menschen und dann um das Fach geht!
- Der Übergang zum Gymnasium könnte u.U. das 9. Jahr sein, in dem alle Schüler, die nötigen Mathe-, Schrift-, Schreib-,Lern - und Konfliktkompetenzen intensiv(!!!) üben dürfen.
- SchülerInnen mit AD(H)S brauchen eine besondere oder zusätzliche Begleitung
und zum Schluss: ich wünsche mir weniger Beamtenmentalität sowie weniger Verwaltungsaufwand und mehr Autonomie für die Lehrkräfte, damit es wieder mehr um den Austausch mit den SchülerInnen als um das Drumherum geht.
33.
Kommentar von :huldrych
Zu hohe Stundenbelastung
Wer das Innenleben eines G8-Gymnasiums kennt, weiß, dass die Zahl der Unterrichtsstunden enorm hoch ist: in Klasse 10 können das gut und gerne 36 Unterrichtsstunden sein (eine reguläre Arbeitswoche von Berufstätigen), was in der Regel drei Nachmittage bedeutet. Dann haben Schüler/innen aber noch keine Hausaufgaben gemacht und noch keine
Wer das Innenleben eines G8-Gymnasiums kennt, weiß, dass die Zahl der Unterrichtsstunden enorm hoch ist: in Klasse 10 können das gut und gerne 36 Unterrichtsstunden sein (eine reguläre Arbeitswoche von Berufstätigen), was in der Regel drei Nachmittage bedeutet. Dann haben Schüler/innen aber noch keine Hausaufgaben gemacht und noch keine Vorbereitungszeit für Klausuren investiert. Diese wiederum sind aber angesichts des hohen Anspruchs des G8-Gymnasiums unverzichtbar. Zu sagen, das G8 sei eben für Begabte gedacht, wäre zynisch!
32.
Kommentar von :ohne Name 62758
mentale und soziale Reife
Gerade in der Oberstufe werden die entscheidenen Unterschiede in der geistigen Reife häufig offensichtlich. G9 -Schüler profitieren deutlich von dem einen Jahr mehr und sind so besser für das Studium oder Ausbildungsbeginn vorbereitet.
31.
Kommentar von :Ohne Name
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30.
Kommentar von :Dirtsam
Lernmittelfreiheit
Es wäre begrüßenswert, wenn wirklich eine LernmittelFREIheit kommen würde und die Eltern nicht dauernd x Euro für irgendwelche Bücher / Übungshefte etc. zahlen müssten
29.
Kommentar von :ohne Name 62788
Bla, bla, bla
Es wird immer behauptet Schule / Bildung sei so wichtig. Aber man stopft die Schule mit Zielvereinbarungen, extras voll. Anscheinend ist da eigentliche Geschäft nicht mehr wichtig.
Wir brauchen mehr Stunden, die für Kinder mit Schwierigkeiten, Psychologen an den Schulen und Netzwerkadmin.
Die Wertschätzung gegenüber der Lehrerschaft ist gering.
Es wird immer behauptet Schule / Bildung sei so wichtig. Aber man stopft die Schule mit Zielvereinbarungen, extras voll. Anscheinend ist da eigentliche Geschäft nicht mehr wichtig.
Wir brauchen mehr Stunden, die für Kinder mit Schwierigkeiten, Psychologen an den Schulen und Netzwerkadmin.
Die Wertschätzung gegenüber der Lehrerschaft ist gering.
28.
Kommentar von :ohne Name 62719
wenig Zeit für Entfaltung neben der Schule
Aufgrund der Stundentafeln in G8 kommt es spätestens ab Klasse 8 zu einer hohen Dichte an langem Nachmittagsunterricht, der teilweise dazu führen kann, dass sich Kinder und Jugendliche aus ihren Freizeitaktivitäten wie z.B. Sport und Vereinsleben zurückziehen. Damit verlieren wir als Gesellschaft auch wiederum Menschen, die sich später selbst im
Aufgrund der Stundentafeln in G8 kommt es spätestens ab Klasse 8 zu einer hohen Dichte an langem Nachmittagsunterricht, der teilweise dazu führen kann, dass sich Kinder und Jugendliche aus ihren Freizeitaktivitäten wie z.B. Sport und Vereinsleben zurückziehen. Damit verlieren wir als Gesellschaft auch wiederum Menschen, die sich später selbst im Ehrenamt engagieren möchten, weil sie in ihrer Jugend eine Weiterentwicklung und Entfaltung ihrer Persönlichkeit außerhalb der Schule erleben und genießen konnten. Das ist sehr erschreckend.
27.
Kommentar von :ohne Name 62656
Arbeitszeit der Schüler
Meine Kinder klagen zurecht, dass sie in G8 - obwohl sie so jung sind - mehr arbeiten (gemessen in Stunden) müssen als ich. Wollen wir das?
26.
Kommentar von :ohne Name 62656
Auswirkungen auf Freizeit
G8 sorgt dafür, dass mein 12-jähriger Sohn (7. Klasse!) nun einmal in der Woche bis 17.10 Uhr und einmal bis 15.30 Uhr Unterricht hat. Auch an diesen Tagen bekommt er Hausaufgaben, die zwar nicht auf den nächsten Tag zu erledigen sind, aber an den verbleibenden Nachmittagen erledigt werden sollen, an denen es aber weitere Hausaufgaben gibt. Wann
G8 sorgt dafür, dass mein 12-jähriger Sohn (7. Klasse!) nun einmal in der Woche bis 17.10 Uhr und einmal bis 15.30 Uhr Unterricht hat. Auch an diesen Tagen bekommt er Hausaufgaben, die zwar nicht auf den nächsten Tag zu erledigen sind, aber an den verbleibenden Nachmittagen erledigt werden sollen, an denen es aber weitere Hausaufgaben gibt. Wann bitte darf er zum Trompetenunterricht oder zum Fußballtraining gehen?
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G8/G9 - Mehr sinnstiftendes Tun für alle
Egal ob G8 oder G9, inklusiv oder reine Mädchen-oder Jungenschulen: Die SchülerInnen sind je nach Geschlecht, Alter, Entwicklung und Erfahrungen ohnehin ständig auf unterschiedlichen Niveaus und haben verschiedene Interessen und Bedürfnisse. Deshalb wünsche ich mir aus Erfahrung nun für die zukünftigen Schulkinder: - die SchülerInnen brauchen
Egal ob G8 oder G9, inklusiv oder reine Mädchen-oder Jungenschulen:
Die SchülerInnen sind je nach Geschlecht, Alter, Entwicklung und Erfahrungen ohnehin ständig auf unterschiedlichen Niveaus und haben verschiedene Interessen und Bedürfnisse.
Deshalb wünsche ich mir aus Erfahrung nun für die zukünftigen Schulkinder:
- die SchülerInnen brauchen sinnstiftende Aufgaben, die einen Kontext zu ihrem Lebensumfeld sowie zu den Lehr- und Lerninhalten haben!
- Die SchülerInnen brauchen individuell skalierbare und angemessene Herausforderungen, die eine Anstrengungsbereitschaft hervorrufen!
- die SchülerInnen brauchen mehr Kulturelle Bildung sowie interkulturelle Kompetenzen und Austausch in allen alltäglichen Handlungsfeldern!
- Die SchülerInnen brauchen das passendende Handwerkszeug, um sich mit allen Sinnen und körperlichen Möglichkeiten ausdrücken zu können!
- Die SchülerInnen brauchen Lehr-statt Leerkräfte! Dafür muss sich auch die Ausbildung der Lehrer anpassen, damit das Miteinander lange Freude macht und zu positiver Resonanz führt!
- Die SchülerInnen brauchen eine regelmäßige, persönliche Rückmeldung durch einen echten Ansprechpartner, nicht durch Noten oder Zeugnisse!
-SchülerInnen, Lehrkräfte und Eltern sollten vertraglich festlegen, wer welche Aufgaben während des Schuljahres hat, um unnötige Konflikte zu vermeiden und den Austausch zu verbessern.
- Die SchülerInnen brauchen eine Möglichkeit, emotionale und soziale Probleme offen aussprechen zu können.
- Die SchülerInnen sollten den Sinn der Lerninhalte erkennen können und den Unterricht hinterfragen dürfen. Dafür braucht es kritikfähige und kooperative Lehrer!
- Die SchülerInnen sollten auch am G8 nach der 10. Klasse frei entscheiden können, ob sie eine ungestrafte "Ehrenrunde" zur Festigung der Grundlagen für J1 und J2 einlegen wollen.
- Die Inhalte der Lehrerausbildung für Gymnasien scheinen noch immer zu theoretisch/wissenschaftlich und zu wenig pädagogisch oder Projektbezogen zu sein- die Lehrer sollten wissen, dass es ihnen zunächst um Menschen und dann um das Fach geht!
- Der Übergang zum Gymnasium könnte u.U. das 9. Jahr sein, in dem alle Schüler, die nötigen Mathe-, Schrift-, Schreib-,Lern - und Konfliktkompetenzen intensiv(!!!) üben dürfen.
- SchülerInnen mit AD(H)S brauchen eine besondere oder zusätzliche Begleitung
und zum Schluss: ich wünsche mir weniger Beamtenmentalität sowie weniger Verwaltungsaufwand und mehr Autonomie für die Lehrkräfte, damit es wieder mehr um den Austausch mit den SchülerInnen als um das Drumherum geht.
Zu hohe Stundenbelastung
Wer das Innenleben eines G8-Gymnasiums kennt, weiß, dass die Zahl der Unterrichtsstunden enorm hoch ist: in Klasse 10 können das gut und gerne 36 Unterrichtsstunden sein (eine reguläre Arbeitswoche von Berufstätigen), was in der Regel drei Nachmittage bedeutet. Dann haben Schüler/innen aber noch keine Hausaufgaben gemacht und noch keine
Wer das Innenleben eines G8-Gymnasiums kennt, weiß, dass die Zahl der Unterrichtsstunden enorm hoch ist: in Klasse 10 können das gut und gerne 36 Unterrichtsstunden sein (eine reguläre Arbeitswoche von Berufstätigen), was in der Regel drei Nachmittage bedeutet. Dann haben Schüler/innen aber noch keine Hausaufgaben gemacht und noch keine Vorbereitungszeit für Klausuren investiert. Diese wiederum sind aber angesichts des hohen Anspruchs des G8-Gymnasiums unverzichtbar. Zu sagen, das G8 sei eben für Begabte gedacht, wäre zynisch!
mentale und soziale Reife
Gerade in der Oberstufe werden die entscheidenen Unterschiede in der geistigen Reife häufig offensichtlich. G9 -Schüler profitieren deutlich von dem einen Jahr mehr und sind so besser für das Studium oder Ausbildungsbeginn vorbereitet.
Lernmittelfreiheit
Es wäre begrüßenswert, wenn wirklich eine LernmittelFREIheit kommen würde und die Eltern nicht dauernd x Euro für irgendwelche Bücher / Übungshefte etc. zahlen müssten
Bla, bla, bla
Es wird immer behauptet Schule / Bildung sei so wichtig. Aber man stopft die Schule mit Zielvereinbarungen, extras voll. Anscheinend ist da eigentliche Geschäft nicht mehr wichtig. Wir brauchen mehr Stunden, die für Kinder mit Schwierigkeiten, Psychologen an den Schulen und Netzwerkadmin. Die Wertschätzung gegenüber der Lehrerschaft ist gering.
Es wird immer behauptet Schule / Bildung sei so wichtig. Aber man stopft die Schule mit Zielvereinbarungen, extras voll. Anscheinend ist da eigentliche Geschäft nicht mehr wichtig.
Wir brauchen mehr Stunden, die für Kinder mit Schwierigkeiten, Psychologen an den Schulen und Netzwerkadmin.
Die Wertschätzung gegenüber der Lehrerschaft ist gering.
wenig Zeit für Entfaltung neben der Schule
Aufgrund der Stundentafeln in G8 kommt es spätestens ab Klasse 8 zu einer hohen Dichte an langem Nachmittagsunterricht, der teilweise dazu führen kann, dass sich Kinder und Jugendliche aus ihren Freizeitaktivitäten wie z.B. Sport und Vereinsleben zurückziehen. Damit verlieren wir als Gesellschaft auch wiederum Menschen, die sich später selbst im
Aufgrund der Stundentafeln in G8 kommt es spätestens ab Klasse 8 zu einer hohen Dichte an langem Nachmittagsunterricht, der teilweise dazu führen kann, dass sich Kinder und Jugendliche aus ihren Freizeitaktivitäten wie z.B. Sport und Vereinsleben zurückziehen. Damit verlieren wir als Gesellschaft auch wiederum Menschen, die sich später selbst im Ehrenamt engagieren möchten, weil sie in ihrer Jugend eine Weiterentwicklung und Entfaltung ihrer Persönlichkeit außerhalb der Schule erleben und genießen konnten. Das ist sehr erschreckend.
Arbeitszeit der Schüler
Meine Kinder klagen zurecht, dass sie in G8 - obwohl sie so jung sind - mehr arbeiten (gemessen in Stunden) müssen als ich. Wollen wir das?
Auswirkungen auf Freizeit
G8 sorgt dafür, dass mein 12-jähriger Sohn (7. Klasse!) nun einmal in der Woche bis 17.10 Uhr und einmal bis 15.30 Uhr Unterricht hat. Auch an diesen Tagen bekommt er Hausaufgaben, die zwar nicht auf den nächsten Tag zu erledigen sind, aber an den verbleibenden Nachmittagen erledigt werden sollen, an denen es aber weitere Hausaufgaben gibt. Wann
G8 sorgt dafür, dass mein 12-jähriger Sohn (7. Klasse!) nun einmal in der Woche bis 17.10 Uhr und einmal bis 15.30 Uhr Unterricht hat. Auch an diesen Tagen bekommt er Hausaufgaben, die zwar nicht auf den nächsten Tag zu erledigen sind, aber an den verbleibenden Nachmittagen erledigt werden sollen, an denen es aber weitere Hausaufgaben gibt. Wann bitte darf er zum Trompetenunterricht oder zum Fußballtraining gehen?