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Ausbau von Windkraft und Photovoltaik

Ein Monteur befestigt Solarpanele auf einem Dach.

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Kommentare : zu weiteren Aspekten

25. Kommentar von :ohne Name 41287

Pv- Speicheroptionen in stillgelegten Öltanks

Sehr geehrte Damen und Herrn, Mit der Umrüstung zahlreicher Ölheizungen werden in großem Maße Öltanks stillgelegt. Oft werden Pv Dachanlagen mit Wärmepumpen installiert. Die Öltanks können gedämmt gut als Energiespeicher- Power to heat -umgerüstet werden , anstelle aufwändig entsorgt zu werden. Diese Option sehe ich momentan noch als

Sehr geehrte Damen und Herrn,

Mit der Umrüstung zahlreicher Ölheizungen werden in großem Maße
Öltanks stillgelegt. Oft werden Pv Dachanlagen mit Wärmepumpen installiert.
Die Öltanks können gedämmt gut als Energiespeicher- Power to heat -umgerüstet werden , anstelle aufwändig entsorgt zu werden. Diese Option sehe ich momentan noch als ausbaufähig an, um Energie einfach dezentral zu speichern. die Firma Fenotec ist in diesem Bereich bereits tätig.
Könnten hier ggf. Pilotprojekte in Verbindung mit dem Austausch von Ölheizung gegen PV+ Wärmepumpen fachlich begleitet und gefördert werden?
Ich halte einen weiteren Ausbau und Anreiz für Dach PV Anlagen
als wichtig an.
mit freundlichen Grüßen
Lars Schubert
Bad Rappenau

24. Kommentar von :ohne Name 24813

Oberbegriff Alternative zu Windkraftausbau fehlt

Es gibt keine Alternative! Der Ausbau der Erneuerbaren Energie ist alternativlos! In BW stehen 750 WEA, im flächenmäßig 1.000km² kleineren NRW stehen 3500 WEA! Wir haben genügend windhöffige Plätze in BW um auch 3.500 WEA zu erstellen. Werden sie konzentriert aufgebaut, freuen sich die Windmüller über geringere Kosten und die Menschen an diesen

Es gibt keine Alternative! Der Ausbau der Erneuerbaren Energie ist alternativlos! In BW stehen 750 WEA, im flächenmäßig 1.000km² kleineren NRW stehen 3500 WEA! Wir haben genügend windhöffige Plätze in BW um auch 3.500 WEA zu erstellen. Werden sie konzentriert aufgebaut, freuen sich die Windmüller über geringere Kosten und die Menschen an diesen Flächen ärgern sich, wenn sie vor der Tür in einen Wald von Windräder blicken müssen. Ich bin deshalb dafür, dass jeder Landkreis seinen Beitrag zu leisten hat.
Die Diskussion in BW wird total falsch geführt. Der einzig relevante Punkt für WEA ist der Abstand zur Wohnbebauung. Dieser muss einmal ermittelt und festgesetzt werden. Alle anderen Punkte, wie Schattenwurf, Geräusche... etc. erledigen sich damit von selbst. Zum Thema Umwelt und Artenschutz bleibt festzustellen und von allen Menschen zu akzeptieren, dass WEA immer nur in der freien Natur errichtet werden können und somit überall immer eine Beeinträchtigung gleich welcher Art stattfinden wird. Zum Artenschutz bleibt zu sagen, dass nur weil irgendwo möglicherweise ein geschütztes Tier gefährdet werden könnte, eine WEA nicht gebaut werden soll, ist völlig daneben. Das Aussterben einer Art hat immer sehr sehr viele Aspekte. Die Windräder haben sicherlich einen sehr kleinen Einfluss darauf. Es sollte den Menschen klar gemacht werden, ohne Windräder, Stromtrassen..etc. geht es nicht und wir haben auch keine Zeit mehr nochmals 20 Jahre darüber zu diskutieren! Das die Regionalverbände vier Jahre Zeit verschwenden, um ein paar Flächen zu identifizieren ist untragbar! Wir planen uns in BW noch zu Tode, statt zu handeln.

Mfg
Thomas Lohr
Kapellenstr. 18
88639 Wald

23. Kommentar von :Claudia aus Enzklösterle, dem Heidelbeerdorf

Verfahren vereinfachen - mehr Eigeninitiative der BürgerInnen

Vereinfachen Sie die Genehmigungsverfahren für Privatleute mit ihrem Häusle und für Wohnungseigentümergemeinschaften.
Brechen Sie die Oligopole der Energieversorger.
Sonst holen Sie die Bürger nicht mit ins Boot.

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Nutzer, sehr geehrte Nutzerin,

wir haben den Punkt unter „Forderungen/Vorschläge“ aufgenommen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

22. Kommentar von :ohne Name 38904

Windkraft Ausbau, Pläne der Regionalplanungen

Die Planungsverbände haben auf Karten veröffentlicht, wo überall Windräder erstellt werden können. Sie erachten diese Pläne als Planungshilfe für Windradbauer. Aber ob dem wirklich so ist? Da mehr oder weniger alles grün ist, können fast überall, ausser in Baugebieten, so scheint es zumindest, Windräder erstellt werden. Mich erstaunt, dass der Wind

Die Planungsverbände haben auf Karten veröffentlicht, wo überall Windräder erstellt werden können. Sie erachten diese Pläne als Planungshilfe für Windradbauer. Aber ob dem wirklich so ist? Da mehr oder weniger alles grün ist, können fast überall, ausser in Baugebieten, so scheint es zumindest, Windräder erstellt werden. Mich erstaunt, dass der Wind resp. die Windhöffigkeit offenbar kein Kriterium ist. Ich bin wohl der irrigen Meinung, dass es Wind braucht um ein Windrad betreiben zu können, aber die Planungsverbände sehen das offenbar anders. Ob mit den Plänen die Bürgerinnen und Bürger beruhigt werden können? Ich glaube, man hat es sich da sehr einfach gemacht. In seiner Broschüre hat der Ministerpräsident seinerzeit darauf hingewiesen, dass es in erster Linie Wind braucht, wobei er es damit auch nicht so genau nimmt, denn in Reden hat er immer wieder gesagt, dass es praktisch auf jedem Hügel Windräder haben sollte und damit den Widerspruch zwischen seiner Broschüre und seinen Reden aufgezeigt. Windräder sollten dort gebaut werden wo es genügend Wind hat, das wäre nützlich, und nicht dort wo Politiker Wind machen. Aber genau diese Suche nach geeigneten Standorten hätte ich nun von den Planungsverbänden erwartet. Diese Chance wurde verpasst. Und damit werden wohl erneut unnütze Planungen an ungeeigneten Standorten erfolgen, aber nun kann der Bürger noch weniger dagegen vorgehen, weil gewisse rechtliche Grundlagen geändert wurden, zum Beispiel beim Artenschutz, den die Grünen gelockert haben. Die Demokratie bei uns steht auf schwachen Beinen, weil der Bürger aussen vor bleibt..

21. Kommentar von :ohne Name 40483

PV+Windkraft es fehlt Wasserkraft und Bioenergie

Sehr geehrte Damen und Herren, nach meinem Wissen gibt es nur 1 Möglichkeit CO2 Aktiv abzubauen! Und dies müssen wir so schnell wie möglich! Link: https://www.bio-wasserstoff.de/html/h2-herstellung.html Kaltgaswirkungsgrad von über 83% http://www.h2-greenenergy.de/impressum.php Kontakt

Sehr geehrte Damen und Herren,
nach meinem Wissen gibt es nur 1 Möglichkeit CO2 Aktiv abzubauen!
Und dies müssen wir so schnell wie möglich!
Link:
https://www.bio-wasserstoff.de/html/h2-herstellung.html Kaltgaswirkungsgrad von über 83%
http://www.h2-greenenergy.de/impressum.php Kontakt
https://www.wasserstoff-unsere-zukunft.de/fileadmin/user_upload/Erneuerbare_Energie/Synergie_von_Solarstrom_und_einer_Wasserstoffwirtschaft_19.12.2009.pdf
Aktiver Abbau von CO2 Herr Sieckmann 26.01.2022
Zum Biowasserstoff aus der kaskadiertem Umsetzung gehen wir davon
aus, dass etwa 5 % des Kohlenstoffes in der Biomasse nicht umgesetzt
wird sondern mit der Asche ausgeschleust wird und wieder auf den Acker
gebracht wird. Diese 5 % sind ca. 25 kg Kohlenstoff je Tonne Biomasse
absolut trocken. Bei 110 kg H2-Produktion je Tonne trockener Biomasse
sind das also ca. 223 g Kohlenstoff je kg Wasserstoff also gut 800 g CO2
die dauerhaft fixiert werden. Wird noch die CO2-Verpressung in
Salzaquiferen gemacht, sind es insgesamt 4,5 kg Kohlenstoff je kg
Wasserstoff oder auf die kWh gerechnet 110 g Kohlenstoff bzw. 423 g
CO2 die eingespart werden. Beim aktuellen Strommix ca. 500 g CO2 je
kWh sind es für den benötigten Strom 42,5 g je kWh die davon abgezogen
werden müssten also ein negativer Fußabdruck von 380,5 g je kWh oder
nur Koks ein CO2-Fußabdruck von 22,5 g/kWh Elektrolysewasserstoff
hätte einen CO2-Fußabdruck von 714 g/kWh, wird aber mit 0 g oder
allenfals mit 10 g Wind bzw. 5,7 g Wasserkraft bewertet, Wasserstoff aus
Erdgas kommt auf 210 g bis 260 g. Es zeigt sich, dass wir mit 900 g CO2
je kg Wasserstoff auf jeden Fall besser sind.
H2 aus Biomasse/Abfall Preis 3 ct./kWh

Vielen Dank das Sie sich die Zeit genommen haben sich diese Informationen anzusehen

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Hesse

20. Kommentar von :ohne Name 40209

Machbarkeit

Wenn Sie es wirklich ernst meinen mit der Energiewende, sollten Sie sich zusammensetzen und sich das völlig undurchsichtige bürokratische Monster vornehmen. Dieses verhindert viele Eigeninitiativen.

19. Kommentar von :ohne Name 39168

Bitte dranbleiben!

Bitte treiben Sie die Energiewende entschieden voran. Es ist von großer Bedeutung für die politische und wirtschaftliche Freiheit dieses Landes nicht abhängig von Staaten mit zweifelhaftem Demokratieverständnis zu sein. Von der Pressefreiheit in diesen Staaten fangen wir besser erst gar nicht an. Weiterhin ist Strom aus Erneuerbaren Energien

Bitte treiben Sie die Energiewende entschieden voran. Es ist von großer Bedeutung für die politische und wirtschaftliche Freiheit dieses Landes nicht abhängig von Staaten mit zweifelhaftem Demokratieverständnis zu sein. Von der Pressefreiheit in diesen Staaten fangen wir besser erst gar nicht an.
Weiterhin ist Strom aus Erneuerbaren Energien wesentlich wirtschaftlicher als Strom aus konventionellen Kraftwerken. Zukünftige Generationen werden uns danken, Strom quasi umsonst zu bekommen und keine 70 Milliarden EURO jährlich für Brennstoffe ausgeben zu müssen.
Und nein, Atomkraft ist nicht sicher. Bei uns wird es vielleicht keinen Tsunami geben, aber was passiert, wenn ein Druckbehälter reißt oder ein anderer unvorhergesehener Fehler oder gar Anschlag passiert?
Die Japaner gelten als sehr zuverlässige Menschen, die auf Sicherheit bedacht sind. Jeder kennt die Zuverlässigkeit japanischer Autos. Bei denen kam es zu einem GAU. Zu sagen in Deutschland sind die Atomkraftwerke sicher und es könne zu keinem GAU kommen, halte ich für sehr gefährlich.

18. Kommentar von :Carlos Weinstadt

2%-Flächenziel

Nach dem KSG sollen mindestens 2% der Flächen für Windkraft und Solarparks beplant werden. Es darf also auch mehr sein... § 4b: Landesflächenziel; Grundsatz der Raumordnung Um die räumlichen Voraussetzungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien zu schaffen, sollen in den Regionalplänen Gebiete in einer Größenordnung von mindestens 2 Prozent

Nach dem KSG sollen mindestens 2% der Flächen für Windkraft und Solarparks beplant werden. Es darf also auch mehr sein...

§ 4b: Landesflächenziel; Grundsatz der Raumordnung
Um die räumlichen Voraussetzungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien zu schaffen, sollen in den Regionalplänen Gebiete in einer Größenordnung von mindestens 2 Prozent der jeweiligen Regionsfläche für die Nutzung von Windenergie und Photovoltaik auf Freiflächen zur Erreichung des Klimaschutzziels für das Jahr 2040 … rechtzeitig festgelegt werden. Das für die jeweiligen Flächen geltende Fachrecht bleibt unberührt.

17. Kommentar von :ohne Name 39168

Landeseinrichtungen in die Pflicht nehmen PV zu installieren und Strom zu sparen!

Leider ist es derzeit so, dass zum Beispiel Pädagogische Hochschulen den Strom vom Land "geschenkt" bekommen. D. h. sie müssen die Stromkosten nicht aus dem eigenen Etat bestreiten, sondern der Strom wird ohne Gegenleistung vom Land gestellt. Da ist es nicht verwunderlich, dass in diesen Einrichtungen häufig noch Neonröhren brennen, welche das

Leider ist es derzeit so, dass zum Beispiel Pädagogische Hochschulen den Strom vom Land "geschenkt" bekommen. D. h. sie müssen die Stromkosten nicht aus dem eigenen Etat bestreiten, sondern der Strom wird ohne Gegenleistung vom Land gestellt.
Da ist es nicht verwunderlich, dass in diesen Einrichtungen häufig noch Neonröhren brennen, welche das X-fache von LED-Röhren verbrauchen oder es nicht in Betracht gezogen wird PV-Anlagen zu errichten, obwohl es reichlich unverbaute Dächer mit Südausrichtung gibt.
Bitte ändern Sie diese Vorgehensweise: Nehmen Sie solche Einrichtungen und die zugehörigen Bauämter in die Pflicht. Bitte stellen Sie diesen Einrichtungen einen Etat zur Verfügung aus dem auch die Einrichtung die eigenen Energiekosten zahlen muss, damit Anreize zum Sparen entstehen.

Vielen Dank

16. Kommentar von :ohne Name 38904

Windkraft Ausbau

Das Wichtigste wurde vergessen und leider hat man aus der Vergangenheit daraus nicht gelernt. Es braucht genügend Wind, der ist nicht einfach überall vorhanden, wie ich hier gelesen habe. Hier ganz im Süden windet es an weniger als einem Drittel der Tage pro Jahr und an rund 2/3 Drittel der Tage windet es nicht. Somit ist klar, dass man nicht

Das Wichtigste wurde vergessen und leider hat man aus der Vergangenheit daraus nicht gelernt. Es braucht genügend Wind, der ist nicht einfach überall vorhanden, wie ich hier gelesen habe. Hier ganz im Süden windet es an weniger als einem Drittel der Tage pro Jahr und an rund 2/3 Drittel der Tage windet es nicht. Somit ist klar, dass man nicht einfach ein Windrad aufstellen kann und der Wind produziert Strom. Geeignete Standorte müssen gesucht werden und die Windhöffigkeit muss verlässlich gemessen werden. Ich habe bei mir ein Gutachten des TÜV, das überhaupt nicht hilfreich ist und das zeigt eindeutig, wie unzureichend geprüft und gehandelt wird. Bisher wurde die Prüfung der Wirtschaftlichkeit einfach den Windradbauern überlassen, aber die Erfahrung lehrt, dass die gemessene Windhöffigkeit, ich drücke es höflich aus, sehr optimistisch eingestuft wird, weil man ja Investoren sucht. Wenn wir so weitermachen, werden zu viele unnütze Windräder gebaut, welche nur die Landschaft verschandeln und diese helfen uns nicht, im Gegenteil, man ärgert dadurch nur die Bevölkerung. Windräder sollen dort gebaut werden, wo es Wind hat und nicht dort, wo Politiker Wind machen.

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Nutzer, sehr geehrte Nutzerin,

die Windhöffigkeit ist ausreichend untersucht. Wäre dies nicht so, würde auch kein Projektierer eine Windkraftanlage bauen. Wenn es zu wenig Wind gäbe, müsste das Land sich auch nicht mit Planungen für Windräder befassen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam