Alle Ministerien des Landes Baden-Württemberg

Jagd- und Wildtiermanagementgesetz

Zum Gesetzentwurf allgemein

Hier hatten Sie bis zum 15. Mai 2014 die Möglichkeit den Gesetzentwurf im Allgemeinen zu kommentieren und zu diskutieren.

Ihre Hinweise oder Anregungen zu konkreten Regelungsvorschlägen und Paragraphen des Gesetzentwurfes konnten Sie direkt zu dem betreffenden Gesetzesabschnitt abgeben.

Im Bewusstsein der gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Bedeutung, die der Jagd in Baden-Württemberg zukommt, entwickelt das Land Baden-Württemberg mit diesem Gesetz das geltende Jagdrecht weiter. Die Rahmenbedingungen für die Jagd haben sich während der letzten Jahrzehnte teilweise grundlegend verändert. Daraus haben sich zahlreiche Herausforderungen im Umgang mit Wildtieren und ihren Lebensräumen ergeben. In Baden-Württemberg wurden in den letzten Jahren zahlreiche erfolgreiche Pilotkonzepte im Umgang mit Wildtieren entwickelt und umgesetzt. Die Erfahrungen mit diesen Konzepten bieten eine Grundlage für die praxisgerechte Weiterentwicklung der jagdgesetzlichen Regelungen.

Das Gesetz passt das Jagdrecht den veränderten Rahmenbedingungen, neuen wildtierökologischen Erkenntnissen und den an das Jagdwesen gestellten Anforderungen, insbesondere des Naturschutzes und des Tierschutzes an. Mit der Weiterentwicklung des Jagdrechts leistet das Gesetz einen Beitrag, die Jagd als eine ursprüngliche Form der Nutzung natürlicher Lebensgrundlagen durch den Menschen in Baden-Württemberg zukunftsfähig zu erhalten und dabei die von der Jagd berührten Belange des Natur- und Tierschutzes sowie die Interessen der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft zu wahren.

Zu Ihren Fragen und Anregungen wird das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz nach der Anhörungsphase hier auf dem Beteiligungsportal Stellung nehmen.

Kommentare : zu Zum Gesetzentwurf allgemein

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

16. Kommentar von :Ohne Name

Wildfütterung

In Österreich/Kärnten wurde im Februar dieses Jahres ein Strafverfahren gegen einen Jagdpächter eingeleitet weil er das Wild ins seinem Revier verhungern lies. Leben wir nun in der EU oder hinterm Mond? Vögel, Eichhörnchen usw. dürfen weiterhin gefüttert werden. Sind den Schalentiere schlechtere Tiere??? Dürfen wir den Tieren immer mehr Lebensraum

In Österreich/Kärnten wurde im Februar dieses Jahres ein Strafverfahren gegen einen Jagdpächter eingeleitet weil er das Wild ins seinem Revier verhungern lies. Leben wir nun in der EU oder hinterm Mond? Vögel, Eichhörnchen usw. dürfen weiterhin gefüttert werden. Sind den Schalentiere schlechtere Tiere??? Dürfen wir den Tieren immer mehr Lebensraum und Nahrungsflächen durch Straßenbau, Industrie, Freizeitangeboten nehmen und die einzige Lösung ist sie Totzuschießen aber ja nicht füttern... Das grenzt schon an den Menschlichen Egoismus den man seinerzeit bei der Ausrottung des Raubwildes betrieben hat.... nun sind halt Rehe, Rothirsche usw. dran.... und das alles im Namen des TIERSCHUTZES.... und genauso paradox sind viele andere Punkte Ihres Gesetzentwurfes auch....

15. Kommentar von :Ohne Name

Zynischer Ansatz eines bürokratischen Monsters

Sehr geehrte Damen und Herren Landtagsabgeordnete, ich wende mich heute an Sie, weil ich gegen die derzeit geplanten Änderungen des Landesjagdgesetzes Baden-Württemberg protestieren und Sie zu einer Ablehnung dieses Entwurfes bewegen möchte. Ich hoffe sehr, Sie als Mitglieder des Landtages und Vertreter aller Bürger des Landes

Sehr geehrte Damen und Herren Landtagsabgeordnete,

ich wende mich heute an Sie, weil ich gegen die derzeit geplanten Änderungen des Landesjagdgesetzes Baden-Württemberg protestieren und Sie zu einer Ablehnung dieses Entwurfes bewegen möchte.

Ich hoffe sehr, Sie als Mitglieder des Landtages und Vertreter aller Bürger des Landes Baden-Württemberg erkennen rechtzeitig, dass die geplante Reform von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung als nicht zielführend und ideologisch geprägt abgelehnt wird. In keinster Weise werden die Reformen dazu führen der Natur oder den Wildtieren in der Gesamtheit zu helfen. Die einzigen und eindeutig erkennbaren Ziele der Reform sind das den Grundeigentümern zustehende Eigentumsrecht "Jagd" deutlich zu beschneiden sowie den Zielen einer kleinen aber radikalen Minderheit von selbsterklärten Naturschützern zu dienen. Insofern ist auch bereits das Vorwort von Minister Bonde Ausdruck des überaus zynischen Ansatzes dieses Gesetzes. Keinesfalls dient dieses dazu die Akzeptanz der Jagd in der Bevölkerung zu sichern; es dient vielmehr dazu die Jagd an sich und die Begeisterung dafür zu untergraben und langfristig unmöglich zu machen.

Ich kann nicht verstehen, dass in Zeiten, in denen sich breite Bevölkerungsschichten über die ständig steigende Bevormundung und Reglementierung des Alltags lautstark beklagen, jetzt ein radikal reformiertes Landesjagdgesetz auf den Weg gebracht werden soll, das eine wahre Flut von Reglementierungen und Einschränkungen für die Grundstückseigentümer sowie für Jagdausübungsberechtigte bedeuten würde. Anstatt die Jagd bzw. die Naturnutzung weiterhin dort zuzulassen, wo sie möglich ist, soll sie nur noch dort erlaubt werden, wo sie nach Ansicht des Naturschutzes notwendig ist. Damit degradiert man dieses zentrale Eigentumsnutzungsrecht zu einem Ausnahmerecht, das den eigentlich berechtigten nur mehr auf Antrag hoheitlich gewährt werden soll. Dagegen haben sich bereits unsere Vorfahren im Jahre 1848 erhoben und ich halte dies auch heute noch für skandalös und grundgesetzwidrig!

Wenn man auf diese Weise den freiwilligen passionierten Einsatz der Jägerschaft für die Natur untergräbt wird sich dies mittel- und langfristig unglaublich negativ auf unsere Motivation auswirken. Denn nur dann, wenn ich das auch darf, was ich gerne möchte und mir auch rechtlich zusteht, mache ich dies freiwillig und gerne; sobald man aber hoheitlich eine Pflicht auferlegt bekommt etwas (unentgeltlich) zu tun, bei dem ich noch dazu vorher als Bittsteller auftreten muss, werde ich dies bald nicht mehr tun. Die Folge wäre, dass dann die Jagd durch vom Steuerzahler beauftragte Personen betrieben werden muss, die sich um die Reduzierung der Schalenwildarten kümmern. Eine wahrlich bedauerliche und teure Lösung! Als negative Begleiterscheinung wären dann aber auch sämtliche freiwillig erbrachten Naturschutzleistungen der Jäger entfallen, die heute Arten zugute kommen, die gar nicht dem Jagdrecht unterliegen. Denn wenn ich als Jäger Hecken- und Feldgehölze anlege, hilft das dem jagdbaren Hasen, dem Fasan und dem Rebhuhn, aber es hilft halt auch allen Singvögeln und Reptilien sowie Kräutern und Gehölzen.

Sehr geehrte Damen und Herren Landtagsabgeordnete, bitte überlegen Sie genau, ob Sie unser Landesjagdgesetz diesem offensichtlich ideologischen Ansatz opfern wollen und damit dem Natur- und Artenschutz in Baden-Württemberg einen Bärendienst erweisen wollen. Effektiver Natur- und Artenschutz findet nämlich nur dann statt, wenn man die Menschen mit einbezieht. Nur wenn auch die Menschen einen tatsächlichen Nutzen dieser Natur erkennen, weil sie eben berechtigt sind diese auch nachhaltig zu nutzen, werden diese Menschen die Natur auch schützen. Ich bitte Sie deshalb auch nicht zuzulassen, dass die Jagd auf nur einige wenige Arten wie Rot-, Reh- und Schwarzwild reduziert wird. Die Jagd auf Fasan und Hasen sowie Rabenkrähen und Füchse muss auch weiterhin in vollem Umfang möglich bleiben.

Schließlich aber kann es nicht sein, dass die Jagdpächter für Schäden verantwortlich sein, aber signifikanter Möglichkeiten beraubt werden sollen, diese zu verhindern. Hier geht es natürlich um die geplante Jagdruhe von Februar bis April für Wildschweine. Insbesondere auch vor dem Hintergrund der sich ausbreitenden Afrkanischen Schweinepest, wäre eine solche Regelung absolut kontraproduktiv und würde die Frustration von Grundstückseigentümern und Jagdberechtigten weiter verschärfen.

Ich hoffe sehr, Sie beherzigen den massiven Widerspruch maßgeblicher Verbände in Baden-Württemberg gegen die geplante Gesetzesreform sowie die von mir vorgebrachten Argumente und stimmen diesem unsäglichen Vorhaben nicht zu. Denn nur die nachhaltige Nutzungsmöglichkeit der natürlichen Resourcen ermöglicht einen effektiven Naturschutz. Gerade aber dies wir mit dem geplanten Reformvorhaben deutlich erschwert wenn nicht sogar unmöglich gemacht.

Mit freundlichen Grüßen,

Mark Schönmetzler
Hildrizhausen

14. Kommentar von :Ohne Name

Jagdgesetznovelle

Ich würde mir mal eine 2-jährige generelle Jagdruhe in ganz Baden-Württemberg wünschen.

Vielleicht würde dies helfen, die Bedeutung der Jagd auch denen näher zu bringen, die davon keine Ahnung haben !

13. Kommentar von :Ohne Name

Jagdruhezeiten und Fütterungsverbot inhaltlich kontraproduktiv

Jagdruhe an sich ist etwas das Jäger schon immer nutzen, aber mit Sachverstand in Eigenverantwortung und an den Reviergegebenheiten orientiert. Eine generelle Jagdruhe über 2 Monate ist im Hinblick auf Schwarzwildbejagung völlig kontraproduktiv. Ausgerechnet in der Zeit in der im Wald gute Sicht herrscht weil laubfrei, Schnee die Sicht bei Nacht

Jagdruhe an sich ist etwas das Jäger schon immer nutzen, aber mit Sachverstand in Eigenverantwortung und an den Reviergegebenheiten orientiert. Eine generelle Jagdruhe über 2 Monate ist im Hinblick auf Schwarzwildbejagung völlig kontraproduktiv. Ausgerechnet in der Zeit in der im Wald gute Sicht herrscht weil laubfrei, Schnee die Sicht bei Nacht erleichert, ebenso der Stand es Mondes um diese Jahreszeit, die Kirrungen am besten angenommen werden, das Schwarzwild im Feld wenig Deckung und Nahrung findet soll auf die Jagd (auf zumeist Überläufer) verzichtet werden die in diesem Zeitraum ca. 20% der Strecke bringt obwohl nur Überläufer frei ? Das entzieht sich jeder Logik und zwar deswegen, weil die Schwarzwildproblematik bei uns tendenziell steigt und bei uns hier eher mit Jagderleichterungen gegenzusteuern wäre denn mit Jagdeinschränkungen. Vergleiche mit Schweiz... sind also irrelevant. Zunehmende Wildschäden wären die Folge, mehr Unfälle, mehr verwaiste Reviere weil immer weniger Jäger Lust verspüren werden horrende und zunehmende Schäden zu bezahlen weil sie seitens des Gesetzgebers sogar noch gehindert werden sie zu vermeiden. Zweites Thema Fütterungsverbot: in NOTZEITEN Tiere vor dem Verhungern zu bewahren ist und bleibt richtig, alles andere ist tierverachtend ! Zumal der Freizeitdruck in den Revieren permanent steigt und das Wild gestört wird. Schäden in den Dickungen... sind die Folge. Fütterungen als Ablenkfütterungen um diese Schäden zu minimieren sind daher wichtig, ausserdem lassen sich auch Unfallschwerpunkte auf diese Weise entschärfen. Noch ein Wort zur Beteiligung - hören Sie auf die Menschen bitte die ihr Metier gelernt haben (sei es durch grünes Abitur oder ihren Beruf). Hören Sie auf die Betroffenen, das schliesst auch Jagdgenossen, Bauern, Eigentümer und Forst ein. Sie erst zu fragen um dann doch mit o.g. völlig praxisfremden Gesetzesentwürfen aufzuwarten - welches Demokratieverständnis ist das ? Ein letztes Wort zum Image der Jäger: da gibt es kein Problem ausser bei ein paar militanten Ideologen und Randgruppen. Es herbeizureden ist ein Ablenkungsmanöver das durchsichtig. Vielleicht machen Sie sich besser Gedanken über ihr Image als gängelnde Verbotspartei die Klientelpolitik für Herrn Baumann & Co betreibt statt für die Mehrheit der Bevölkerung für die Sie in Ihrer Ministerrolle Verantwortung tragen.

12. Kommentar von :Ohne Name

Einschränkung der Schwarzwildjagd

Ich habe von der Gesetzesvorlage noch nicht alles durch, was aber absolut fern aller Praxis ist, ist dass die Jagd auf Sauen zeitweise nur am Feld stattfinden darf. Wir müssen die Sauen also erst ins Feld lassen, den Wildschaden also billigend in Kauf nehmen, um Überläufer und Frischlinge zu bejagen? Da sehe ich dringenden Änderungsbedarf. Die

Ich habe von der Gesetzesvorlage noch nicht alles durch, was aber absolut fern aller Praxis ist, ist dass die Jagd auf Sauen zeitweise nur am Feld stattfinden darf. Wir müssen die Sauen also erst ins Feld lassen, den Wildschaden also billigend in Kauf nehmen, um Überläufer und Frischlinge zu bejagen? Da sehe ich dringenden Änderungsbedarf. Die Kirrungen im Wald (die ja von der Anzahl und Beschickung her streng limitiert sind) werden ganzjährig vom Wild aufgesucht und sind die idealen Stellen, um Wild anzusprechen und selektiv zu bejagen.

Einer unterstellten Beunruhigung des Waldes und des Wildes durch die Jagd muß ich widersprechen. In einem Revier von 250 ha jagen wir zu viert. Also alle paar Tage ein Ansitz - sofern das Licht es zulässt. Wir haben dort täglich unzählige Spaziergänger. Mit bis zu 10 Hunden. Fahrradfahrer, Mountainbiker etc. Im Herbst kommen abseits der Wege die Pilzsammler hinzu. Niemand will den Menschen das Recht auf einen Waldspaziergang oder das Pilzesammeln absprechen. Sollten die Experten aber eine Beunruhigung des Wildes festgestellt haben, kann diese nicht so einfach auf die Jäger abgewälzt und zu einer Gesetzesänderung führen.


Mit freundlichen Gruessen

Michael Hoffmann

Michael Hoffmann
Wersauer Hof 1
68799 Reilingen
Tel. 0 62 05-92 32 51
Fax 0 62 05-92 27 83
Mobil 01 72-6 34 80 68
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11. Kommentar von :Ohne Name

Zu offensichtlich !!

Werte Regierung, wertes Ministerium für ländlichen Raum, zu offensichtlich ist das Bemühen um Anerkennung und Stimmenfang um bestimmten Interessenskreisen gerecht zu werden. Sollten Sie sich wirklich ernsthaft und ehrlich mit sich selbst mit dieser Materie beschäftigt haben, werden Sie feststellen müssen, daß der aktuell vorliegende

Werte Regierung, wertes Ministerium für ländlichen Raum,

zu offensichtlich ist das Bemühen um Anerkennung und Stimmenfang um bestimmten Interessenskreisen gerecht zu werden.
Sollten Sie sich wirklich ernsthaft und ehrlich mit sich selbst mit dieser Materie beschäftigt haben, werden Sie feststellen müssen, daß der aktuell vorliegende Gesetzentwurf einfach nicht notwendig ist.
Geringfügige Änderungen im noch aktuellen Gesetz reichen völlig aus und könnten Ihren Ansprüchen in vollem Umfang genügen.
Die von Ihnen ideologisierte Politik der Bevormundung des Volkes (Veggy Day, Jagd Gesetz, Alkoho auf öffentlichen Plätzen, 0,5 Promille Grenze,etc.) wird nicht lange Bestand haben. Die Menschen besinnen sich sehr bald darauf, daß wir in einem freien Land leben und eigenverantwortlich denken und entscheiden können.

Zu offensichtlich ist die aktuelle Jagdrechtsnovelle ein Bestreben, sich die Stimmen der "Ideologen" zu sichern - und so ist diese Novelle und der Gesetzentwurf auch aufgebaut.

Machen Sie doch bitte Gesetze künftig für und mit den Leuten, die es betrifft und weniger mit Ideologen, deren Naturverständnis sich auf den Blumenkasten auf dem Balkon beschränkt.

Jäger in Deutschland haben eine aufwendige und umfangreiche Ausbildung mit staatlicher Prüfung abgelegt, die weltweit anerkannt ist.

Sie nehmen uns mit dem vorliegenden Entwurf die Möglichkeit eigenverantwortlich zu denken und zu handeln.

Herzlichen Dank dafür !

10. Kommentar von :Ohne Name

das neue Gesetz

Sehr geehrte Damen und Herren, ich als Jäger lehne dieses Gesetzt ab. Es verstößt gegen die Grundwerte unserer Verfassung. Da es einen Eingriff in die Grundrechte von Eigentümern eingreift. Ich kann nur jedem Jagdpächter raten seine Pacht zu kündigen, da so eine vernünftige Jagdausübung nicht mehr möglich ist. Sollen doch der Herr Bonde für den

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich als Jäger lehne dieses Gesetzt ab. Es verstößt gegen die Grundwerte unserer Verfassung. Da es einen Eingriff in die Grundrechte von Eigentümern eingreift. Ich kann nur jedem Jagdpächter raten seine Pacht zu kündigen, da so eine vernünftige Jagdausübung nicht mehr möglich ist. Sollen doch der Herr Bonde für den entstehen Wildschaden in Feld und Flur aufkommen. Desweiteren haben hier am Gesetzt die Tier- und Umweltschutzverbände eine große Mitsprache erhalten. Was qualifiziert diese Leute eigentlich dazu? Wir Jäger werden Ausgebildet und müssen eine Prüfung über unser Wissen ablegen. Diese Leute nicht. D. h. für mich, hier werden Leute angehört die dazu nicht befähigt sind. Ich kann nur hoffen, dass die nächsten Wahlen in BW diese ÖKO-Taliban aus dem Amt entfernen. Diese Regierung hat uns schon so viel Geld gekostet, dafür gehören sie vor Gericht gestellt um für Ihre Taten an der Bevölkerung bestraft zu werden.

MfG
M. Maul

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrte/r M. Maul,

wir freuen uns über lebendige und kontroverse Debatten auf dem Beteiligungsportal der Landesregierung. Denn Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt und auch vom Streit in der Sache. Damit die Diskussion auf dem Beteiligungsportal fruchtbar ist und niemanden frustriert, müssen sich aber alle wie bei einer persönlichen

Sehr geehrte/r M. Maul,

wir freuen uns über lebendige und kontroverse Debatten auf dem Beteiligungsportal der Landesregierung. Denn Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt und auch vom Streit in der Sache. Damit die Diskussion auf dem Beteiligungsportal fruchtbar ist und niemanden frustriert, müssen sich aber alle wie bei einer persönlichen Unterhaltung an gewisse Regeln halten. Diese Regeln haben wir in unserer Netiquette festgehalten.

Kurz zusammengefasst besagen die Regeln, dass alle Beteiligten auf dem Beteiligungsportal ein Mindestmaß an Fairness und Respekt gegenüber anderen Personen und Meinungen aufbringen müssen. Nicht zulässig sind also etwa rassistische, fremdenfeindliche, sexistische oder in anderer Weise beleidigende Kommentare. Bei Nichteinhaltung dieser Regeln sind wir leider gezwungen, Kommentare zu löschen.

Bitte halten auch Sie sich an die Netiquette, damit auch alle anderen Nutzerinnen und Nutzer des Beteiligungsportals von einer fairen und sachlichen Debatte profitieren können. Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

9. Kommentar von :Ohne Name
Dieser Kommentar wurde durch den Nutzer gelöscht.
8. Kommentar von :Ohne Name

Warum ???????????????

Guten Tag, mein Name ist Jürgen Wahl Wohnhaft in Eislingen /Fils. Ein kurzer Abriß meines 14 jährigen Jägerlebens: 1990: Jägerschule Kreisjägervereinigung Göppingen. Danach ca. 10 Jahre lang Jagdgast im Revier Eselhof, Mühlhausen Hier haben wir jährlich Feldhecken geschlagen und gepflegt ( wissen warscheinlich sogar die Jungs vom Nabu zu was

Guten Tag,
mein Name ist Jürgen Wahl Wohnhaft in Eislingen /Fils.
Ein kurzer Abriß meines 14 jährigen Jägerlebens:
1990: Jägerschule Kreisjägervereinigung Göppingen.
Danach ca. 10 Jahre lang Jagdgast im Revier Eselhof, Mühlhausen
Hier haben wir jährlich Feldhecken geschlagen und gepflegt ( wissen warscheinlich sogar die Jungs vom Nabu zu was dies nötig ist). Geduld, Spucke und Motorsägensprit kamen hier ehrenamtlich zum Einsatz.
Starke Fuchs und Krähenbejagung führte dazu, dass es wieder einen ansehnlichen Hasenbesatz gab. und dennoch schoß mein Jagdpächter und ich, jeder jährlich nur einen Hasen, der dem Besatz sicherlich nicht weh tat.
Nun jage ich seit ca. 4 Jahre oberhalb Geislingen, Waldhausen, seit 1 Jahr als gleichberechtigter Jagdpächter mit einem Landwirt in Rente.
Auch hier macht sich die strenge Fuchsbejagung in punkto Feldhase positiv bemerkbar und auch hier isst jeder jährlich seinen Feldhasen und gut.
Übrigens, ich habe regen Kontakt mit meinen Jagdschulkollegen, die in den Nachbarrevieren jagen.
Wir haben ein kameradschaftliches Verhältnis zu unseren Verpächtern ( Landwirte).
Jeder ist mit dem anderen zufrieden, obschon man manchen Wildschaden auch mal ausdiskutieren und mit dem ein oder anderen Wildbret begleichen musste.
Wir machen Holz im Wald, ich habe eine Streuobstwiese, werde von der Gemeinde Süßen für die Pflege unterstützt, mache Most (angewandter Naturschutz) und bin seit 4 Jahren Imker und pflege mit meinem Jagdschulkameraden die 10 Bienenvölker.
Und jetzt die Gretchenfrage:
Was soll mit einem neuen Jagdgesetz besser werden. ( Gebiete mit Jagdbegrenzungen können auch so ausgewiesen werden).
Bei der ROBA hat mans ja jetzt kapiert. ( Rehwildbewirtschaftung ohne behördlichen Abschußplan).
Beim Jagdgesetz macht man rückwärts. ( Eigenverantwortung).
Bindend bleibt für mich die Hegeverpflichtung auf die ich und auch schon mein Vater eingeschworen wurde:
Die Erhaltung und Pflege eines den Landschaft und landeskulturellen Verhältnissen angepassten artenreichen und gesunden Wildbestand. ( hat sich eingebrannt).
Bitte überlegen Sie sich nochmal, ob Sie für praktisch gelebtes Fachwissen oder für ideo(logisch) ?
verblendete Veggi Day Jünger stehen.
Die Kommentare der zahlreichen Verbände haben Sie sicher auch gelesen.
Auch diese Leute haben eine Wählerstimme.
Doch bis zu den nächsten Wahlen kann man viel kaputt machen.
Diese von Ihrerseit betriebene Polarisation tut der Natur nicht gut.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie es schaffen, nochmal ideologiefrei in sich zu gehen ( vielleicht beim a Gläsle Moscht ond a ma Rehbroda aus heimischen Revier).
Und verbleibe mit Waidmannsheil und natürlichen Grüßen
Jürgen Wahl

7. Kommentar von :Ohne Name
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