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Kinder

Kindertagesbetreuungs­gesetz

Das Gesetz über die Betreuung und Förderung von Kindern in Kindergärten, anderen Tageseinrichtungen und der Kindertagespflege (Kindertagesbetreuungsgesetz – KiTaG) soll geändert werden.

Mit einem neuen § 11 KiTaG soll den Trägern die Möglichkeit eingeräumt werden, in begründeten Fällen auf Antrag von den Normierungen des KiTaG und der Kindertagesstättenverordnung (KiTaVO) abzuweichen (sogenannter „Erprobungsparagraf“). Ziel ist es, einen weiten, aber rechtssicheren Rahmen unter Beteiligung der Akteure vor Ort zu eröffnen, damit neue Konzepte entwickelt und erprobt werden können. Will der Träger das erprobte Modell im Anschluss an die Erprobung fortsetzen, ist die Wirksamkeit der Maßnahme nachzuweisen.

Zugleich soll § 2 Absatz 2 KiTaG an die bundesgesetzliche Norm angeglichen werden. Der Passus „Kinder, die auf Grund ihrer Behinderung einer zusätzlichen Betreuung bedürfen, sollen zusammen mit Kindern ohne Behinderung in Gruppen gemeinsam gefördert werden, sofern der Hilfebedarf dies zulässt“ ist abzuändern in die Formulierung: „Kinder mit Behinderungen und Kinder ohne Behinderungen sollen gemeinsam gefördert werden. Die besonderen Bedürfnisse von Kindern mit Behinderungen und von Kindern, die von Behinderung bedroht sind, sind zu berücksichtigen.“

Weiter soll eine Ergänzung im Fachkräftekatalog (§ 7 KiTaG) erfolgen. Die Kinderpflegeausbildung wurde weiterentwickelt. In diesem Zusammenhang wurde auch die Berufsbezeichnung geändert. Die Absolventinnen und Absolventen der weiterentwickelten Ausbildung sind berechtigt, die Berufsbezeichnung „staatlich anerkannte sozialpädagogische Assistentin und staatlich anerkannter sozialpädagogischer Assistent“ zu führen.

Kommentare : zum Kindertagesbetreuungsgesetz

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34. Kommentar von :ohne Name 55993

Betreuung ohne Fachpersonal

Ich find das ja ne super Idee. Die Fachkräfte die noch übrig sind, wird jegliche Motivation genommen, da auf ihren Schultern wieder alles ausgebadet wird. Kanns mir richtig vorstellen, wie die Eltern ihre Kinder schon mit schlechtem Gefühl abgeben, und sie nachmittags dann ungewickelt, hungrig und mit nicht erklärbaren Verletzungen wieder

Ich find das ja ne super Idee. Die Fachkräfte die noch übrig sind, wird jegliche Motivation genommen, da auf ihren Schultern wieder alles ausgebadet wird.

Kanns mir richtig vorstellen, wie die Eltern ihre Kinder schon mit schlechtem Gefühl abgeben, und sie nachmittags dann ungewickelt, hungrig und mit nicht erklärbaren Verletzungen wieder abholen. Weil trotz Personalmangel normale Öffnungszeiten und die normale Anzahl der Kinder anwesend sind.

Versteh ehrlich nicht, wie das mit Kindeswohl zusammen passen soll.
Vielleicht kann mich ja jemand erklären, der sich den Quatsch hier ausgedacht hat.
Und dem kann ich dann als Erzieherin auch völlig fachfremd erklären, wie er seinen Job besser zu machen hat. Ist einfach schön sowas.

33. Kommentar von :ohne Name 55882

Danke für Nichts!

Wenn Sie dieses Gesetz durchsetzen, werden Sie mir sicher Danken wenn ich kündige. Denn damit haben Sie Personalkosten gespart auf dem Rücken sozialer dummer Erzieher die das mit sich machen lassen. Die Kinder sind die, die am meisten darunter leiden werden. Unter eurer schlechten Politik! Und das obwohl Sie ganz offiziell auf dem Papier gut

Wenn Sie dieses Gesetz durchsetzen, werden Sie mir sicher Danken wenn ich kündige.
Denn damit haben Sie Personalkosten gespart auf dem Rücken sozialer dummer Erzieher die das mit sich machen lassen.
Die Kinder sind die, die am meisten darunter leiden werden. Unter eurer schlechten Politik!
Und das obwohl Sie ganz offiziell auf dem Papier gut besetzt sind. Ganz großes Kino. So spart man sich ein Land kaputt. Schön wie ihr das alle unterstützt. Ich sag nur eins, Karma erledigt den Rest!

32. Kommentar von :ohne Name 55723

Lösung?

Ideen sind gefragt. Zur Verbesserung. Ich entdecke hierbei fast nur Verschlechterungen. Es wird überlegt Gruppen zu vergrößern (die bestehenden überfordern jetzt schon viele Kinder - und das Personal.) Es wird überlegt Fachfremde einzusetzen. Diese kommen mit der allgemein gängigen Vorstellung an, den ganzen Tag spielen, basteln, singen. Und

Ideen sind gefragt. Zur Verbesserung.
Ich entdecke hierbei fast nur Verschlechterungen. Es wird überlegt Gruppen zu vergrößern (die bestehenden überfordern jetzt schon viele Kinder - und das Personal.)
Es wird überlegt Fachfremde einzusetzen. Diese kommen mit der allgemein gängigen Vorstellung an, den ganzen Tag spielen, basteln, singen.
Und werden mit der Realität konfrontiert. Ungelernt.
-Viele Kinder mit unterschiedlichsten Voraussetzungen.
-Förderbedarf.
(Und solche Kräfte haben keine oder nur geringe Ahnung davon)
-Fordernde Eltern.
-Unglückliche Kollegen(aufgrund der Realitäten)
-Bildungspläne (häh, sind wir in der Schule?)
-Pädagogische Konzepte.
-Schutzkonzepte.
-Datenschutz und und und....

Stress pur.
Was es vorher schon immer für die Erzieher war, nur wurden die ja nie gehört. Nie entlastet.
Vor mind. Zehn Jahren war der drohende Kollaps schon zu sehen.
Passiert ist "von oben" nichts- außer neue Rechtsansprüche, immer mehr Vorgaben für die Träger und Einrichtungen.
Aber "wir schaffen das!"
Was für eine Farce.
Immer mehr Pädagogen wandern ab. Aus Frust, weil sie keine Wertschätzung erfahren, weil sie den Stress nicht mehr ertragen.
Und anstatt da was zu verbessern, lässt man die Bedingungen gleich bzw verschärft sie noch und drückt sie Fachfremden aufs Auge. Natürlich in noch größeren Gruppen.
Was bedeutet das für die Kinder?
Ich glaube DAZU brauch ich nichts mehr schreiben, das ist sowas von logisch......
Aber Hauptsache wir sparen dabei. Und bleiben sauber. Immerhin sind wir im Schwabenländle.....

31. Kommentar von :Bianca Mi

Kinderbetreuungsgesetz

Grundsätzlich stehe ich Lösungssuchen sehr positiv und offen gegenüber. Wir brauchen neue Ideen und Ansätze. Einige Gedanken beschäftigen mich dennoch sehr: Welches Kontrollgremium wird es geben? Wer stellt sicher, dass das Kindeswohl gewahrt wird? Wie wird sichergestellt, dass die Personen, die in dieser Situation mit den Kindern arbeiten, an

Grundsätzlich stehe ich Lösungssuchen sehr positiv und offen gegenüber. Wir brauchen neue Ideen und Ansätze.
Einige Gedanken beschäftigen mich dennoch sehr:
Welches Kontrollgremium wird es geben? Wer stellt sicher, dass das Kindeswohl gewahrt wird?
Wie wird sichergestellt, dass die Personen, die in dieser Situation mit den Kindern arbeiten, an der Lösungssuche wirkliche beteiligt und nicht nur gehört werden?
Wie Transparent laufen diese Prozesses ab?
Kinder mit (drohender) Behinderung inklusiv zu betreuen ist großartig, aber wie wird sichergestellt (baulich und personell) dass sie entsprechende Förderung erhalten werden?Welche Qualifikation brauchen dann betreuenden Arbeitskräfte?

Wie wird sichergestellt, dass die mittlerweile hochqualifizierte u d komplexe Ausbildung zum/ zur staatlich Anerkannten Erzieher*in nicht "verwässert" wird durch unzählige Möglichkeiten des Quereinstigs und wir in einigen Jahren wieder "Basteltanten" sind und die Spirale von neuem losgeht?

Meines Erachtens gibt es viele Punkte zu bedenken die auch unbedingt mit den Menschen besprochen werden müssen, die diese Arbeit machen, die jeden täglich viele Stunden mit den Kindern verbringen und die aktuelle Situation vor Ort erleben. Menschen, welche die Entwicklung der Kinder nah begleiten und auch um die Sorgen und Nöte der Familien wissen.

30. Kommentar von :ohne Name 55702

Die Abwärtsspirale geht weiter - wenn der Erprobungsparagraph die Lösung sein soll, will ich das Problem zurück!

Vor einigen Jahren haben wir noch über die Akademisierung des Erzieherinnenberufes gesprochen. In fast keinem anderen Berufsfeld gab es in den letzten Jahren so weitreichende Veränderungen was die Aufgabenfelder und neue Herausforderungen angeht. Die pädagogischen Fachkräfte haben mit unglaublicher Kraft und Anstrengung ein System am Laufen

Vor einigen Jahren haben wir noch über die Akademisierung des Erzieherinnenberufes gesprochen. In fast keinem anderen Berufsfeld gab es in den letzten Jahren so weitreichende Veränderungen was die Aufgabenfelder und neue Herausforderungen angeht. Die pädagogischen Fachkräfte haben mit unglaublicher Kraft und Anstrengung ein System am Laufen gehalten, dass zwangsläufig scheitern musste (der Mangel an Fachkräften war absehbar) - zuletzt in der Corona-Pandemie wurde hier Großartiges geleistet und das wird es auch noch! Deshalb sollten die Entscheidungsträger*innen vor allem die Fachkräfte und die Kinder in den Blick nehmen. Im Moment scheint es so, dass aus Angst vor gerichtlichen Klagen alles versucht wird, um Betreuungsplätze zu schaffen. Doch welchen Wert haben diese Plätze? Was muten wir Fachkräften und Kindern hier zu?
Wenn der Erprobungsparagraph die Lösung sein soll - dann will ich das Problem zurück! Und betrachtet an diesem Problem können mögliche Lösungen sein:

- Hauswirtschaftliche Tätigkeiten, Hausmeisteraufgaben und Verwaltungstätigkeiten werden von Zusatzkräften, nicht von pädagogischen Fachkräften erbracht. Finanziert durch das Land.

- Eine Betreuungs- und Bildungszeit (denn Betreuung = Bildung!) mit qualifizierten Fachkräften (z.B. sechs Stunden). Weitere Öffnungszeiten werden mit Zusatzkräften abgedeckt.

- Einbezug der Wirtschaft und direkte Forderungen an Arbeitgeber*innen aus der Wirtschaft: familienvereinbares Arbeiten ermöglichen (auch Vätern!), finanzielle Unterstützung des Landes durch die Arbeitgeber*innen.

- Aussetzen des Rechtsanspruches.

Man wird müde es zu betonen, aber dennoch: Jeder Cent den wir heute in die (frühkindliche) Bildung investieren wird unser System in Zukunft um ein Vielfaches entlasten. Das Geld ist da - es muss nur an der richtigen Stelle investiert werden!

29. Kommentar von :Anja Braekow, Verband Kita-Fachkräfte BW

Qualität und Bildung sind wichtiger als Masse

„Wir befürchten, dass die aktuell angespannte Lage dazu führt, dass Kommunen und Träger reine Betreuungslösungen suchen werden. Somit wird die Bildungsarbeit und Entwicklungsbegleitung noch mehr auf der Strecke bleiben“ äußert sich Anja Braekow vom Verband Kita-Fachkräfte Baden-Württemberg zu den Plänen der Landesregierung das Kita Gesetz zu öffnen

„Wir befürchten, dass die aktuell angespannte Lage dazu führt, dass Kommunen und Träger reine Betreuungslösungen suchen werden. Somit wird die Bildungsarbeit und Entwicklungsbegleitung noch mehr auf der Strecke bleiben“ äußert sich Anja Braekow vom Verband Kita-Fachkräfte Baden-Württemberg zu den Plänen der Landesregierung das Kita Gesetz zu öffnen bzw. flexibilisieren.

Generell muss sich unsere Regierung aktuell die Frage stellen, welche Gesellschaft zukünftig in Baden-Württemberg leben soll. Menschen die bereits früh in der Kita Gemeinschaft erlebt haben, weltoffen und interkulturell gebildet wurden, ein Demokratieempfinden entwickeln konnten, sprachlich und kognitiv gefördert wurden, deren Familien Unterstützung und Begleitung erfahren haben, die sich sozial und emotional in einem kindgerechten Bildungsumfeld entwickeln durften oder aber ob man dem aktuellen Druck nachgibt und Kinder irgendwie von irgendjemanden betreuen lässt.

Dann wird es folglich noch schlechtere Schultestergebnisse geben, die Zahl der Schulabbrecher nimmt zu, die Gesellschaft wird weiterhin verrohen, es wird immer mehr Menschen mit psychischen Erkrankungen geben da der Leistungs- und Funktionsdruck von Klein auf gegeben ist und keine wirkliche Bindung und Beziehung aufgebaut werden kann. Wenn es gut umgesetzt wird und es wirklich nicht durch Fachkräfte abdeckbar ist können als Überbrückung für die Familien Modelle angedacht werden, in denen die Kinder geteilte Tage haben. „Dies bedeutet, täglich werden sechs bis acht Stunden Bildungszeit angeboten und der Spätnachmittag gleicht dann eher einer Spielgruppe für die Kinder deren Eltern beruflich oder aus anderen Gründen darauf angewiesen sind.

Diese späte Betreuung würde dann nicht mehr so viele pädagogische Fachkräfte benötigen, sondern könnte von Student*innen des Lehramts, Spielgruppenleitungen, Tagespflegepersonen und so weiter übernommen werden. Wobei dennoch ein oder zwei pädagogische Fachkräfte als Hauptansprechperson der Kinder und Eltern anwesend wäre“ bringt Braekow einen möglichen Kompromiss an. „Als Verband steht für uns fest, dass wenn ein Träger oder eine Kommune gebrauch macht von einer der vorgesehenen Regelungen, muss er auf der anderen Seite verpflichtet werden bestimmte Kriterien einzuhalten. Wer zum Beispiel ein solches Nachmittagsmodell anwenden möchte ist dann verpflichtet dafür zu sorgen, dass die pädagogischen Fachkräfte dann den Vormittag vollends für Bildungsimpulse nutzen können.

Hierfür benötigt es dann entsprechend ausgebildetes Personal, dieses muss von administrativen und hauswirtschaftlichen Aufgaben entlastet werden“ führt Anja Halder, ebenfalls Vorstandsmitglied weiter aus. „Aktuell sollte gesellschaftlich alles darangesetzt werden, pädagogischen Fachkräften die Arbeit zu erleichtern. Dies kann durch Alltagshelfer, Integrationskräfte und Verwaltungsfachkräfte geschehen“ erläutert Braekow. „Gerade Integrationskräfte sind ein großes Thema in unserem Bereich und es eignet sich immer wieder zum Quereinstieg in den Kita Bereich, um dann darauf aufzubauen.

Die Möglichkeiten des Quereinstiegs werden aktuell erweitert. Hier ist es wichtig auf gute Qualität zu achten und Standards zu etablieren“ so Braekow weiter. „Es bleibt nur zu sagen, dass egal welche Maßnahmen getroffen werden, die Mitarbeiter*innen, Eltern, Kinder und Träger vor Ort müssen gemeinsam diese individuellen neuen Wege entwickeln und tragen. Es braucht eine Verantwortungsgemeinschaft und kein Überstülpen aus der Not heraus“ schließt Braekow ab. Hier sieht der Verband auch die Arbeitgeber in der Pflicht mitzuwirken. „Es muss über eine andere Finanzierung der Kitas und Bildungslandschaft nachgedacht werden“ äußert sich Anja Halder vom Verband Kita-Fachkräfte BW. „Warum nicht die Arbeitgeber und Wirtschaft in die Pflicht nehmen und zusammenarbeiten? Sie benötigen aktuell Fachkräfte und zukünftig, also sollte es auch in ihrem Interesse sein, dass Kinder von Anfang an gute Bildung und Bindung erfahren.“

Anja Braekow, Verband Kita-Fachkräfte BW

28. Kommentar von :ohne Name 55687

Welchen Weg gehen wir da...?!

Den Verantwortlichen ist wohl nicht klar, dass Sie mit der Änderung des Gesetzes den Fachkräftemangel in keinster Weise beheben, sondern verschärfen werden. Wenn die Bedingungen in den Einrichtungen weiter rasant im Sinkflug fallen, wird die Belastung des vorhandenen Personals immer höher und es werden noch mehr gute pädagogische Fachkräfte den Job

Den Verantwortlichen ist wohl nicht klar, dass Sie mit der Änderung des Gesetzes den Fachkräftemangel in keinster Weise beheben, sondern verschärfen werden. Wenn die Bedingungen in den Einrichtungen weiter rasant im Sinkflug fallen, wird die Belastung des vorhandenen Personals immer höher und es werden noch mehr gute pädagogische Fachkräfte den Job hinschmeißen, weil sie kräftemäßig einfach nicht mehr können.

Sehr erschreckend und schade, was da grade passiert...!

27. Kommentar von :ohne Name 55627

Was soll das??

Seit Jahren sinkt das Bildungsniveau, man stellt immer mehr Anforderungen an die Fachkräfte, streicht Gelder und und und. Jetzt soll auch noch der Betreuungsschlüssel frei wählbar werden?! Nur für das Geld. Wieso leiden eigentlich immer die Kleinsten unter diesen bürokratischen, nicht praxisnahen Entscheidungen. Denkt auch mal einer noch an die

Seit Jahren sinkt das Bildungsniveau, man stellt immer mehr Anforderungen an die Fachkräfte, streicht Gelder und und und. Jetzt soll auch noch der Betreuungsschlüssel frei wählbar werden?! Nur für das Geld. Wieso leiden eigentlich immer die Kleinsten unter diesen bürokratischen, nicht praxisnahen Entscheidungen. Denkt auch mal einer noch an die Kinder? An die jenigen, die unsere Zukunft sein sollen?
Wie soll man diesen noch gerecht werden?
Ganz klares Nein dazu!

26. Kommentar von :ohne Name 55612

Hurra, noch mehr Chaos!

Der Beruf wird immer unattraktiver gemacht. Anstatt, dass dafür gesorgt wird, dass das Berufsbild und der Beruf selbst attraktiver gemacht wird, wird an allen Ecken und Enden auf biegen und brechen versucht dieses kaputte System am Laufen zu halten. Seit Jahren ist es allen klar, dass der große Einbruch irgendwann kommen muss. Immer mehr gute und

Der Beruf wird immer unattraktiver gemacht. Anstatt, dass dafür gesorgt wird, dass das Berufsbild und der Beruf selbst attraktiver gemacht wird, wird an allen Ecken und Enden auf biegen und brechen versucht dieses kaputte System am Laufen zu halten. Seit Jahren ist es allen klar, dass der große Einbruch irgendwann kommen muss. Immer mehr gute und qualifizierte Fachkräfte flüchten aus dem Beruf weil der Druck immer größer wird.
Ich bezweifle, dass noch größere Gruppen und unqualifiziertes Personal dem entgegen wirken können. Im Gegenteil! Für was hab ich eigentlich studiert!? Interessiert doch eh niemand mehr wenn Fachleute was sagen. Die ganzen Politiker haben doch keine Ahnung was im Alltag läuft. Warum gibt es denn Fachkräfte die mit ihren Nerven am Ende sind und grob werden oder Übergriffig gegenüber anderen sind!?
Bestimmt nicht weil immer alles so entspannt ist beim Kaffeekränzchen.
Die armen Kinder!
Und dabei hätte man meinen sollen, dass ganz Deutschland mal gemerkt hat was passiert wenn Pädagogen nicht mehr arbeiten als während Corona alles dicht war. Was für eine Arbeit wir tagtäglich leisten und unser bestes geben, damit aus den Kindern selbstbewusste und eigenverantwortliche Persönlichkeiten werden.
Schade!

25. Kommentar von :ohne Name 55555

Falscher Weg!

Definitiv Rückschritt! Bei dem immer größer werdenden Personalmangel noch größere Gruppen und Kinder mit Behinderungen ohne ausgebildetes Fachpersonal nicht möglich!!! So machen wir den Beruf Erzieher/in nicht attraktiv und es wird immer schwieriger Personal auszubilden... wenn wir nicht wollen, dass das Kinderbetreuungssystem zusammenbricht,

Definitiv Rückschritt!

Bei dem immer größer werdenden Personalmangel noch größere Gruppen und Kinder mit Behinderungen ohne ausgebildetes Fachpersonal nicht möglich!!!
So machen wir den Beruf Erzieher/in nicht attraktiv und es wird immer schwieriger Personal auszubilden... wenn wir nicht wollen, dass das Kinderbetreuungssystem zusammenbricht, müssen wir dies verhindern!