Alle Ministerien des Landes Baden-Württemberg

Ein Thermometer zeigt fast 36 Grad Celsius an. (Bild: © Patrick Pleul / dpa)

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Energiewirtschaft

Insgesamt entfallen derzeit 25 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen in Baden-Württemberg auf die Energiewirtschaft. Ein großer Anteil davon stammt aus der Stromerzeugung. Bis 2030 muss der Sektor eine Emissionsminderung um 75 Prozent (gegenüber 1990) erreichen.

Sie konnten den Themenbereich bis Montag, 8. Mai 2023, 17 Uhr, kommentieren.

: Stellungnahme des Ministeriums

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft hat zu den eingegangenen Kommentaren zur Energiewirtschaft eine Stellungnahme verfasst.

Kommentare : zur Energiewende

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

18. Kommentar von :ohne Name 51396

Beitrag zu Klima-Maßnahmenregister 2023

mein Name ist Wolfgang Beier ich bin Dipl. Ing. Mathematik und Informatik und bin seit einigen Jahren pensioniert. Ich habe einen Beitrag zu Thema Energiewende in Deutschlad geschrieben und wollte ihnen diesen schicken. Ich habe aber keine Möglichkeit gefunden hier eine pdf. Datei anzuhängen. ich habe deshalb direkt auf den Newsletter

mein Name ist Wolfgang Beier

ich bin Dipl. Ing. Mathematik und Informatik und bin seit einigen Jahren pensioniert.

Ich habe einen Beitrag zu Thema Energiewende in Deutschlad geschrieben und wollte ihnen diesen schicken. Ich habe aber keine Möglichkeit gefunden hier eine pdf. Datei anzuhängen. ich habe deshalb direkt auf den Newsletter geantwortt und die Datei angehängt. Habe aber Zweifel, ob das ankommt.

Um jetzt nicht den Abgabetermin verstreichen zu lassen schicke ich jetzt diese Ankündigung aber leider nicht den Inhalt.

Meine e-mail als Rückantwort hat den Zeitstempel Montag 8.5. 16:41

Vielen Dank
Wolfgang Beier

17. Kommentar von :ohne Name 51390

Klar

Gibt ja keine anderen, wichtigen, echten, dringendere Probleme als Deutschlands minimale Beteiligung am Weltklima.

Ich denke ich werde nach Bayern ziehen, oder Thüringen.

BaWü ist bald so verloren wie Berlin.

16. Kommentar von :Jugendrat für Klima und Nachhaltigkeit der jungen Plattform der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg

PV und Energiebericht

Die Photovoltaikpflicht ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende hin zu einem dezentralen Energiesystem. Um die Energiewende weiter voranzutreiben, sollte die PV-Pflicht ausgebaut werden: Die Mindestflächen für die Photovoltaikpflicht sollen erhöht werden und der erweiterte Nachweis der Flächenberechnung, der sich nach der tatsächlich

Die Photovoltaikpflicht ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende hin zu einem dezentralen Energiesystem. Um die Energiewende weiter voranzutreiben, sollte die PV-Pflicht ausgebaut werden: Die Mindestflächen für die Photovoltaikpflicht sollen erhöht werden und der erweiterte Nachweis der Flächenberechnung, der sich nach der tatsächlich nutzbaren Fläche richtet, verpflichtend werden. Zudem sollte die Nutzungspflicht auf Bestandsgebäude ausgeweitet und auch Fassadenflächen in geeigneter Lage mit berücksichtigt werden. Die Anbringung von Balkonsolaranlagen sollte, ähnlich wie in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, durch eine gezielte Förderung für Mieter*innen subventioniert werden (dort gab es pro Anlage eine Förderung von 500 €).
Zur Transparenz sollen die Städte verpflichtet werden, kommunale Energieberichte und CO2-Bilanzen mindestens alle zwei Jahre zu erfassen und zu veröffentlichen.

15. Kommentar von :ohne Name 50987

Photovoltaik-Flächen

Es gibt inzwischen befahrbare Bodenbeläge, die als Photovoltaikanlage funktionieren. (bspw. Platio)

So könnten öffentliche Parkplätze, Fahrradwege, usw. ebenfalls genutzt werden.

Insgesamt sollte die Energiewende technologieoffener gedacht werden.

14. Kommentar von :ohne Name 50851

Hochschulen

Hochschulen sollten verpflichtet werden und dabei unterstützt werden, PV-Anlagen auf geeignete Dächer oder über versiegelte Flächen wie Parkplätzen oder Aufenhaltsbereichen zu errichten.

13. Kommentar von :ohne Name 37263

Verbrauch

Ich kann es nur immer wieder sagen, weniger verbrauchen, dann muss weniger erzeugt werden und weniger mit erneuerbaren Energien zugebaut werden.
z. B. was grade mit Leitungen im Wattenmeer zerstört wird. Das tut einfach nur weh zu lesen.

12. Kommentar von :franz

Photovoltaik

Das Land und die Kommunen sollten geeignetes Land kostenlos an Bürgerenergiegenossenschaften zur Verfügung stellen um Photovoltaikanlagen zu bauen. Z.B.: an Straßen und über Parkplätzen.
Franz Braig

11. Kommentar von :ohne Name 50176

Ausbildungsoffensive klimabezogener Handwerksberufe

Ein Flaschenhals der Energiewende ist der Mangel an Handwerkern, die die gewünschten Klimaschutzmaßnahmen an privaten Gebäuden umsetzen. Immer mehr junge Menschen studieren, auch weil das Image des Handwerks zu wünschen übrig lässt. Gleichzeitig suchen viele alteingesessene Handwerksbetriebe Nachfolger, es gibt also ein großes Potential für

Ein Flaschenhals der Energiewende ist der Mangel an Handwerkern, die die gewünschten Klimaschutzmaßnahmen an privaten Gebäuden umsetzen. Immer mehr junge Menschen studieren, auch weil das Image des Handwerks zu wünschen übrig lässt. Gleichzeitig suchen viele alteingesessene Handwerksbetriebe Nachfolger, es gibt also ein großes Potential für Neueinsteiger. Hier könnte das Land mit einer gezielten Ausbildungsoffensive und Imagekampagne ansetzen, um die Umsetzung der Energiewende im Land zu fördern.

10. Kommentar von :ohne Name 50176

Zahl der Energieberater in BW erhöhen

Aktuell gibt es einen Mangel an Energieberatern. Die Erfahrung zeigt, dass die Beantwortung der individuellen Fragen eines an Klimaschutz-Maßnahmen interessierten Hauhaltes der große Hebel ist, um deren entgültige Entscheidung herbeizuführen. Das aktuelle Angebot an neutralen Beratungsangeboten für Haushalte BW ist jedoch begrenzt und sollte

Aktuell gibt es einen Mangel an Energieberatern. Die Erfahrung zeigt, dass die Beantwortung der individuellen Fragen eines an Klimaschutz-Maßnahmen interessierten Hauhaltes der große Hebel ist, um deren entgültige Entscheidung herbeizuführen. Das aktuelle Angebot an neutralen Beratungsangeboten für Haushalte BW ist jedoch begrenzt und sollte ausgeweitet werden. Beispielsweise könnte es durch Anreize des Landes attraktiver gemacht werden, sich als Energieberater ausbilden zu lassen und an neutraler Stelle (Energieagenturen, Verbraucherzentrale, Beauftragung durch Kommunen, u.ä.) zu engagieren.

9. Kommentar von :K.-H. Rau

Ein mögliches Modell zur Wärme-/Energie-/Verkehrswende für den mittleren Geldbeutel

Es wird ja immer wieder gesagt, dass das E-Auto und auch die Wärmepumpe deshalb nicht realisierbar ist, weil es nicht ausreichend regenerativ erzeugten Strom gibt. Sicherlich ist dies eine Herausforderung. In Anlehnung an meine eigene Erfahrung möchte ich folgende Modellrechnung aufmachen: 100 qm Wohnung mit einem nicht optimalen

Es wird ja immer wieder gesagt, dass das E-Auto und auch die Wärmepumpe deshalb nicht realisierbar ist, weil es nicht ausreichend regenerativ erzeugten Strom gibt. Sicherlich ist dies eine Herausforderung. In Anlehnung an meine eigene Erfahrung möchte ich folgende Modellrechnung aufmachen:
100 qm Wohnung mit einem nicht optimalen Wärmeenergieverbrauch von 100 kWh/qm/Jahr führt zu 10.000 kWh Wärmebedarf. Bei einer Wärmepumpe mit einer realistischen Effizienz von: aus 1 kWh Strom werden 3 kWh Wärme bedeutet das einen Strombedarf von ca. 3.333 kWh Strom, runden wir auf und sagen 4.000 kWh Strom für Wärme.
Ein E-Auto mit 15,4 kWh/100 km (eigener Erfahrungswert über 2 Jahre) und 10.000 km/Jahr führt zu 1.540 kWh/Jahr, runden wir auf und sagen 2.000 kWh Strom für individuelle Mobilität.
Für typischen Haushaltsstromverbrauch einer 4-köpfigen Familie, nehmen wir nochmal 4.000 kWh.
Damit kommen wir auf einen Gesamtstromverbrauch von 10.000 kWh.
Woher kommt dieser Strom? Die Familie hat 3.000 Euro in ein Bürgerwindrad investiert. Damit erzeugt die Familie anteilig gerechnet ca. 12.000 kWh pro Jahr. Damit bleiben 2.000 kWh sogar noch übrig. Diese könnten virtuell in die Stromspeicherung investiert werden, da es ja Flauten gibt, in denen kein Strom erzeugt werden kann.
Nicht berücksichtigt ist, dass das E-Auto zumindest zu Standzeiten an einem festen Platz auch als Kurzzeitspeicher genutzt werden kann.

Sicherlich löst das dargestellte Modell nicht alle Probleme der Energie-/Wärme- und Verkehrswende, aber einen positiven Beitrag kann bei überschaubarem Kapitaleinsatz geleistet werden. Da fällt mir beiläufig ein, dass Mitarbeiter der großen Automobilunternehmen im Stuttgarter Raum in den letzten beiden Jahren Erfolgsprämien bekamen, die teilweise hierfür hervorragend hätten genutzt werden können. Aber es muss für den einfachen Bürger auch einfach gemacht werden. Da kann die Landesregierung nicht einfach darauf verweisen, dass Bürgerenergiegenossenschaften unterstützt werden. Da müssen Stadtwerke, Energieversorger (ENBW ist weitgehend im Eigentum der öffentlichen Hand!!!!) u.a. einfach nutzbare Modelle bereitgestellt werden, so dass Betroffene zu echten Beteiligten werden, die darauf stolz sein können, einen Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels zu leisten.
Nebenbei bemerkt: Dieses Modell habe ich schon vor Jahren dem vorigen Umweltminister Untersteller und auch direkt unserem Ministerpräsidenten Kretschmann vorgestellt. Die Antworten waren absolut nicht zufriedenstellend. Neulich brachte ich diesen Vorschlag auch in eine Diskussion um Windräder ein, bei der unsere Umweltministerin Walker zugegen war.

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