Alle Ministerien des Landes Baden-Württemberg

Ein Thermometer zeigt fast 36 Grad Celsius an. (Bild: © Patrick Pleul / dpa)

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Gebäude

Der Anteil des Gebäudesektors an den Gesamtemissionen im Land beträgt aktuell 24 Prozent. Die Emissionen entstehen vor allem durch den Energieverbrauch für die Bereitstellung von Warmwasser und Raumwärme. Sie sind also stark abhängig von der Witterung. Das Sektorziel für 2030 in diesem Bereich gibt eine Minderung um 46 Prozent (gegenüber 1990) vor.

Sie konnten den Themenbereich bis Montag, 8. Mai 2023, 17 Uhr, kommentieren.

: Stellungnahme des Ministeriums

Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen hat zu den eingegangenen Kommentaren zum Gebäudesektor eine Stellungnahme verfasst.

Kommentare : zu Gebäude

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

4. Kommentar von :michwundertnichts

zukunftsfähige Gebäudestandards

Ich hoffe, dass hier das Thema "Passivhaus" mit betrachtet wird, speziell auch der Bereich "kostengünstige Passivhäuser".

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Der Webseiten-Link wurde entfernt.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserer Netiquette.

3. Kommentar von :Marc Brunold

Außerbetriebnahme fossiler Heizsyteme

Da Baden-Württemberg bis 2040 klimaneutral ist, müssen 2040 alle fossilen Heizsysteme außerbetrieb genommen werden. Der Vollzug der Außerbetriebsnahmepflicht muss von den Behörden kontrolliert werden.

2. Kommentar von :SB

Ausbau der Energieberatung bei Gebäuden

Ich stimme zu, dass das ein wichtiger Punkt ist. Aber notwendig ist dabei erstmal ein Kompetenzaufbau bei den Energieberatern. Meine Erfahrung ist, dass es ausschließlich darum geht, die Bescheinigungen für den Zuschuss zu erstellen und dafür leicht verdientes Geld zu bekommen. So geschehen bei der Idee die Fenster zu erneuern. Beratung, ob der

Ich stimme zu, dass das ein wichtiger Punkt ist. Aber notwendig ist dabei erstmal ein Kompetenzaufbau bei den Energieberatern. Meine Erfahrung ist, dass es ausschließlich darum geht, die Bescheinigungen für den Zuschuss zu erstellen und dafür leicht verdientes Geld zu bekommen. So geschehen bei der Idee die Fenster zu erneuern. Beratung, ob der Tausch sinnvoll ist, was zu beachten wäre (Schimmelbildung wg. schlecht isolierten Wände) oder was im Sinne von Energieverbrauch sinnvoll wäre - Fehlanzeige. Das System der Energieberater ist m.E. in weiten Teilen schlicht eine Cash Cow für die Berater. Schwerpunkt muss auf Beratung liegen. Also beim Antrag für etwas auch ein Beratungsprotokoll beilegen..

1. Kommentar von :ohne Name 3803

Klimatisierung von Wohngebäuden?

Hallo, mir fehlen an den obengennanten Maßnahmen auch die Klimatisierung von Wohngebäuden. Aktuell werden Kühlaggregate auf Basis von Kompressoren verwendet. Diese sind energieintensiv. Bei steigenden Temperaturen werden die Anzahl von Klimageräten weiter ansteigen und das Energienetz belasten. Alternative Konzepte müssen markttauglich gemacht

Hallo,

mir fehlen an den obengennanten Maßnahmen auch die Klimatisierung von Wohngebäuden. Aktuell werden Kühlaggregate auf Basis von Kompressoren verwendet. Diese sind energieintensiv. Bei steigenden Temperaturen werden die Anzahl von Klimageräten weiter ansteigen und das Energienetz belasten. Alternative Konzepte müssen markttauglich gemacht werden. Beispiel: Adsorptions/Absortionskältemaschinen für Einfamilienhäuser, Kältemittel auf CO2-Basis (aktuell sind Propan oder FKW in Verwendung) usw.
Die im Beispiel genannten Kältemaschinen kann man auch mit anderen Energienetzen (Beispiel: Fernwärme/Nahwärme) nutzen und so das elektrische Energienetz entlasten.

Viele Grüße

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