Online-Beteiligung

Sehr geehrte Damen und Herren,
die Bürger vom Stadtteil Viktorshöhe in 74172 Neckarsulm sind durch die B27 und L1105 schon seit Jahrzehnten dem immensen Verkehrslärm ausgesetzt. Obwohl staatl. Gutachten und Messungen vorliegen und die außerordentliche Lärmbelastung bestätigen, sehe ich leider keine positiven Veränderungen.
Es wird nur über Möglichkeiten geredet, dann von "NEIN"-Sagern (welche nichteinmal betroffen sind) unter den Tisch geredet und wieder stehen die Bürger ohne konkrete Maßnahmen da. Ich bitte Sie daher, dass endgültig sichtbare Konsequenzen gegen den unerträglichen Lärm umgesetzt werden.
Mit freundlichen Grüßen

Sehr geehrte Damen und Herren,
die Bewohner von Kuchen und Geislingen leiden schon lang unter dem Verkehr von der B10. Sei es vom Verkehrslärm, Abgasen oder vom ständigen Stau.
Es wird höchste Zeit das die neue B10 gebaut wird und das Nadelöhr entlastet wird.
Egal ob im Berufsverkehr oder wenn auf der Autobahn A8 wieder ein Unfall passiert ist oder sonstigen Stau dort ist, fahren alle über die B10 Achse und dann geht gar nichts mehr.
Und darunter leiden ja nicht nur die direkten Anwohner sondern die gesamte Bevölkerung wo diesen Engpass durchqueren möchte.
Durch das ständige anfahren und Bremsen im Stau ist die Lärmbelastung natürlich besonders hoch, als wenn der Verkehr mal Flüssig laufen würde.
Das würde auch die gesamten Verkehrsteilnehmer entlasten und auch den LKW-Fahrern helfen indem diese emens Zeit sparen können und dadurch auch mehr schaffen könnten, da diese ja auch nur eine Begrenzte Zeit durch die Lenkzeit haben.
Nur der Bau der Umgehungsstraße wird immer weiter hinausgeschoben. Das wäre so wichtig für alle.
Daher bitte ich Sie den Bau der Umgehungsstraße voranzubringen und zu verhindern das der Baubeginn immer weiter hinausgeschoben wird.

Freundlich Grüßt Tanja

Ich schließe mich dem Beitrag von TanjaG an (B10 Kuchen /Geislingen) und möchte folgendes ergänzen: Wenn sich der Verkehr auf der A8 staut wird er durch Navis und Google Maps (eigene Erfahrung) an der Anschlussstelle Wendlingen auf die B313 und B10 umgeleitet. Ist diese dann im Bereich Kuchen/Geislingen ebenfalls überlastet leiten die Navigationsprogramme den Verkehr ab der Ausfahrt Süssen durch den Schlater Wald und die L1218 durch Reichenbach im Täle. Da die Ortsdurchfahrt hier stellenweise sehr schmal ist und durch Pflastersteine begrenzt ist wird es hier sehr laut und man kommt Oft lange Zeit gar nicht mehr über die Straße. Die Ortsdurchfahrt ist zwar seit kurzer Zeit auf 30 km/h beschränkt, jedoch halten sich nur wenige daran und der Geräuschpegel bleibt auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens und der Pflastersteine unverändert hoch. Die B10 NEU ab Gingen bis Ulm muss ganz dringend schnellstmöglich realisiert werden um die Bürger in unserem schönen Naherholungsgebiet zu schützen!

Da das o.g. Thema aus bekannten Gründen immer aus der Lärmaktionsplanung raus fällt, möchte ich die Aufmerksamkeit darauf lenken. Mit dem zunehmend schönen Wetter haben leider die Gebiete, die "nur" an Wochenenden mit viel Verkehr überzogen werden, wieder mit vielen lauten v. a. Motorrädern zu kämpfen. Das fängt im Sommer morgens um 5.30 an und geht bis 22.30 - eben so lange es hell ist. Es ist eine riesige Belastung, denn da will man sich eigentlich von der stressigen Arbeitswoche erholen. Was tut sich denn da?
LG und vielen Dank für die Beteiligungsmöglichkeit

Wir wohnen direkt an einer Durchgangsstraße (ca 2800 - 4500 Fz täglich, davon 70% Ortsfremde.. ). Trotz der Einführung der Zone 30 ist es sehr, sehr laut. Es halten sich mindestens 80% der Verkehrsteilnehmer nicht an Zone 30 und sind mit mindestens 50 kmh oder teilweise noch schneller und viel Getöse unterwegs (spezielle Auspuffanlagen oder Soundgeneratoren).
Da die Straße noch ein Schulweg ist, ist es um so unverständlicher, das die Stadt bzw. Polizei keine Kontrollen durchführt, bzw zumindest Geschwindigkeitsmesstafeln aufhängt.
Es muss erst einen schweren Verkehrsunfall geben bevor irgendetwas passiert..!! O-Ton Stadtrat..
Im Sommer kommt noch der Motorrad Verkehr dazu, da ist es so gut wie unmöglich abends ein paar ruhige Stunden zu genießen.

Der Plan für eine Ortumfahrung wurde leider vor Jahren verworfen. Die Gründe dafür wurden vom Regierungspräsidium den Einwohnern nicht mitgeteilt..

B290 mit täglich über 15.000 Kfz.
Anzahl der Kfz sowie dB Werte bei weitem Überschritten. Geplante Maßnahmen Fehlanzeige. Seit Jahren wird man immer wieder vertröstet.
Maßnahmen welche Nötig wären: Tempo 30 (zumindest mal 18Uhr-06Uhr mit Geschwindigkeitskontrollen (Blitzer). Da nützt der Flüsterasphalt auch nichts wenn jeder 2. Auto- / Kradfahrer schon 200m vor dem Ortsschild über 70km/h drauf hat. Es wird ja nicht kontrolliert.
Vor den Ortschaften Tempo 70, dass nicht zu schnell ins Ort ein- / rausgefahren werden kann, bzw. Straßenführung -> Tropfenform.
Durchfahrverbot mit Beschilderung an den Autobahnabfahrten für die Mautpreller welche die B290 als Abkürzung zwischen A3 Wertheim und A6 Crailsheim nutzen.
Mögliche Umgehungstraße ab Lauda bis Bad Mergentheim auf dem Bergrücken westlich der B290.

Der Lärmaktionsplan zielt auf die „stark befahrene Straßen“ und schießt so an einem wichtigen und sehr ärgerlichen Problem vorbei, den saisonal & sporadisch bei schönem Wetter stark lärm-belasteten Straßen.

Kaum ist es wärmer geworden und die Sonne scheint und schon surren und röhren im Schwarzwald wieder Motorräder über die Straßen. Und dies vornehmlich in Zeiten, in denen sich der Einwohner und der Tourist vom Alltags-Stress und Lärm erholen will.
Auch die Tierwelt ist von dieser Lärmverschmutzung stark betroffen, da sie weit in die Wälder hinein zu hören ist und stört.
Es ist außerordentlich ärgerlich, dass es in der Bundes- und Europapolitik nicht zu schaffen ist, dass die Grenzwerte für Lärmemissionen von Fahrzeugen/Motorrädern auf ein erträgliches Maß herabgesetzt werden. Und zwar für neue wie für gebrauchte Motorräder/Fahrzeuge. -
Hier sieht man, wie stark die (Motorrad-, Fahrzeug-)Lobby ist.

Seit dem lockdown fallen auch vermehrt hochge-tuned-te Autos auf, die ihr Unwesen auf unseren Straßen im Schwarzwald treiben. Und dies nicht nur am Tag, wie die Motorräder, sondern auch in der Nacht, da die Fahrer ja kein Kälteproblem haben.

Insbesondere fällt auf, dass viele dieser Lärm-Sünder mit Motorrädern und anderen Fahrzeugen aus der benachbarten Schweiz kommen. Sie haben sogar ein-/ausschaltbare Lärm-Klappen-Vorrichtungen, gegen die unsere Polizei scheinbar keine Handhabe hat. - Und über die läppischen Strafgebühren in D lachen sich die Schweizer eh tot.

Es ist nicht verständlich, dass gegen diese geschilderten Umstände seit Jahren nichts Wirksames unternommen wird und Nichts erreicht wird, obwohl ganze Regionen sich seit langem dagegen auflehnen. -
In Berlin/Bundestag wird es nicht "weiterbearbeitet"

Ja, es sind keine „stark befahrene Straßen“, aber "saisonal & sporadisch bei schönem Wetter stark lärm-belastete Straßen".

Und als Bewohner eines davon betroffenen Schwarzwalddorfes (Bernau) fordere ich die Landesregierung und Bundesregierung hiermit auf, diese Missstände umgehend zu beheben.

Vielen Dank für die Beteiligungs-Möglichkeit.

gez. GeWa

P.S.: die in den Lärmtabellen aufgeführten Werte haben keine [Einheit]

Sehr geehrte Damen und Herren,
erst einmal ein Dankeschön, dass wir lärmgeplagten Mitbürger nicht ganz vergessen werden.
Durch unsere Gemeinde Kraichtal zieht sich die L554, die teilweise als Ersatzautobahn Kronau- Pforzheim mißbraucht wird. Die Möglichkeiten der Lärmreduzierung sind weitgehend ausgeschöpft. Trotzdem haben wir einen permanenten Lärmpegel, der weit über den empfohlenen Grenzwerten liegt. Ein LKW-Durchfahrtsverbot (nicht einmal für die Nacht) wurde uns bisher vom RP Karlsruhe (Straßenbaulastträger) immer verwehrt. Für die Berechnung der Lärmwerte werden geschätzte Verkehrszahlen verwendet, die mit der Realität nicht übereinstimmen. An manchen Tagen fahren mehr als 20000 Fahrzeuge durch unseren Ortsteil Unteröwisheim. Wer sich mal ein Bild davon machen will, kann sich bei "You tube" unter dem Suchbegriff "swr hier ist es zu laut" einen kleinen Einblick verschaffen. Im Laufe der Jahre waren schon viele Politiker vor Ort und sprachen sich dafür aus, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht. Bisher leider ohne Erfolg. Vielleicht hilft diese Aktion, die betroffenen Menschen zu entlasten.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ein gerne vergessener Punkt beim Lärmschutz stellen die Straßenbahnen der Städte dar: Hier scheinen - zumindest was die bereits gebauten Strecken betrifft - recht lasche Regeln zu gelten. Die Schienen werden selten als Rasengleis verlegt und wo planerisch nicht möglich im Prinzip nie nach Stand der Technik (moderne Sekundärschalldämpfung nach Masse-/Federprinzip). Ich beziehe mich konkret auf die Straßenbahn Freiburg (VAG), bei der die Gleise prinzipiell wie vor 100 Jahren mit direkter Körperschallverbindung verlegt werden. Es gibt einige Hersteller in Europa die hier sehr erfolgreiche Techniken zur Entkoppelung der niederfrequenten Schwingungen im Straßenbahnsektor anbieten. Dringende Bitte um Pflicht zur Anwendung moderner Techniken. Es sollen ja keine neuen "Museumsbahnen" erstellt werden. Vielen Dank!

Diese Initiative des Landes BaWü spricht uns aus der Seele! Seit vielen Jahren liegt unsere hiesige Bürgerinitiative mit der zuständigen unteren Verkehrsbehörde, der Stadt Schwäbisch Hall im Konflikt, weil sich diese Behörde durch Untätigkeit hervortut. Offenbar ist diese mit der Situation komplett überfordert. Was sollen da die lärmgeplagten Anwohner sagen??

Unser Schwäbisch Haller Teilort Wielandsweiler liegt an der L 1050. Diese Durchgangsstraße ist geprägt durch ca. 1000 (!) LKWs täglich und ca. 4500 bis 5000 PKWs. Die Fahrbahnoberfläche befindet sich in desolatem Zustand. Die Topographie (am Ende bzw. Beginn eines langen steilen Anstiegs) bedingt es, dass insbesondere LKW mit hohen Geschwindigkeiten und Drehzahlen 'Schwung holen' oder 'es ausrollen' lassen. Die kerzengerade, barrierefreie Ortsdurchfahrt stellt für den Großteil des Verkehrs keinerlei geschwindigkeitsdämpfenden Restriktionen dar. Zahlreiche Tempoanalysen belegen dies. Auch die häufig eklatanten Übertonnagen der LKWs tragen zusätzlich zum Fahrbahnzustand und der daraus resultierenden Geräuschbelastung bei. Bemerkenswert ist, dass LKWs auf der geschilderten Gefällestrecke eine Tempobegrenzung von 30 km/h haben. Direkt am Ortseingangsschild dürfen sie jedoch wieder auf 50 km/h 'hochbeschleunigen'. Das erkläre man mal schlüssig einem Außenstehenden!

Neben der Verkehrsbehörde, die bestenfalls mit den Achseln zuckt (oder aber überfordert den Dialog verweigert), stellt auch die Polizeibehörde angeblich bei ihren äußerst sporadischen und angeblichen 'Sichtkontrollen' keinen Handlungsbedarf fest.

Mittlerweile hat die Bürgerinitiative eine Petition (AZ 17/02251) beim Baden Württembergischen Landtag eingebracht. Das Ergebnis steht derzeit noch aus. Wenn es das Verkehrsministerium ernst meint mit seiner 'Initiative gegen Lärm' müsste diese Petition ja sicherlich spürbare Maßnahmenempfehlungen aussprechen. Und sich den Vorschlägen der Bürgerinitiative weitestgehend anschließen, da dort nur realistische Vorschläge/Forderungen gestellt wurden. Wenn die zuständige Verkehrsbehörde bei der Umsetzung der Maßnahmen jedoch genauso viel (oder vielmehr 'wenig') Energie an den Tag legt wie bisher, steht uns noch ein harter Kampf bevor. Zum Glück steht das Verkehrsministerium offenbar hinter den lärmgeplagten Anwohnern.