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Lärmaktionsplan

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Titelbild Lärmaktionsplan

Hier können Sie den aktualisierten Gesamtplan in der Übersicht (PDF) abrufen und konnten bis zum 12. April 2024 unten Ihre Stellungnahme abgeben. Bitte lesen Sie unsere häufig gestellten Fragen und Antworten. Das Erklärvideo fasst den Inhalt des Lärmaktionsplans Baden-Württemberg kompakt zusammen.

Die zahlreichen abgebenenen Kommentare wurden im weiteren Verlauf des Verfahrens berücksichtigt. Vielen Dank für Ihre Mitwirkung!

Stellungnahme des Ministeriums für Verkehr zu den eingegangenen Kommentaren

Ministerium für Verkehr: Lärmaktionsplan Baden-Württemberg 2024

Bitte beachten Sie dabei, dass sich Ihre Nachricht konkret auf den Lärmaktionsplan Baden-Württemberg bezieht. Für viele Lärmprobleme ist das Ministerium für Verkehr nicht der richtige Ansprechpartner. Bitte wenden Sie sich in diesen Fällen direkt an die zuständigen Stellen.

Die folgenden Themenfelder geben eine kompakte Übersicht über die Kapitel 3, 4 und 5 des Lärmaktionsplans Baden-Württemberg:

Sie konnten den Gesamtplan bis zum 12. April 2024 kommentieren.

Kommentare : zum Gesamtplan

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

68. Kommentar von :Mai

Lärmbelästigung

Ich wohne gegenüber der Stadtmühle in Waldenbuch, eigentlich ein Wohngebiet und kein Industriegebiet. Leider wird durch die Anlieferung mit großen LKW's und dem Absaugen der Ladung, ein Geräuschpegel von 83 Dezibel erreicht. Dies kann auch schon ab 7 Uhr morgens erfolgen und selbst bei geschlossenen Fenstern ist der Geräuschpegel erheblich.

67. Kommentar von :WoMa 86511

Enzkreis - Ortsdurchfahrten Knittlingen

Obschon in einem der letzten Lärmaktionspläne die West-Ost-Durchquerung der Enzkreisgemeinde Stadt Knittlingen - also die K 4519 und die K 4516 (Brettener Straße und Freudensteiner Straße) sowie die Nord-Süd-Durchquerung - also die L 554 und K 4520 (Wetterkreuzstraße, Stuttgarter Straße und Pforzheimer Straße) jeweils für die Richtgeschwindigkeit

Obschon in einem der letzten Lärmaktionspläne die West-Ost-Durchquerung der Enzkreisgemeinde Stadt Knittlingen - also die K 4519 und die K 4516 (Brettener Straße und Freudensteiner Straße) sowie die Nord-Süd-Durchquerung - also die L 554 und K 4520 (Wetterkreuzstraße, Stuttgarter Straße und Pforzheimer Straße) jeweils für die Richtgeschwindigkeit 30 km ausgewiesen und empfohlen wurde, ist bis heute nichts geschehen.
Hunderte von Fahrzeugen fahren jeden Tag an der dichten Wohnbebauung vorbei. Abgesehen von dem dauernden Lärmpegel, hervorgerufen von allen nur denkbaren Fahrzeugtypen (Traktoren, Pkws, Lieferwagen, Sattelschleppern und Lastzügen) auf den rauen Straßenbelägen mit vielen Schlaglöchern, entsteht eine große Menge an Feinstaub und giftigen Abgasen.
Hinzu kommt an Wochenenden und Feiertagen, dass Motorräder und geposte PKWs vorgenannte Straßen teilweise als Rundkurs mit der B 35 benutzen und mit stark überhöhter Geschwindigkeit durchrasen.
Welch ein Glück, dass sich bisher noch kein schwerer Unfall dadurch ereignete!
Für die betroffenen Anlieger der oben genannten Durchfahrtsstraßen wäre es eine große Entlastung, wenn die Richtgeschwindigkeit dort auf 30 km begrenzt würde.

66. Kommentar von :Jürgen123

Lärm durch Fahrzeuge

Ich verstehe nicht, warum man die Umgebung an den Lärm anpassen muss, anstatt man das Problem an der Ursache bekämpft. Ich bin mir sicher, dass Fahrzeuge so hergestellt werden können, dass diese ohne riesigen Leistungsabfall leiser betrieben werden können. Beispielsweise wurden in unserer Stadt schon einige Fahrzeuge, die ständig mit

Ich verstehe nicht, warum man die Umgebung an den Lärm anpassen muss, anstatt man das Problem an der Ursache bekämpft. Ich bin mir sicher, dass Fahrzeuge so hergestellt werden können, dass diese ohne riesigen Leistungsabfall leiser betrieben werden können.

Beispielsweise wurden in unserer Stadt schon einige Fahrzeuge, die ständig mit Fehlzündungen auffielen, von der Polizei angehalten. Die Fahrzeuge wurden beim TÜV überprüft. Dort konnten keine Mängel festgestellt werden. Manche Fahrzeuge dürfen bauartbedingt Lärm verursachen. Das ist ein Kernproblem, dass laute Fahrzeuge in Deutschland zugelassen sind - speziell Motorräder und sportliche Fahrzeuge.

Die Erhöhung der Geldbußen 2021 für Verursachen unnötigen Lärms ist zwar ein guter Ansatz, der Autoposer-Szene entgegenzuwirken, allerdings sind die Verstöße extrem schwer nachzuweisen. Wird ein Verstoß aufgenommen, liegen die Chancen vor Gericht nicht schlecht, dass der Richter das Verfahren ohne nähere Angaben von Gründen nach § 47 Abs. 2 OWiG einstellt. Hier sollten die Gerichte die Gesetze konsequenter durchsetzen.

Solange die Zulassungsvoraussetzungen für solche Fahrzeuge nicht geändert werden, finde ich es unntöig, ein teures Lärmschutzgutachten in Auftrag zu geben.

65. Kommentar von :Meliphagidae

Lärm an Kreisstraßen: Landkreise zu Lärmreduktion verpflichten

Die Landkreise müssen m.E. ebenfalls und stärker in die Pflicht genommen werden, auch dort tätig zu werden, wo eine Kreisstraße nicht schon durch einen kommunalen Lärmaktionsplan erfasst ist.

64. Kommentar von :86445

Lärm

Hier geht es offensichtlich nur um Straßenlärm, um grüne Verkehrspolitik umzusetzen, überall Tempo 30, Straßenverkehr unattraktiv machen. Mein Fahrzeug braucht bei 50 km/h durchschnittlich 4 l auf 100 km, bei 30 km/h 8 l auf 100 km. Der Spritverbrauch ist bei anderen Fahrzeugen ebenfalls bei 50 km/h am geringsten. In Kürze fahre ich elektrisch,

Hier geht es offensichtlich nur um Straßenlärm, um grüne Verkehrspolitik umzusetzen, überall Tempo 30, Straßenverkehr unattraktiv machen. Mein Fahrzeug braucht bei 50 km/h durchschnittlich 4 l auf 100 km, bei 30 km/h 8 l auf 100 km. Der Spritverbrauch ist bei anderen Fahrzeugen ebenfalls bei 50 km/h am geringsten. In Kürze fahre ich elektrisch, dann ist es egal. In den Medien waren sogar Lärmbeschwerden über neue Kindergärten zu lesen, und Handwerksbetriebe verlassen zunehmen die Städte, weil sie halt nicht lautlos arbeiten können.
Lärm reduzieren, auf jeden Fall, aber nicht über ideologische Verkehrspolitik. Ich sehe, dass etliche Verkehrsteilnehmer sich an die vielen 30er Zonen nicht mehr halten, der Konsens geht verloren.

63. Kommentar von :Saufert1

B 317 Zell- Mambach

Da ich seit 55 Jahren an der B 317 wohne ,spüre ich das zunehmende Verkehrsaufkommen täglich am eigenen Leib. Die Ein- und Ausfahrt von unserem Gelände auf die B 317 ist ein ständiges Risiko, da es weder ein Überholverbot noch eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km gibt. Die Autos rasen mit mindestens 70 km an unserer Einfahrt vorbei. Dazu

Da ich seit 55 Jahren an der B 317 wohne ,spüre ich das zunehmende Verkehrsaufkommen täglich am eigenen Leib. Die Ein- und Ausfahrt von unserem Gelände auf die B 317 ist ein ständiges Risiko, da es weder ein Überholverbot noch eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km gibt. Die Autos rasen mit mindestens 70 km an unserer Einfahrt vorbei. Dazu kommt das immer weiter zunehmende LKW Aufkommen in Richtung Feldberg.
Um die Lebensqualität und unsere Sicherheit zu erhöhen, würde ich mir eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km und ein Überholverbot wünschen. Dieser ständige Lärm des Beschleunigens belastet die Gesundheit der Anwohner sehr!
Liebe Grüße
Daniela Rümmele



62. Kommentar von :ohne Name 86259

B 312 Albaufstieg Lichtenstein-Honau

Lichtenstein-Honau liegt bekanntlich im Echaztal am dortigen stark befahrenen Albaufstieg (überregionale Strecke). Lärm wird insbesonders durch den überdurchschnittlichen LKW-Verkehr verursacht. Auch durch den Ausflugsverkehr auf die Alb durch Motorräder ist der Ort, insbesondes durch die Tallage, stark beaufschlagt. In der Albaufstieg-Steilstrecke

Lichtenstein-Honau liegt bekanntlich im Echaztal am dortigen stark befahrenen Albaufstieg (überregionale Strecke). Lärm wird insbesonders durch den überdurchschnittlichen LKW-Verkehr verursacht. Auch durch den Ausflugsverkehr auf die Alb durch Motorräder ist der Ort, insbesondes durch die Tallage, stark beaufschlagt. In der Albaufstieg-Steilstrecke wird das VOLLE Drehmoment der Motoren abgefordert.....
Durch Lichtenstein ist zwar durch den Ort aufgrund der Lärmwerte Tempo 30 angeordnet, jedoch ist der Ort durch den Albaufstieg stark durch Lärm beaufschlagt/überlagert..
Mein Vorschlag, das Ortschild weiter in den Aufstieg auszuweiten (Tempo 50), und
früher Tempo 30 anzuordnen, denn um die Kehre kann aufgrund des Kurvenverlaufs (Haarnadelkurve) sowieso nicht schneller als 20 gefahren werden. Häufige abrupte Bremsgeräusche vor der Kurve wären dadurch - bei Einhaltung- zu vermeiden.
Mittelfristig muss natürlich die im Bundesverkehrswegeplan "Vordringliche Bedarf-in Planung" befindliche Umgehungsstraße endlich umgesetzt werden.

61. Kommentar von :ohne Name 85008

Maßnahmen gegen Lärm

Verkehr minimieren ---> reduziert Lärm Pflanzen von Bäumen, Böschungen ---> reduziert Lärm, auch für weiter entfernt wohnende Anwohnde. Ist besser wie Lärmschutzwände. Schön, dass in der Zwischenzeit wenigstens Lärm als Gesundheitsschädigung und Lebensglückminimierung anerkannt ist! Das gleiche gilt eben auch für die vielen lebendigen

Verkehr minimieren ---> reduziert Lärm

Pflanzen von Bäumen, Böschungen ---> reduziert Lärm, auch für weiter entfernt wohnende Anwohnde. Ist besser wie Lärmschutzwände.

Schön, dass in der Zwischenzeit wenigstens Lärm als Gesundheitsschädigung und Lebensglückminimierung anerkannt ist!

Das gleiche gilt eben auch für die vielen lebendigen Geräusche ( Rauschen von Blättern im Wind, Zwitschern der Vögel auf vorhandenen Bäumen, etc.) die nicht durch statisches und verbessertes Material ersetzt werden können.

60. Kommentar von :Fraser

Lärmreduktion (hoffe es ist ernst gemeint)

Ich weiß nicht ob diese gesamte Aktion etwas zustande bringen wird aber ich will diese Chance nutzen. Ich bin der Meinung viel vor nichts dahinter! Ich habe den Eindruck dass wir europaweit weit hinten landen. Viele europ. Länder setzen aktiv Maßnahmen bezüglich Sicherheit und Gesundheit stetig um. Wir in Deutschland wollen immer den Verkehr

Ich weiß nicht ob diese gesamte Aktion etwas zustande bringen wird aber ich will diese Chance nutzen. Ich bin der Meinung viel vor nichts dahinter! Ich habe den Eindruck dass wir europaweit weit hinten landen. Viele europ. Länder setzen aktiv Maßnahmen bezüglich Sicherheit und Gesundheit stetig um. Wir in Deutschland wollen immer den Verkehr sicherstellen statt die Sicherheit der Bewohner bzw. die Gesundheit der Bewohner. Wir wohnen in einem Neubaugebiet und sollte eine Verkehrsberuhigte Zone sein. Jedoch wurde eine alte Bundesstraße Rückgebaut und die Verbindungsstraße durch das Neubaugebiet durchgeführt. Ohne jegliche Maßnahmen düsen täglich über 3500 Autos und LkWs durch das Neubaugebiet mit Familien. Zudem müssen alle Kinder über die viel befahrene Straße zum Spielplatz rüber. Das interessiert den Autofahrer überhaupt nicht und der Gemeinde schon gar nicht. Unsere Straße ist gepflastert, ist eng (nur 5m breit) und nur mit einem kleinen Gehweg versehen. Im Gegenzug werde die Autos schwerer, die Reifen breiter und einige fahren entweder hochtourig oder niedertourig (so dass es brummt). Somit ist der Lärmpegel bei 6s takt unerträglich aber anscheinend interessiertes niemanden, dass einige irgendwann krank werden. Denn bisher wurden alle Maßnahmen ohne tüchtigen Grund durch den Gemeinderat abgelehnt, da einzelne Personen ohne Hindernisse zum Edeka in der Nachbarortschaft durchrasen wollen. Hauptsache der Verkehr fließt!

59. Kommentar von :Fraser
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